
- Kurzbeschreibung
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Wildes Saminatal :-)
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Steg (Stäg) in Liechtenstein
- Wegverlauf
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StegBergstübli0,0 kmWisli0,4 kmGrosssteg0,5 kmAmerlügen15,0 kmKreuzeck (616 m)16,6 kmFellengatter17,0 kmMaria Grün (544 m)18,0 kmFeldkirch18,3 kmStupa Gesche Rabten Rinpotsche18,3 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Von der Bushaltestelle Steg Hotel (eventuell mit einer kurzen Frühstückseinkehr ins urige Bergstübli) durch den Weiler Steg, der von den Walsern relativ spät (im 18. Jhdt.) erbaut worden ist. Malerische Häuser in einer interessanten, geradezu einmaligen Kombination.
Beim Tunnel, erst auf nettem Forststräßchen rechts, und dann nach etwa einer halben Stunde nicht den Abstieg ins Tal der Samina verpassen.
Das Saminatal wird seit den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts, also seit etwa hundert Jahren nicht mehr beforstet. Es handelt sich daher um einen Sekundärurwald. Dementsprechend wild ist das Steiglein, das mit einigen Stellen aufwartet, die durchaus etwas Trittsicherheit verlangen.
Im Sommer, ab etwa Juni handelt es sich um ein Schmetterlings- und Alpenblumenparadies. Ideal ist der Juli.
Nach etwa drei Stunden über Stock und Stein überquert man die Liechtensteinisch-Österreichische Grenze und findet sich auf einem Schottersträßchen wieder, das gemütlich und zum Schluss mit einer leichten Gegensteigung nach Amerlügen, einer großartig gelegenen Siedlung, die einst ein Maisäß war, führt.
Von dort steil ein Sträßlein herunter nach Fellengatter. Zum Schluss noch eine in Vorarlberg einzigartige Sehenswürdigkeit, die Stupa und das buddhistische Kloster von Letzehof.
Von dort ist man in etwa zehn Minuten durch einen uralten Hohlweg in Feldkircher Stadtteil Tisis. Von der Sozialakademie gibt es engmaschig Busse zum Feldkircher Bahnhof.
- Höchster Punkt
- 1.304 m
- Zielpunkt
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Feldkirch-Tisis
- Alternativen
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Hinunter nur bis Amerlügen. Von dort gibt es einen Rufbus hinunter nach Frastanz, den man bis zum Vortag anfordern muss.
- Rast/Einkehr
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In Steg das Bergstübli. Leider am ganzen weiteren Weg keine Einkehrmöglichkeit.
- Ausrüstung
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Gutes, wasserdichtes Schuhwerk.
- Sicherheitshinweise
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Der Pfad ist an manchen Stellen für nicht ganz schwindelfreie Wanderer etwas heikel.
- Anreise
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Ab/nach Feldkirch Bahnhof. Dann mit dem Bus nach Liechtenstein und mit einmal umsteigen nach Steg Hotel.
- Öffentliche Verkehrsmittel
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Ab Feldkirch Bhf. mit einmal umsteigen in Vaduz Post nach Steg Hotel.
- Parken
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Wenn man mit dem Auto kommt, ist es am geschicktesten, in Tisis in der Nähe der Sozialakademie zu parken. Mit dem Liechtensteiner Bus 11 dann nach Steg. Das Ende der Wanderung ist dann bei der Sozialakademie.
- Quelle
- Wolfgang Drechsler
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Heidiland
2251
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Liechtenstein
1341
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Planken
333