Tourdaten
45,48km
630 - 2.363m
Distanz
2.917hm
4.021hm
Aufstieg
10:25h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die Haute Route der Berchtesgadener Alpen: Eine Mehr-Tages-Tour rund um den Königssee und den Watzmann!

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Königssee

Wegverlauf
Jenneralm
Torrener Joch
1,6 km
Schneibstein (2.275 m)
3,5 km
Schlumkopf (2.204 m)
5,8 km
Oberes Schönfeld
17,3 km
Totes Weib (2.085 m)
22,3 km
Teufelsmühle
25,1 km
Kärlinger Haus (1.638 m)
25,5 km
Himmelreich
28,7 km
Hochwies
32,1 km
Wimbachbrücke
45,4 km


Beste Jahreszeit
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Beschreibung

Die Große Reibn ist eine Skidurchquerung der den Königssee umgebenden Gebirgsstöcken der Berchtesgadener Alpen. Vom Stahlhaus bis zur Wimbachbrücke sind ca. 45 Kilometer auf Schnee zu bewältigen. 

Wegbeschreibung

1.Tag: Nach der Auffahrt mit der Jennerbahn geht es von der Jenner Bergstation leicht nach Osten abfahrend zum Jennersattel. Hier folgt man erst weiter dem Rücken und quert dann schräg nach rechts teils leicht abfallend in Richtung Schneibsteinhaus. Dieses läßt man aber rechts unterhalb liegen und gelangt nach Osten leicht ansteigend zum Torrener Joch wo das Stahlaus (1736 m) liegt.

 2. Tag: Vom Stahlhaus (1736 m.) steigt man über den breiten Kamm auf den gegenüberliegenden Schneibstein (2276 m.) auf . Von hier fährt man nach Südwesten zur Windscharte (2103 m) und steigt in derselben Richtung zum Windschartenkopf (2211 m) auf. Über den Schlumkopf (2204 m) geht es weiter nach Südwesten zum Hochsattel (2095 m).

Von dort fährt man mit möglichst wenig Höhenverlust nach Süden ab. Durch das wellige Gelände geht es weiter fast genau nach Süden (den Hochseeleinkopf und den Kahlersberg lässt man dabei rechts liegen) zum Sattel Kahlersbergnieder (2090 m) wo ein Steinmann steht.

Entlang der Deutsch-österreichischen Grenze geht es weiter in Richtung Süden. Man gelnagt in eine erste Senke und nach einem weiteren wenig ausgeprägten Sattel in ein weite Mulde des Hagensgebirges. Spätestens hier fellt man wieder an und steigt zu den breiten Bergrücken des Wildalmriedl und weiter zum Jägerbrunntrogs (2230 m) auf.

Es geht nach rechts an den südwestlichen Plateau Rand und durch eine Senke auf ein breites Band. Auf diesem quert man nach rechts bis man einen steilen Hang erreicht , der in den Eisgraben führt. Man quert auf die linke Seite und versucht, am Ende der Steilwände des Teufelshorns den Hang im lichten Wald möglichst hoch zu queren, um in eine Scharte südlich vom Lehlingkopf (markante Felswand) zu gelangen. Links an der Wand vorbei geht es weiter zwischen kleinen Felsen bis auf etwa 1580 Meter Höhe hinab. Von hier steigt man wieder westlich der Schönfeldwand nach Südwesten bergan in ein breites Kar und dann steiler weiter nach Süden in den Felskessel in dem die Blaue Lacke liegt. In dem man noch ein Stück nach Süden geht und sich dann nach Westen wendet, erreicht man den Beginn der Langen Gasse. Über diese gelangt man auf einen flachen Sattel südlich des Leiterkopfs.

Nahezu eben geht es nun nach Westen weiter und südlich an dem markanten Wildalmrotkopfes vorbei. Indem man diesen südseitig umgeht gelangt man zum Sattel der Niederbrunnsulzen (2369 m). Erst noch ein gutes Stück weiter nach Westen, dann rechtshaltend abfahrend erreicht man den Sattel des » Toten Weibs « (2087 m). Von hier aus fährt man über schöne Hänge entlang des Stuhlgrabens erst Richtung Nordwesten, dann nach Westen zuletzt flach zum Funtensee ab, hinter dem man das heiß ersehnte Kärlingerhaus (1638 m) auch schon stehen sieht.

 3. Tag: Vom Kärlingerhaus (1638 m) geht in westliche Richtung zunächst flach, dann leicht links haltend ansteigen an der Hirschwand vorbei ins Hirschentörl (1876 m). Von hier aus fährt man sanft in eine große Mulde ab, von wo aus der Große Hundstod schon gut zu sehen ist. In zuerst nordwestliche Richtung steigt man nun über das wellige Gelände des Steinernen Meeres bergan und quert dann am Fuße des Großen Hundstod nach Westen zum breiten Sattel der Hundstodscharte (2210 m).

Von hier aus geht es noch ein flaches Stück nach Nordwesten weiter zum Dießenbacheck. Jetzt wird abgefellt und man fährt unterhalb der Hundstod Westwand über großartige Skihänge in den Kessel der Hochwies ab. Jetzt fellt man zum letzten mal an und steigt zunächst flach, dann zunehmend steiler in nordwestliche Richtung an, wobei man einen breiten Rücken ausnutzen kann. Zuletzt erreicht man in einem Rechtsbogen den Kamatenschneid. (Das ist der Grat der vom Seehorn im Süden nach Norden zum Großen Balfenhorn zieht.) Man erreicht den Grat etwa bei der wenig ausgeprägten Hochwiesscharte und folgt ihm ein Stück nach Norden. Schließlich verlässt man den Grat indem man direkt nach Norden durch eine Mulde zur Einfahrt des Loferer Seilergabens (2240 m) abfährt.

Ohne Orientierungsprobleme geht es über großartige Nordhänge, die nach unten zu immer enger werden zum Talboden des Wimbachgries hinab. Hat man diesen erreicht fährt man immer flacher weiter nach Norden ab, bis man die Fahrstraße erreicht. Dieser folgt man nun je nach Schneelage mit Ski oder zu Fuß nach links bis zur Wimbachbrücke (650 m) , wobei man zum Schluss die Wimbachklamm mit einem kurzen Gegenanstieg links umgeht.

Höchster Punkt
2.363 m
Zielpunkt

Wimbachbrücke Ramsau

Exposition
Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Skitourenausrüstung inklusive Lawinenschaufel, Sonde und LVS-Gerät!

Sicherheitshinweise

Die Zeit für die Große Reibn bricht Ende Februar an, dann ist es mindestens 10 Stunden lang hell

Tipps

Wenn es die Schnee-u. Witterungsverhältnisse erlauben, dann ist das Kärlingerhaus während der Osterferien geöffnet


Anreise

Autobahn A 8 (München – Salzburg)  Ausfahrt Piding / Bad Reichenhall. B 20 über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden. Dann weiter nach Schönau am Königssee zur Talstation der Jennerbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

ZOB / Hbf Berchtesgaden - Bus 841 Königssee

Parken

Großparkplatz Königssee


Autor
Die Tour Große Reibn - Skitour wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Gesamtbewertung

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Allgemeine Infos

Aussichtsreich
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