S12 Etappe Benediktweg Dornberk - Kloster Miren

Logo S12 Etappe Benediktweg Dornberk - Kloster Miren
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Tourdaten
16,49km
55 - 631m
Distanz
782hm
758hm
Aufstieg
06:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die Etappe führt ausgehend von Dornberk großteils auf Wanderwegen hinauf zum Trstelj (643 m) mit einer urigen Berghütte (Stjenkova Koča na Trstelju) und einem Blick auf das Meer (Adria). Über die flachen Hügel mit vielen Wander- und Radwegen geht es bereits durch den Triestiner Karst bis nahe an die Grenze zu Italien. Die berühmte Klosterburg von Miren ist ein krönender Abschluss der Pilgerwanderung durch Slowenien.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Ortszentrum von Dornberk

Wegverlauf
Dornberg (61 m)
Taborberg
0,7 km
Bachloch
0,7 km
Porte di Ferro
4,3 km
Stjenkova koča na Trstelju
5,7 km
Monte Terstel (643 m)
5,9 km
Stol (629 m)
6,6 km
Stolovec (565 m)
7,7 km
Lesenjak (553 m)
8,1 km
Trešnik (502 m)
8,8 km
Renški vrh (452 m)
9,9 km
PETER VII
10,4 km
ROBERT 1-4
10,5 km
Monte Grande (463 m)
10,7 km
Dosso Faiti (434 m)
11,4 km
Vertozza
15,0 km
Church of Our Lady of Sorrows
16,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Etappe führt vom Talboden des Vipava-Tales (Wippachtal) auf den Triestiner Karst. Beim Trstelj (mit 643 m höchster Punkt) und der urigen Berghütte hat man einen wunderbaren Blick hinaus auf die Obere Adria. Der dichte Wald ist von Rad- und Wanderwegen durchkreuzt. Der markierte Weg (roter Kreis mit weißem Punkt) führt zumeist über die Hügel nach Westen und schließlich wieder ins Tal hinunter. Krönender Abschluss der Pilgerwanderung durch Slowenien ist der kurze Aufstieg zur Klosterburg von Miren, gut 1 km vor der Grenze zu Italien.

Wegbeschreibung

Man startet im Zentrum von Dornberk und folgt knapp 300 m der Straße nach Branik. Dort wo die Bahntrasse in einen kurzen Tunnel mündet, zweigt die Straße nach Potok pri Dornberku nach rechts über eine Brücke ab. Dieser asphaltierten Straße folgt man nun gut 1 km und quert dabei einen Bach. Nach einem Rechtsknick und einigen Häusern in einer Linkskurve verläuft die Straße steil links hinauf. Nach dem letzten Haus findet sich gleich rechts ein enger Durchlass, den man hindurch geht und nach wenigen Metern einen Weingarten findet. Diesem folgt man am Rand. Achtung: Am Ende links hinauf ganz zum Waldrand gehen, wo sich der Pfad befindet und später in den Wald hineinführt! Man landet bei einer Hofzufahrt, der man wenige Meter bis zur Straße bergwärts folgt. 

Hinweise: Der Etappenverlauf folgt dem markierten Wanderweg, der im Wesentlichen der Bergstraße hinauf verläuft, aber mit einer Ausnahme immer Pfadabkürzungen durch den Wald nimmt. Diese sind z.T. sehr steil und steinig. Eine weniger anstrengende Variante ist, wenn man dem Straßenverlauf (Asphalt) bis zur Wegkreuzung mit mehreren Zufahrtswegen und Pfaden (schmaler Bildstock Hl. Maria) folgt. Achtung: Keine Wegmarkierung!

Von der Hofzufahrt folgt man gut 100 m der asphaltierten Straße. Rd. 50 m nach der scharfen Rechtsskehre zweigt nun spitz nach links der Pfad bergwärts ab und landet nach gut 100 m wieder auf der Straße. Dieser folgt man nun rd. 300 m und biegt rechts ab (großer Stein mit Hinweis Trstelj). Hier führt ein steiniger und steiler Weg (linke, markierte Variante) als Abkürzung ca. 400 m hinauf zur Straße. Dort angekommen, folgt man am besten 300 m der asphaltierten Straße, macht die enge Linkskehre und folgt der Straße bergwärts. Am Höhenrücken kommt man an einem Alpinisten-Denkmal und später bei einer Jagdhütte vorbei. Hinter dem Wirtschaftsgebäude führt nun rechts ein Pfad als Abzweigung und nach rd. 100 m wieder auf die Straße. Dieser folgt man nach rechts und nach rd. 300 m findet man eine Kreuzung mit einem schlankem Bildstock (Hl. Maria), wo mehrere Wege und Pfade zusammenlaufen. Man folgt dem Schotterweg leicht links (Markierung Trstelj), der zunächst eben zu einer kleinen Lichtung führt. Dort zweigt ein Steig (hölzerne Markierungstafel Trstelj) nach links ab und führt später steil den Berg hinauf. (Achtung: Es gibt lt. slowenischem Alpenverein auch eine Variante, die sich mehr links hält und oben flacher über eine Almwiese führt - GPX-Variante!). In beiden Fällen quert man etwa auf halber Höhe einen schmalen Forstweg und folgt weiter den Steig bergwärts. Nach gut 1 km erreicht man die urige Berghütte (Stjenkova koča na Trstelju mit gratis Übernachtungsmöglichkeit, Matratzenlager). Bei Fernsicht hat man nun einen Blick auf die Obere Adria. (Dornberk-Trstelj: rd. 6 km)

