Kreis des Friedens

Auf Sabotin kann fast jeder Stein eine österreichisch-ungarische und italienische Geschichte über die Festigung der Kampfstellungen erzählen. Heute ist hier der Friedenspark angelegt, der jedoch im Ersten Weltkrieg von allen Seiten umgestürzt und mit Schützengräben, Gräben und Höhlen durchsetzt war. Aufgrund seiner strategischen Lage über dem Fluss Soča war es zunächst ein wichtiger österreichisch-ungarischer Brückenkopf am rechten Ufer und wurde in der Sechsten Schlacht an der Soča im August 1916 zusammen mit Gorica/Gorizia von der italienischen Armee erobert. Die Belohnung für den Aufstieg ist eine Aussicht, die von Sveta Gora, dem Vipava-Tal und Brda, dem Karst und der Friaul-Ebene bis zu den Julischen Alpen reicht. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Grenzwache auf Sabotin befindet sich ein innovatives Multimediazentrum für Besucher, das mit seinem Museum, Infopoint und vielen weiteren Überresten einen wichtigen Außenposten auf dem Weg des Friedens von den Alpen bis zur Adria darstellt. In der nahe gelegenen Snackbar können Sie sich mit Jota und anderen Köstlichkeiten stärken.