Marienpilgerweg 7. Etappe: Maria Gail - Feistritz/Gail

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Tourdaten
31,99km
488 - 684m
Distanz
346hm
287hm
Aufstieg
08:10h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

7. Tagesetappe

Maria Gail -  Feistritz a. d. Gail

Länge: 32  km

Gehzeit:  8,5 Stunden

 

 

 

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Maria Gail

Wegverlauf
Wallfahrtskirche Maria Gail
0,0 km
Maria Gail
0,1 km
Prossowitsch
0,3 km
Villach (501 m)
1,0 km
Müllnern
5,8 km
Unterfederaun
8,0 km
Unterschütt
10,7 km
Radlertreff Gailstüberl
11,0 km
Erlendorf
11,5 km
Neuhaus
12,1 km
Tschau
12,6 km
Riegersdorf
12,6 km
Riegersdorfer Kapelle
12,6 km
Sankt Leonhard bei Siebenbrünn
13,4 km
Radendorf
13,5 km
Siebenbrünn
14,3 km
Lind
17,9 km
Hl. Stefan
17,9 km
Pöckau (578 m)
18,6 km
Kreuzkapelle
20,8 km
Pfarrkirche St. Lambert
21,2 km
Pension Bella Italia
21,2 km
Oristagno (578 m)
21,4 km
Unterstossau
23,1 km
Stossau
23,7 km
Kirche Heiliger Cyriacus
26,2 km
Hohenthurn
26,2 km
Draschitz
28,1 km
Göriach
29,7 km
Pfarrkirche Mariä Namen
29,7 km
Achomitz
30,8 km
Pfarrkirche Heiliger Martin
31,4 km
Gasthof - Trattoria - Gostilna Alte Post
31,9 km
Feistritz an der Gail
31,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

In Maria Gail, am Zusammenfluss von Gail und Drau wird der  Pilgerweg fortgesetzt und bei den folgenden Etappen das gesamte Tal Richtung Westen bis Maria Luggau durchwandert. Der Weg verläuft eben und man hat auf dem 30 km Fußmarsch ausreichend Zeit, den besonders reizvollen Gegensatz zwischen dem weiten, fruchtbaren Talboden und den teils schroffen Gebirgshängen auf sich wirken zu lassen. Treuer Begleiter am Weg ist das Dobratschmassiv. Mit seinen 2.166 m stellt der Dobratsch , auch Villacher Alpe genannt, die östlichste Erhebung der Gailtaler Alpen dar. Der Südabsturz des Bergmassivs mit dem vorgelagerten Bergsturzgebiet der Schütt, dessen ausgedehnte Schuttmassen auf das starke Erdbeben von 1348 zurückgehen, ist ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet und Lebensraum einer einzigartigen Fauna und Flora: Das Spektrum reicht von Schwarzkiefern-wäldern, Hopfenbuchen-Manna-Eschen-Beständen bis zu blütenreichen Magerrasen und Feuchtrieden. Besonders prominente "Schüttbewohner" sind zum Beispiel die Illyrische Gladiole mit ihrem einzigen Vorkommen landesweit sowie sehr seltene Orchideen. Hier trifft man aber auch auf die Hornviper mit der größten Population ihrer Art in Österreich.

Wegbeschreibung

Gleich zu Beginn der Etappe führt der Weg von der Wallfahrtskirche an die Gail, an deren Südufer man entlang der Dammkrone bis nach Turdanitsch wandert. Hier quert man den Fluss nach Norden, biegt gleich nach der Brücke links ab und folgt nun dem Radweg am Nordufer der Gail, der vorwiegend geschottert ist, bis zur Gailbrücke bei Unterschütt (Maria Gail - Gailbrücke bei Unterschütt: 11 km). Beim Radlertreff quert man die Brücke und geht nach Süden über Erlendorf nach Riegersdorf. Bei der Riegersdorfer Kapelle hält man sich links und folgt dem Straßenverlauf nach Osten bis an die Wurzenpass Bundesstraße. Man quert diese, befindet sich nun in Radendorf und geht noch etwa 400 m geradeaus, ehe man nach rechts abbiegt. Zehn Minuten später erreicht man die Wallfahrtskirche Maria Siebenbrünn (Gailbrücke bei Unterschütt - Maria Siebenbrünn: 3 km). Sollte die Kirche wider Erwarten nicht offen sein, erhält man den Schlüssel im Haus gleich nebenan. Die sieben Quellen, die unter der Kirche entspringen, gelten als heilbringend. Das Wasser rinnt nördlich der Kirche über eine Holzrinne ab, und man kann es hier ohne Probleme in Flaschen füllen und mitnehmen. Auf diese Art mit ganz besonderem Trinkwasser versorgt, wandert man nun wieder Richtung Westen, quert zum zweiten Mal an diesem Tag die Wurzenpassstraße und folgt der Ausschilderung Richtung Arnoldstein abwechselnd über Wiesen und durch Wald bis nach Lind (Maria Siebenbrünn - Lind: 3,5 km). In Lind pilgert man an der Filialkirche und dem Friedhof vorbei nach Westen und biegt bei der zweiten Weggabelung nach rechts Richtung Pöckau ab. Kurz darauf quert man die Bundesstraße bei einer Unterführung und folgt ab hier dem Rad- und Fußweg nach links, also Richtung Westen, bis Arnoldstein.