(Hinweise: Ab Tristelj ist der Benediktweg noch nicht als solcher markiert!)

Direkt von der Hütte auf die höchste Erhebung, den Trstelj (643 m) führt ein Waldpfad, man kann aber auch den Schotterweg nehmen. Der zentrale Wanderweg geht über insgesamt sieben weitere Hügel nach Westen (es gibt auch flache Umgehungswege und Schotterstraßen, die vorwiegend von Mountain-Bikern genutzt werden). Der Benediktweg führt über die Hügel Stol (629 m), den Stolovec (565 m), den Lesenjak (553 m) und den Tresnik (502 m). Nach diesem geht es stärker bergab zum nächsten Hügeln, dem Renški vrh (452 m). Zum Veliki vrh (463 m) steigt der Pfad wieder etwas an, um dann zum letzten Hügel, dem Fajtji hrib (434 m; letzte Möglichkeit mit Blick auf die Obere Adria) zu gelangen. Anschließend führt ein Schotterweg leicht bergab. Nach insgesamt rd. 8 km kommt man auf eine Forststraße und geht rechts weiter. Bei der Kreuzung mit einer Schotterstraße verlässt man den markierten Wanderweg über die weiteren Hügel und zweigt rechts hinunter auf eine flach angelegte Forststraße ab. Nach einer Linkskurve (mit erstem Blick auf die Klosterburg Miren und die Stadt Görz) und rd. 1,5 km kommt man zu einem Markierungszeichen, wo spitz nach rechts ein Pfad abzweigt. Diesem gleichmäßig leicht abfallenden und wieder markierten Pfad folgt man nun bis zur Straße hinunter (zuletzt führt er unter einer Hochspannungsleitung durch), insgesamt rd. 1.1 km. Man folgt dann links rd. 400 m der Straße und zweigt nach links in eine Schotterstraße ab, die weiter verlaufend sich  nach rechts krümmt und später zu einem Pfad wird. Nach weiteren 400 m zweigt man links auf den Pfad  ab und geht nun direkt auf den Klosterhügel hinauf. Man überquert die Zufahrtstraße, geht einige Treppen hinauf und befindet sich geradewegs durch die Klostergärten hinauf auf dem Weg ins Burg-, Hügel-, und Klosterzentrum mit der herrlichen Wallfahrtskirche von Miren. Diese birgt einige Kunstwerke von bekannten jüngeren slowenischen Künstlern (Grafitti, Marien-Statue von Tone Kralj, moderner Beichtstuhl).

Höchster Punkt
631 m
Zielpunkt

Klosterburg Miren - Mirenski Grad

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

übliche Wanderausstattung

Sicherheitshinweise

keine erforderlich;

über die Hügel ab dem Trstelj ist der Benediktweg noch nicht mit der Benediktweg-Markierung versehen.

Tipps

Den Ausblick vom Trstelj auf das Meer (Obere Adria) sollte man nicht versäumen. 

Die Klosterburg Miren als Ensemble wie auch die modern und hell gestaltete, mit zahlreichen modernen Kunstwerken ausgestattete Klosterkirche von Miren lädt zu Gebet und Meditation ein.

Zusatzinfos

Übernachtung und Verpflegung unterwegs:

Stjenkova koča na Trstelju mit Übernachtungsmöglichkeit (bitte 3 Tage vorher anmelden!), gratis Matratzenlager (Mahlzeiten und Getränke sind zu bezahlen)

ganzjähriger Betrieb (Sommerpause nur im August!)

Tel: +386 (0) 41 624 068; www.koca.trstelj@gmail.com

Unterkunft und Verpflegung Miren:

Klosterburg Miren (gegen Voranmeldung!):

Tel: +386 (0) 40 22 6884


Anreise

Mit dem PKW gelangt man über die Slowenische H4, Ausfahrt Selo (Batuje, Dornberk) zum Ausgangsort in 5 km.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug kann man von Goriza (Görz) nach Dornberk (2 Haltestellen) oder auch über den Triestiner Karst von Triest anreisen

Parken

Am Ortsrand gibt es einige Gratisparkplätze


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Gesamtbewertung

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