Cellon-Stollen und Senza Confini auf den Cellon und Steinberger Weg zum Abstieg
- Klettermeter
- 600 m
- Schwierigkeitsgrad
- A/B und C/D (je nach Routenwah
- (Kletterzeit 4:00 = 0:30 Cellon-Stollen, 2:30 Senza Confini, 1:00 Abstieg Steinberger Weg)
- Zustiegszeit
- 00:30h
- Kletterzeit
- 04:00h
- Abstiegszeit
- 01:30h
- Kurzbeschreibung
-
Sehr schöner und interessanter Klettersteig C/D mit toller Bergkulisse.
- Schwierigkeit
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mittelSchwierigkeitsgrad A/B und C/D (je nach Routenwah
- Bewertung
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- Routencharakter
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ausgesetzt, Panorama
- Schwierigkeitsgrad
-
(Kletterzeit 4:00 = 0:30 Cellon-Stollen, 2:30 Senza Confini, 1:00 Abstieg Steinberger Weg)
- Klettermeter
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600
- Ausgangspunkt
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Plöckenpass
- Wegverlauf
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Frischenkofel (2.238 m)3,0 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Aufstieg:
Aufstieg über den vom ÖBH restaurierten Kriegsstollen vom 1. Weltkrieg, den Cellon-Stollen. Zustieg zum Cellon-Stollen auf der österreichischen Seite des Plöckenpass (unter dem Tunnel Wegbeginn, dann geht es über den Tunnel hinauf zum Cellon-Stollen ca. 15 min). Der Stollen ist wirklich bemerkenswert, klettersteigtechnisch A/B (aber Stirnlampe mitnehmen!). Ausstieg vom Cellon-Stollen ist dei Cellon-Schulter auf ca. 1700 m (Alternativ zum Cellonstollen kann auch der Oberst-Gressel-Klettersteig begangen werden, welcher ebenfalls auf der gleichen Route kurz vor dem Cellon-Stollen rechts wegführt, jedoch klettersteigtechnisch C/D).Auf der Cellon-Schulter angekommen kann dann zwischen drei Routen entschieden werden, welche alle zum Aufstieg auf den Cellon folgen:
a.) Klettersteig / via ferrata Steinberger Weg (A/B)
b.) Klettersteig / via ferrata senza confini (C/D)
c.) Normalroute Wanderweg
Wir wählten zum Aufstieg den senza confini. DIeser Klettersteig ist wirklich legendär und der tollste, den ich bisher erleben durfte. Von einfachen Passagen angefangen über wirklich ausgesetzte und leicht überhängende, bzw. kraferforderliche Stellen bietet er eine atemberaubende Aussicht (sollte jedoch bei schlechtem Wetter nicht begangen werden). Über den gesamten Steig (ca. 400hm reiner Klettersteig) gibt es auch fast senkrechte Passagen, jedoch ist dieser Klettersteig bestens gesichert (man sollte jedoch etwas schwindelfrei sein).Der Klettersteig endet bei ca. 2100m und trifft auf den Normalweg und den Klettersteig Steinberger Weg. Anschließend gelangt man über den Normalweg rund 100hm vorbei an Stollen und Bunkern auf den Gipfel, wo man eine tolle Aussicht über Österreich und Italien hat (Gipfel ca Grenzmitte).
Abstieg:
Als Abstieg können wieder die drei Routen genommen werden, wobei sich der Senza Confini C/D relativ schwer als Abstieg ist. Also entweder den etwas lägneren Normalweg oder den Steinberger Weg (jedoch diesen erst ab Juni, wenn wirklich kein Schnee mehr drinnen liegt).
Wir wählten den Steinberger Weg A/B, welcher Ende Mai leider noch viel Schnee in der Schlucht aufwieß und es relativ schwierig machte (wir mussten über die Felsen ohne Sicherung abklettern, da der pickelharte Schnee unmöglich für einen Abstiegt war). Jedoch bei "keinem" Schnee sehr empfehlenswert, man ist in ca. 1,5 Stunden im Tal. - Höchster Punkt
- 2.178 m
- Gestein
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Sehr griffig, nicht brüchig, einfache Griffe (wenn keine Griffe sind, gibt es Eisenstufen und Hilfsmittel)
- Felsqualität
- Zielpunkt
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Cellon
- Exposition
- Alternativen
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wie Beschrieben Oberst-Gressel-Klettersteig anstatt Cellon-Stollen, oder Normalweg auf den Cellon, bzw. Steinberger Weg A/B zum Cellon, oder aber auch eine etwas schwierigere Angelegenheit: Vom Plöckenpass auf die Marinelli Hütte (Rifugio Marinelli) 3h und anschließend auf die Hohe Warte (2780m) 3h, Abstieg 5h = 11h Tour
- Rast/Einkehr
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Ital. Restaurant am Plöckenpass oder noch besser: Plöckenhaus kurz vor dem Plöckentunnel auf der österreichischen Seite
- Ausrüstung
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Klettersteigset, Stirnlampe (für Cellonstollen)
- Anreise
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Von Kötschach-Mauthen auf den Plöckenpass und kurz vor der Grenze zu Italien (nach dem Tunnel) links auf einen kleinen Parkplatz
- Öffentliche Verkehrsmittel
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nein
- Parken
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wie oben beschrieben kurz nach dem Tunnel oder sonst genügend Parkplätze auf der Italienischen Seite des Plöckenpasses
- Quelle
- RMB