Frantschach-St. Gertraud: Wasserlehrpfad

Logo Frantschach-St. Gertraud: Wasserlehrpfad
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Tourdaten
3,07km
523 - 710m
Distanz
181hm
151hm
Aufstieg
01:05h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Entlang des Wasserlehrpfades der Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud erfahren Sie alles über die Wassergewinnung in der Gemeinde bzw. welchen Weg legen natürliche Wasservorkommen zurück, bis sie bei uns in den Haushalten sind.

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Busumkehre an der Weinebene Landestraße

Wegverlauf
St. Gertraud
3,0 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

In den Jahren 2005-2006 wurde die Wasserversorgung der Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud erneuert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Im Zuge dessen entstand auch der Wasserlehrpfad. Er soll den Menschen das Thema "Wasser" näher bringen und somit einen sensibleren Bezug zum Lebensmittel Wasser schaffen. Der Wasserlehrpfad besteht aus drei Stationen (Hochbehälter Schlappersiedlung,  Quellstube Hochwiese und Hochbehälter St. Gertraud). Nähere Informationen über die 3 Stationen erhalten Sie in den Wegpunkten.

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt des Wasserlehrpfades ist der Busumkehrplatz an der Weinebene Landesstraße am Ortsende von Frantschach-St. Gertraud. Den Hinweistafeln "Weberwirt/Weinebene" folgen, und nach ca. 300 m erreichen Sie die den Kreuzungspunkt mit der Hinweistafeln "Wasserlehrpfad" (der Hochbehälter St. Gertraud befindet sich rechts unter der Straße). Links abbiegen, den Forsteg entlang erreichen Sie nach ca. 350 m die "Quellstube Hochwiese". Nach ca. 15 min. Gehzeit  ist der "Hochbehälter Schlappersiedlung" erreicht. Rechts abbiegen und den Hinweistafeln bzw. Wegmarkierungen zurück nach Frantschach-St. Gertraud folgen.  

Höchster Punkt
710 m
Zielpunkt

Busumkehre an der Weinebene Landestraße

Höhenprofil

Ausrüstung

Für diese Tour genügen ein gutes Schuhwerk und ein kleiner Rucksack mit den nötigsten Dingen.

Sicherheitshinweise

Sicher Wandern

10 Empfehlungen des Alpenvereins

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Wanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die BergeBergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige PlanungWanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige AusrüstungPasse deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes SchuhwerkGute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der SchlüsselStürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleibenIm weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige PausenRechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für KinderBeachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine GruppenKleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

10. Respekt für Natur und UmweltZum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.

(Quelle: Österreichischer Alpenverein, 2014)

Tipps

Die Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud bietet für Schulen, Vereine, Gruppen und sonstige Interessierte auf Anfrage geführte Wanderungen an.

Anmeldung:

Ing. Rolad Kleinszig
+43(0)4352 72180-19
frantschach@ktn.gde.at

Zusatzinfos

Anreise

A2 Südautobahn Abfahrt Wolfsberg Nord - links abbiegen nach Frantschach-St. Gertraud (ca. 2 km).

Oder über Obdach - B78 und B70.

Öffentliche Verkehrsmittel

Frantschavh-St. Gertraud mit dem Bus erreichbar. Info unter Fahrplan ÖBB.

Parken

Im Ort Frantschach-St. Gertraud bzw. beim Wasserlehrpfad möglich.


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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
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