St. Rupert Pilgerweg Etappe 08: Waging/Gaden-Laufen/Oberndorf

Logo St. Rupert Pilgerweg Etappe 08: Waging/Gaden-Laufen/Oberndorf
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Tourdaten
23,58km
394 - 504m
Distanz
82hm
117hm
Aufstieg
06:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Gaden-Petting-Leobendorf-Laufen-Oberndorf

 

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

St. Rupert Kirche in Gaden

Wegverlauf
Gaden
Wendling
1,2 km
Obervockling
2,4 km
Untervockling
2,9 km
Unterholzen
3,1 km
Stötten
4,0 km
Seehof
4,9 km
Gasthaus Riedler
6,5 km
Petting
6,5 km
Buon Gusto Due
6,8 km
Mühlberg
7,7 km
Zenzl
8,1 km
Bildhauer
8,3 km
Leobendorf
16,3 km
Fisching
18,0 km
Landgasthof Hofmann
18,8 km
Oberheining
18,9 km
Oberhaslach
19,6 km
Wiedmannsfelden
20,1 km
Kletzing
20,2 km
Laufen (Salzach)
20,8 km
Jesuskirche
21,4 km
Kapuzinerkirche St. Peter und Paul
21,5 km
Laufen und die Salzach
23,1 km
Pfarrkirche Heiliger Nikolaus
23,4 km
Oberndorf bei Salzburg
23,5 km

Beschreibung

Der St. Rupert Pilgerweg verbindet Bayern und Salzburg: Auf den Spuren des Salzheiligen Rupert führen 7 Etappen von Altötting nach Salzburg. 3 Etappen ( und eine alpine Variante des Pilgerweges) durchqueren das Berchtesgadener Land.

Wegbeschreibung

Von der St. Rupert Kirche steigen wir den Berg hinunter und pilgern beim Feuerwehrhaus rechts Ri. Mühlberg, bei der Gabelung links auf der Forststraße 750 m Ri. Wendling. Bei einem Bauernhof dem Asphaltweg 400 m Ri. Wendling folgen, vor Wendling links nach Obervockling, dann die Straße queren, geradeaus Richtung Unterholzen, kurz vor Unterholzen 50 m rechts nach Stötten halten, Straße queren, rechts Ri. Seehof, auf dem See- Rundweg bis zur Pfarrkirche Petting.

Von dort geht es über Mühlberg-Zenzl Ri. Sondershausen, rechts durch das Schönramer Filz (Querverbindung 451 H), links der Forst- straße folgend über die Kreisstraße zum Wiedmais (Nr. 7), dort rechts (Nr. 6) nach Au bei Stögen, 50 m links, dann rechts auf
dem Waldweg zum Sportplatz, dort rechts, in Leobendorf links, 100 m rechts durch die St. Oswaldstraße zur neugotischen Kirche St. Oswald.

Hinter der Kirche St. Oswald links in den Schulweg einbiegen, die St2103 queren, zum Abtsdorfer See, den See entlang auf dem linken
Ufer bis zur BGL3, links dem Geh-Radweg durch Oberheining nach Laufen folgen. In der Abtsdorfer Straße rechts den Grüngürtelweg bis zum Spielplatz, links in die Salzburger Allee bis in die Gottfried-Dachs-Straße, rechts in den Pfarrer-Suchner-Weg, weiter bis zum Kapuzinerhof durch den Friedhof zum Oberen Stadttor am Schlossplatz links, am Stadtplatz rechts über den Rathausplatz zur Stiftskirche. Vom Haupteingang geradeaus, über den Rupertusplatz mit dem St. Rupertusbrunnen, rechts durch das Tränktor (15. Jh.). Dort überqueren wir die Salzach auf dem modernen Europasteg (Bundesgrenze) und kommen nach Oberndorf zur Stille-Nacht- Gedächtniskapelle sowie zum Joseph-Mohr-Wohnhaus (Museum). Auf dem Salzachwanderweg geht es weiter und an der Salzachbrücke (Länderbrücke im Jugendstil) links zur Pfarrkirche St. Nikolaus, über deren Haupteingang der Hl. Rupert wacht.

 

Die Geschichte des Ortes Leobendorf geht, wie bajuwarische Reihengräber zeigen, bis ins 6./8. Jh. zurück. Die Notitia Arnonis erwähnen die Schenkung des Gutes „ad Liubilndorf" an den Priester Dulcissimus, der es an die Salzburger Kirche übergibt (788/90).

 

Laufen und Oberndorf
Jahrhunderte lang waren Laufen und seine seit 1816 österreichische Schwesterstadt Oberndorf am anderen Salzachufer ein Ort. Die Salzach ist schon zur Zeit Ruperts die Lebensader des Reichenhaller und später des Halleiner Salzhandels. Da die Salzachschleife nicht
schiffbar war, musste hier umgeladen werden. Im 8. Jh. begann im heutigen Stille- Nacht-Bezirk Oberndorfs die Besiedlung an den Stromschnellen der Salzachschleife, die als castellum ad Louffi urkundlich erwähnt ist. Um 1050 entstand um die Burg die von prächtigen Bürgerhäusern geprägte städtische Siedlung, das heute auf der bayerischen Landzunge liegende Laufen. Auf dem Rupertusplatz, gegenüber dem Alten Rathaus, stehen der Rupertusbrunnen und das Haus Rupertus, ein gut erhaltenes und restauriertes altes Bürgerhaus.

Das ursprüngliche Dorf oberhalb, in dem die ärmeren „Schöffleut“ lebten, wird Oberndorf genannt. Hier wurde das Weihnachtslied „Stille Nacht“ zum ersten Mal gesungen.

Höchster Punkt
504 m
Zielpunkt

Pfarrkirche St. Nikolaus in Oberndorf

Höhenprofil
© outdooractive.com

Zusatzinfos

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Allgemeine Infos

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Kulturell/Historisch
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