- Kurzbeschreibung
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Eine Berg- & Tal Tour durch den Bezirk Güssing.
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Marktplatz Güssing
- Wegverlauf
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Gasthaus zur Burg0,0 kmGüssing (229 m)0,1 kmKlosterkirche Mariä Heimsuchung0,2 kmBuffet1,0 kmKrottendorf bei Güssing (240 m)1,5 kmGüssing (229 m)5,0 kmFilialkirche St. Nikolaus5,6 kmSankt Nikolaus (242 m)5,7 kmStettnerberg (301 m)11,1 kmGlasing12,1 kmHamerlberg (327 m)14,5 kmHamerlberg15,0 kmLahmberg (316 m)16,0 kmStremer Berghäuser17,0 kmStrem18,7 kmPfarrkirche hl. Antonius von Padua18,7 kmUrbersdorf (218 m)23,3 kmFilialkirche zur seligsten Jungfrau Maria23,4 kmPizzeria Giovanni28,6 kmGüssing (229 m)28,6 kmGasthaus zur Burg28,7 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Diese Tour ist nichts für schwache Nerven. Steigung und Gefälle wechseln sich in der ersten Hälfte genauso ab wie der Untergrund. Mal Asphalt, dann wieder Schotter, Feldweg oder auch mal Waldweg. Gute Bremsen sind hier auf jeden Fall notwendig. Und eine Mischung aus Mountainbike und Fahrrad. Bin die Tour mit meinem Trekking Bike gefahren. War grenzwertig. Vor allem Bergab. Dicke Reifen sind hier sicher von Vorteil (ich hab schmale Strassenreifen).
Aber eins nach dem anderen.
Startpunkt der Tour ist der Marktplatz in Güssing. Zunächst gehts mal eine schöne Runde um den Güssinger Fischteich, durchs Ramsar Gebiet.
Nach einer kurzen Ortsdurchfahrt führt die Strecke Richtung St Nikolaus. Hier nach der Kirche rechts halten und abermals rechts rauf. Hier gehts nun ziemlich steil bergauf auf Schotterwegen. Für einen geübten Mountainbiker sicher kein Problem. Ich gestehe - ich hab mein Trekking Bike die meiste Zeit geschoben.
Aber es lohnt sich. Oben am Karlberg wartet ein schönes Fleckerl in Form eines gepflegten Häuschens mit uriger Bank. und die Aussicht ist es auch wert.
Die darauf folgende Abfahrt - die gleiche Strecke retour bis zur Kreuzung auf der Karte - hats auch in Sicht. Gute Bremsen sind hier ein Muss.
Danach gehts wieder bergauf zum zweiten Gipfel.
Am Weg dorthin liegt bereits das nächste Highlight: Ein kleines Marterl mit einigen Bänken und einer bombastischen Rundumsicht. Genial.
Danach gehts wieder bergab auf Schotterwegen um natürlich wieder anzusteigen. Der zweite "Gipfel" liegt mitten im Wald und ist nicht näher auf der Strecke gekennzeichnet. Also kein wirkliches Highlight aber er sei erwähnt: Stettnerberg (301m).
Dieser liegt schnell hinter uns und auf gehts zu Gipfel Nummer 3 an diesem Tag: Der Hamerlberg (327m).
Der Weg dorthin führt bergab und bergauf, am Hügelkamm oben an vielen Kellerstöckl vorbei. Richtig malerisch.
Der Hamerlberg selbst ist ebensowenig ein Highlight. Weder gekennzeichnet noch sonst irgend etwas besonderes. Aber wer trackt, so wie ich, hat die Höhenmeter am Computer ;)
Jetzt gehts noch am Lahmberg (316m) vorbei, den ich nicht wirklich wahrgenommen habe, aber er scheint da zu sein (fürs Tracken ;)
Nun kommt der speedige Teil der Tour. eine echt tolle Abfahrt bei dem einen der WInd um die Ohren pfeift, hinunter nach Strem. Wer mcöhte kann auch noch einen Abstecher zur Bergkirche in Strem machen oder eine Pause im Pausenhäuschen einlegen.
Ansonsten wartet in Strem das überdachte Rast und Tratsch Platzl mit Trinkbrunnen. Hier lässt sichs gemütlich Rasten und die Trinkflaschen auffüllen. Ich selbst hatte nur eine mit. Musste bereits rationieren, Also Tipp: Unbedingt genug Wasser mitnehmen.
Nun kommt der angenehme Teil der Tour. Entlang der Apfelbaumallee gehts ziemlich flach nach Urbersdorf zum Stausee. Hier hab ich mich vor Urbersdorf auch für eine andere Variante entscheiden und bin rechts vor dem Marterl abgebogen und so von Osten direkt zur Kirche rein gekommen.
Hier rechts abbiegen und beim Stausee unten reinfahren.
Vorbei an der mächtigen, denkmalgeschützen Eiche an der Stausee Zufahrt liegt der wunderschöne See nach einem Stückerl Wald und wartet auf Erholungswütige oder müde Radfahrer wie meinereiner. Eigentlich wollte ich mich gleich auf die Tisch-Bank Kombi beim Parkplatz setzen aber die hatte grad die Jugend okkupiert zum Kartenspielen. Also ein wenig weiter und schon ist das nächste Bankerl. Direkt am Ufer.
Hier vernasch ich erstmal eine Banane und gönn meinen geschundenen Körper einige Schluck Wasser.
Gestärkt gehts weiter - dem Clusius Pfad ein wenig folgende, dann links den Wald rauf, um den Wildpark herum, auf den geschotterten Parallelweg der Richtung Radweg zurück führt.
Hier - beim alten Bauernhof, nicht zu übersehen mit den Pferdeskulpturen, hat man einen wunderbaren Blick auf die Bewohner des Wildparks. Moorochsen, Rehe, Hirschen oder gibts da noch mehr? Das muß ich éin andermal erkunden.
Ich schiesse einige Fotos, besonders die Moorochsen gefallen mir. Der eine schaut so griesgrämig.
Nun gehts bergab zum Radweg und dann rechts Richtung Güssing. Die restliche Strecke, 2 Kilometer nach Güssing, ist kurzweilig und schnell absolviert. Nun freu ich mich auf den Kaffee im Gasthaus zur Burg,. Schön wars. Und heftig.
Meine Durchschnittsgeschwindigkeit von 9kmh spricht Bände :) - Höchster Punkt
- 332 m
- Zielpunkt
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Marktplatz Güssing
- Rast/Einkehr
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Mehrere Möglichkeiten entlang der zweiten Hälfte der Strecke. Zum Abschluss ins Gasthaus zur Burg, Güssing.
- Ausrüstung
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Regenschutz nicht vergessen bei unbeständigem Wetter. Auf dem ersten Teil der Strecke wenig Unterstandsmöglichkeiten. Trinkflasche, Proviant.
- Sicherheitshinweise
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Teils steile Passagen.
- Tipps
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Unbedingt genügend Flüssigkeit mitnehmen.
- Anreise
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Mit dem PKW oder Öffis nach Güssing. Startpunkt Marktplatz.
- Öffentliche Verkehrsmittel
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ÖBB Busse
- Parken
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Marktplatz Güssing
- Quelle
- Günther Schranz
Fahrbahnen
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Thermen- & Vulkanland
331
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Südburgenland
126
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Güssing
29