Die erste urkundliche Erwähnung von Senftenegg geschieht im Jahre 1367 mit einem Hans Häusler, dem dann in der Besitzreihenfolge die Zelking und die Puchheim folgen.

Danach folgt ein rascher und zahlreicher Besitzerwechsel.

Von 1795 bis 1934 war die Anlage dann im Besitz der Starhemberg. Herr Dr. Karl Friedrich Freiherr von Frank, der Vater des heutigen Besitzers Karl Frank, war ein bekannter Genealoge und Heraldiker, er malte auch um 1900 die wunderbaren Wappen der früheren Schloßbesitzer im Arkadengang im oberen Stockwerk des Schlosses. Er brachte u.a. die berühmten "Senftenegger Blätter zur Genealogie" heraus. Schloß Senftenegg Eingang

Gesichert wurde der Haupteingang des Schlosses durch einen einst sehr tiefen Wehrgraben, über den eine bewegliche Brücke führte. Flankiert wurde der Haupteingang von zwei seitlichen Rundtürmen, die auch heute noch zu sehen sind. Nichts mehr ist leider vom einstigen Bergfried zu sehen, der noch aus der Zeit des Hans Häusler stammte. Er wurde bis auf Dachhöhe abgetragen und in das Schloß integriert. Er befand sich neben der Kapelle im Schloßinneren, am südöstlichen Eck der viereckigen Gebäudegruppe.

In den Schoßhof gelangt man durch einen Torturm, der durch sein hohes Pyramidendach auffällt. Im Innenhof befinden sich ein Laubengang mit darüberliegenden Arkaden, die durch Dr. Karl Friedrich Freiherr von Frank mit den Wappen der einstigen Schloßbesitzer geschmückt wurden. Berühmt war Senftenegg durch seine umfassende Bibliothek. Das Schloß ist umgeben von einem englischen Garten in dem noch, neben einem alten Baumbestand, das Treibhaus und die Orangerie erhalten sind.

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http://www.ferschnitz.gv.at

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