Auf den Spuren alter Bäume - Die Baumveteranen von Steibis

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Tourdaten
7,35km
856 - 1.228m
Distanz
382hm
395hm
Aufstieg
02:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Dein Freiraum -  Mein Lebensraum. Verantwortungsvoll in der Natur unterwegs. Empfohlene Tour!

Hochgratbahn Talstation - Untere Lauch-Alpe - Schilpere-Alpe - Berggasthof Oberstiegalpe - Untere Stieg-Alpe - Hochgratbahn Talstation

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Hochgratbahn Talstation

Wegverlauf
Unterlauchalpe
1,0 km
Schilpere Alpe
2,9 km
Berggasthof Oberstiegalpe
4,6 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Auf Baumfreunde wartet „eine abwechslungsreiche Baumwanderung der Superlative“ (Bernd Ullrich, Uwe Kühn, Stefan Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume). Die Wanderung auf der Spur der alten Bäume führt zunächst über einen Alpweg steil hinauf zur Unteren Lauch-Alpe, neben dem Fußweg wächst recht unscheinbar eine Eberesche. Das spektakuläre ist der Wuchsort auf einem Nagelfluhfelsen und folglich die schwierige Nährstoffversorgung und der schlechte Halt. Von der Alpe geht es dann weiter in Richtung Hochgratgipfel und Obere Lauch-Alpe. Rund 200 Meter nach der Weggabelung sehen Sie links in der Alpweide eine eingezäunte Eibe.

Hinweis: Wenn es um alte Bäume im Naturpark Nagelfluhkette geht, darf natürlich die alte Eibe bei Balderschwang nicht unerwähnt bleiben. Die Eibe kann durchaus 1000 Jahre, vielleicht sogar 2000 Jahre alt sein. Dann wäre die alte Eibe von Balderschwang wohl der älteste Baum Deutschlands.

Nun kehren Sie um und die Route verläuft an der Schilpere-Alpe vorbei zum Berggasthof Obersteigalpe. Hier geht es einen kurzen Abstecher nach links in den Bergahorngarten. Jetzt führt der Weg zurück, vorbei am Berggasthof mit seiner tapferen Buche und weiter zur Unteren Stieg-Alpe. Auf diesem Weg begegnen Sie einer mächtigen Weißtanne, die 3. größte Deutschlands, einer stämmigen Fichte und einer Uralten Bergulme. Leider sind die wundervollen Laubbäume in Europa durch eine Pilzkrankheit mittlerweile vom Aussterben bedroht.

Ein weiterer schöner Baum ist die Vogelkirsche an der Morgen-Alpe, die am Abstieg zur Unteren Stieg-Alpe liegt. Vor dieser Alpe führt der Weg nach rechts und der restliche Abstieg erfolgt dann auf bereits bekannten Wegen.

Um die Bäume auch für künftige Generationen zu bewahren und Alpvieh sowie Wildtiere nicht zu stören, sollten sich alle Wanderer ans Wegegebot halten. An einigen der Baumveteranen kommt man direkt vorbei. Wo das aber nicht möglich ist, sollte der Blick aus der Ferne genügen, um sich in Gedanken auf eine Reise in die Vergangenheit zu begeben.

Höchster Punkt
1.228 m
Zielpunkt

Hochgratbahn Talstation

Höhenprofil
© outdooractive.com

Tipps

Fragen Sie in den Tourist-Informationen nach dem Flyer zu dem Weg "Auf den Spuren alter Bäume", hier erhalten Sie viele weitere Informationen zu den einzigartigen Bäumveteranen und deren Lebensraum.

Gut zu wissen

Start: Hochgratbahn Talstation

Einkehrmöglichkeiten: Untere Lauch-Alpe, Alpe Schilpere & Berggasthof Oberstiegalpe

Zusatzinfos

Für mehr Informationen zu den Hintergründen der Bäume: nagelfluhkette.info/ oder Sie fragen in ihrem Tourismusbüro nach dem Flyer zur Wanderung.


Anreise

Variante 1: B19 Richtung Oberstdorf, auf Höhe Immenstadt die Abfahrt nach Oberstaufen nehmen. Durch Immenstadt der Beschilderung nach Oberstaufen folgen. Dort die B308 Richtung Hittisau/ Krumbach verlassen (links abbiegen). Durch Weißach fahren und schließlich bei Höfen links nach Steibis abbiegen. Nach Steibis gelangen Sie zur Hochgratbahn.

Variante 2: Rheintalautobahn bei Dornbirn Nord verlassen. Der B200 bis Müselbach folgen. Nun entweder über Lingenau und Hittisau oder über Langenegg Richtung Oberstaufen fahren. Bei Höfen rechts Richtung Steibis abbiegen. Der Straße bis zur Hochgratbahn folgen.

Parken

Parkplatz an der Hochgratbahn


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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
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