Hoher Ifen und Gottesacker-Plateau

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Das Gottesackerplateau zählt zu den größten und interessantesten Karstgebieten Europas.

Über Milionen von Jahren hat das Wasser auffällige Rillen und Klüfte aus dem Schrattenkalk gelöst - so genannte "Karren" (im alemannischen "Schratten"). Das Wasser versickerte durch Spalten und Klüfte auch tief in den Kalk hinein und schuf dadurch zahlreiche Karsthöhlen auf dem Plateau (Höllloch, Schneckenloch ...).

Zwischen dem Hohen Ifen und den oberen, nach Norden senkrecht abbrechenden Gottesackerwänden erstreckt sich das etwa 9 qkm umfassende und wild zerklüftete Gottesackerplateau. Seine Durchquerung ist vor allem für ausdauernde Wanderer mit geologischen Interesse und Pflanzenliebhaber besonders lohnend.

Vom Waldspaziergang und Panoramaweg bis zu ausgedehnten Wanderungen gibt es alles, was das Wandererherz begehrt.

Von der Mittelstation in 1600 m Höhe (Ifenhütte) ist der Ifen in 2 Stunden erreichbar - Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Die Wanderung über das Gottesackerplateau bis ins Kürental dauert 6 Stunden, bis ins Mahdtal 7 Stunden. Die geologischen Besonderheiten des Karstgesteins sind eine Wanderung wert.

Die Wanderung auf den Hohen Ifen oder das Gottesackerplateau kann mit der Ifenbahn um etwa eine Stunde verkürzt werden.
Die Doppelsesselbahn ist von 29. Juni bis 06. Oktober von 08:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
www.kleinwalsertal.com

Anfragen an:
info@kleinwalsertal.com
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