Am Ortsbeginn biegt man wiederum nach nach links in den Kreuzkapellenweg ein, über welchen man schließlich den Marktplatz und die Pfarrkirche von Arnoldstein erreicht (Lind - Ortszentrum Arnoldstein: 4 km). Vorbei an der Klosterruine von Arnoldsten (Eine Besichtigung der Klosterruine sollte man sich übrigens nicht entgehen lassen!) wählt man unmittelbar danach den Klosterweg nach links und geht über diesen und die Friedhofsallee bis zur Seltschacher Straße, von welcher man nach weiteren 200 m nach rechts in den Römerweg einbiegt. Man erreicht daraufhin die Schrotturmstraße und geht rechts bis zur Fuggerstraße und diese entlang, bei der Unterführung hindurch, und danach bergauf zur Wallfahrtskirche hl. Maria, die einem schon die ganze Zeit entgegenblickt. In beherrschender Lage auf einem Felskegel errichtet, genießt man von der kleinen Marienkirche eine wunderbare Fernsicht. Vom Kirchhügel geht man dann am selben Weg wieder zurück, hält sich nach der Unterführung sofort rechts und folgt dem Rad- und Fußweg nach Westen über den Gailitzbach. Gleich nach der Brücke wendet man sich wieder nach rechts und geht neuerlich durch eine Unterführung. Der Weg verläuft nun nach links etwa 100 m parallel zur Bundesstraße, ehe man der Ausschilderung Richtung Stossau/Hohenthurn nach rechts folgt, die Bahn unterquert und entlang der Straße bergauf wandert. Am Ortsende von Stossau überquert man die Autobahn, hält sich danach links und marschiert auf einer Schotterstraße ungefähr eine Stunde nach Hohenthurn, anfänglich durch den Wald und dann mit freier Sicht auf das Panorama des Dobratschmassivs zur Rechten und der Karnischen Alpen zur Linken (Arnoldstein - Hohenthurn: 5 km). Der nächste Ort ist Draschitz, von wo aus man bereits den Göriacher Kirchturm erblickt. Die Straße führt leicht bergab und so geht man flotten Schrittes zur Bundesstraße hinunter, wendet sich beim Bildstock nach rechts, wählt nach 500 m die Abzweigung nach links und wandert ein Stück bergauf (im Haus Göriach Nr. 30 direkt an der Straße erhält man bei Fam. Pippan den Kirchenschlüssel) bis zur Göriacher Pfarr- und Marienkirche (Hohenthurn - Göriach: 3, 5 km). Von hier aus folgt man dem Straßenverlauf und hält sich bei der nächsten Weggabelung rechts Richtung Achomitz, das man, nun wieder bergab gehend, in einer Viertelstunde erreicht. Mitten im Ort - bemerkenswert ist die neu gepflasterte Dorfstraße! - biegt man nach links auf den Kirchenweg ein, der vorbei an einer kleinen Kapelle und über den Graben des Feistritzbaches direkt zur Pfarrkirche von Feistritz a. d. Gail führt. Von der Kirche, die erhöht auf einem Felsen steht, sind es jetzt nur mehr wenige Minuten bis in den Ort hinunter, wo die Etappe endet (Göriach - Feistritz a. d. Gail: 2,5 km) und man im Gasthof Alte Post am Dorfplatz Unterkunft findet.

Höchster Punkt
684 m
Zielpunkt

Feistritz a. d. Gail

Höhenprofil

Sicherheitshinweise

Das Begehen des Pilgerweges erfolgt auf eigene Gefahr.

Tipps

Aktuelle Fahrpläne für das Gailtal: https://mobilbuero.com/fahrplaene/

Zusatzinfos

Anreise

Die Anfahrt mit dem PKW erfolgt über die A2 und die Autobahnabfahrt Faaker See.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Anfahrt ist möglich mit der Bahn bis nach Villach und von dort mit dem ÖBB-Bus nach Maria Gail.

Parken

Parkmöglichkeiten bieten sich beim Gästehaus Melcher in Maria Gail.


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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
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