Der ursprüngliche Ort Cerknica stand voraussichtlich auf dem heutigen Uševek-Feld. Von dort wurde die Ortschaft später auf den Hügel bei der Kirche, dem heutigen Hügel Tabor, umgesiedelt. Daher soll auch der Ortsname herkommen, denn im Slowenischen bedeutet Kirche cerkev bzw. kleine Kirche cerkvica.

Von der frühen Besiedelung zeugen auch vorgeschichtliche Mauerruinen in Gradišče und der Römerfriedhof in Sinja gorica. Der Ort Cerknica wurde 1040 erstmals erwähnt. Im 15. Jahrhundert gab es mehrere grausame Türkeneinfälle, die in diesem Teil Sloweniens großen Schaden anrichteten. Die Einwohner waren zur organisierten Selbstverteidigung gezwungen, davon sprechen noch heute erhaltene Teile von Befestigungen um die Hauptkirche herum. Diese antitürkische Wehrkirche ist eins der besterhaltenen Denkmäler dieser Art in Slowenien. In der Mitte der Wehranlage steht die Kirche Mariä Geburt aus dem 13. Jahrhundert. Nachdem diese von den Türken niedergebrannt worden war, wurde sie im Jahre 1472 neu erbaut. Das endgültige Aussehen erhielt die Kirche erst Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Kirche ist bekannt für ihre Geschichte und die Schönheit des Kircheninneren. Gebaut im spätgotischen Stil, gehört sie zu den Hallenkirchen.

Weltweit bekannter ist der nahe gelegene Sickersee Cerkniško jezero, der in gefülltem Zustand 24 km² misst.

Quelle: www.slovenia.info/de/Orte-Sloweniens/Cerknica-.htm?_ctg_kraji=3298&lng=3

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