- Kurzbeschreibung
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Durch das Maltatal, auch das Tal "der stürzenden Wasser" genannt (Highlight ist der Fallbachfall, der mit 200 m Fallhöhe als höchster Wasserfall Österreichs gilt) geht es über die kühn angelegte Malta Hochalmstraße durch sechs aus dem Fels geschlagenen Tunnels und zahlreichen Kehren hinauf zur Kölnbreinsperre (1.902 m), Österreichs höchster Staumauer, die seit 2010 mit der Aussichtsplattform "Skywalk" atemberaubende Ausblicke garantiert.
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Wegverlauf
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Seeboden (618 m)0,1 kmUnterhaus1,9 kmSchloßau2,0 kmLiedweg2,4 kmTreffling3,1 kmPerau10,8 kmGasthof Moser-Jagawirt11,8 kmLandfraß12,0 kmMoostratte13,3 kmBurgwiese14,1 kmGmünd14,2 kmKarnerau15,7 kmGrünleiten16,9 kmLocus Malontina17,6 kmFischertratten18,1 kmPfiff19,6 kmMalta20,2 kmBrandstatt25,8 kmFallerhütte29,0 kmDr. Gustav Renker Ruhe29,6 kmMelnikfall29,7 kmHochalm waterfall33,2 kmGmünder Hütte33,3 kmHinterer Maralmfall34,8 kmKlammfall35,3 kmGasthof Almrausch38,4 kmBerghotel Malta42,6 kmGasthof Almrausch46,8 kmKlammfall49,9 kmHinterer Maralmfall50,3 kmHochalm waterfall51,7 kmGmünder Hütte51,9 kmMelnikfall55,5 kmFallerhütte56,2 kmBrandstatt59,2 kmMalta64,8 kmPfiff65,3 kmFischertratten67,1 kmLocus Malontina67,4 kmGrünleiten68,0 kmKarnerau69,4 kmBurgwiese70,7 kmGmünd71,0 kmTrebesing-Bad74,3 kmDümpfe75,0 kmOberallach77,0 kmKras81,1 kmLieserhofen81,4 kmLieseregg81,7 kmLieserbrücke82,4 kmSeebach83,4 kmSeeboden (618 m)84,9 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Vom Startort Seeboden geht es einen kurzen Anstieg hinauf nach Treffling und dort folgt man den Hinweisschildern Richtung Perau bzw. Gmünd. Diese sehr wenige befahrene Straße durch den "Platzgraben" ist ein Geheimtipp unter Rennradlern und führt oberhalb der Lieser rund 10 km fast völlig verkehrsfrei nach Gmünd.
In der Künstlerstadt Gmünd, die auch als Eingangstor zu den beiden Kärntner Nationalparke Hohe Tauern und Nockberge gilt, sollte man sich für eine Stadtbesichtigung ein wenig Zeit nehmen, um die zahlreichen Ausstellungen und Galerien oder einfach die hervorragend erhaltenen, mittelalterlichen Strukturen der Altstadt zu besichtigen.
Danach geht es weiter ins Maltatal, vorbei am Hauptort Malta, am Fallbachfall und an weiteren Wasserfällen bis zur Mautstelle und somit zum Beginn der Malta Hochalmstraße. Die Straße ist für Radfahrer natürlich mautfrei, jedoch vor allem im Sommer ist hier starker motorisierter Ausflugsverkehr gegeben. Die Malta Hochalmstraße ist ab der Mautstelle 14,4 km lang, es sind rd. 1.000 hm zurück zu legen und die durchschnittliche Steigung beträgt somit 8 %. Die Hochalmstraße war ursprünglich in den 70er Jahren als Baustraße für die Errichtung der Staumauer gebaut und ist heute eine der beliebtesten Ausflugsstraßen Österreichs.
Kurz nach der Mautstelle gelangt man zu den Malteiner Wasserspielen, einen Erlebnisweg über fünf Stationen, die teilweise von der Straße aus sehr gut zugänglich sind. Die Durchfahrt der bereits erwähnten sechs unbeleuchteten Tunnels verleiht der Auffahrt einen zusätzlichen Adrenalinkick, am Ende hat man einen perfekten Ausblick auf Natur (Ankogel- und Hafnergruppe) und Technik (Kölnbreinsperre, Galgenbichlvorspeicher).
Nach einer ausgiebigen Rast mit Abschreiten der Staumauer folgt die rasante und teilweise gefährliche (nasse Streckenabschnitte; unbeleuchtete Tunnels; Gegenverkehr) Abfahrt zurück ins Tal, man rollt gemütlich dem Malta-Fluss entlang nach Gmünd und dort durch das Liesertal auf der B99 retour zum Ausgangspunkt.
- Wegbeschreibung
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Seeboden - Treffling - Perau - Gmünd - Malta - Malta Hochalmstraße - Kölnbreinsperre - Malta - Gmünd - Trebesing - Seeboden
- Höchster Punkt
- 1.903 m
- Höhenprofil
- Sicherheitshinweise
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Sechs unbeleuchtete Tunnel, der längste rund 500 m lang, sind auf der Malta Hochalmstraße zu durchfahren!
- Tipps
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Beleuchtung für die Tunnelfahrten mitnehmen
Begehung der Staumauer bzw. Skywalk
- Zusatzinfos
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www.verbund-tourismus.at
- Autor
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Die Tour Malta Hochalmstraße wird von outdooractive.com bereitgestellt.