- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Malans Bahnhof
- Wegverlauf
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Malans (536 m)0,0 kmPagolla1,9 kmZum Ochsen2,9 kmMalans (568 m)2,9 kmHotel Weiss Kreuz3,0 kmWelbi3,9 kmFadärastein (1.179 m)6,6 kmCrupspitz (1.164 m)8,5 kmSignalhöhe (1.106 m)9,1 kmTanzplatz11,5 kmLanggassa11,7 kmSchlossbündti11,8 kmSeewis Dorf11,8 kmParfära11,9 kmRodanos11,9 kmFallada12,1 kmSchillischärsch12,2 kmFanas (907 m)19,4 km
- Beschreibung
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Blickt man von Malans zum Fadärastein hinauf, könnte man glauben, die Felsenkanzel des Fadärasteins sei für den Wanderer unbezwingbar. Doch ein guter Bergwanderweg lässt einem diesen Aussichtspunkt ohne grosse Mühe erreichen.
Am Südostrand des Weinbauerndorfes beginnt der Aufstieg zum Fadärastein. Der Aufstieg erfolgt in vielen Kehren durch Föhren- und Mischwald. Oben angekommen geht man nach rechts und folgt der Krete bis zum Fadärastein, einem schönen Aussichtspunkt mit Pavillon und Ruhebänken. Von dieser Felskanzel fallen die Wände fast senkrecht in die Bündner Herrschaft ab. Prächtiger Tiefblick auf Malans und das Rheintal von Chur bis Sargans.
Vom Fadärastein geht es durch den Wald und über Wiesen hinab zur asphaltierten Strasse und der folgend erreicht man das urchige Restaurant "Fadära", wunderschön gelegen auf einer Waldlichtung. Im späten Frühling blühen vor allem in Magerwiesen diesen Waldrändern entlang Weisse Narzissen - man könnte manchmal meinen, es läge noch Schnee in den Matten. Überhaupt sind die Blumenwiesen eine Augenweide in ihrer Vielfalt.
Ein angenehmer Weg führt entlang des Islatälis bis nach Seewis. Es geht durch den Wald abwärts nördlich des Crupspitzes vorbei folgt man dem Bach in das Tälchen bis man den Fahrweg ausserhalb des Dorfes erreicht.
Diese Wanderung ist im Frühling besonders schön, wenn die Wiesen ihre ganze Blumenpracht entfalten und auf den umliegenden Bergen noch der Schnee liegt. Aber auch von Sommer bis Herbst ist diese Wanderung sehr angenehm, da man recht viel im Wald geht.
Seewis 947m - Fanas 907 m (ca. 1 3/4 Std.)
Die wildromantische, landschaftlich sehr abwechslungsreiche Wanderung beginnt am östlichen Dorfrand. Vorbei an zahlreichen Naturschönheiten folgen Sie dem Wanderweg bis zum Kohlplatz,
einem Ruhe-, Rast- und Grillplatz. Auf der Brücke über den Taschinasbach und über zwei steile Treppen hinauf und bergwärts zur Lichtung „Geissrügg“ und schon wieder talwärts ins Munttobel
und über einen kleinen Steg auf die andere Tobelseite. Über Moorlichtungen und durch Wald erreichen Sie den ehemaligen Hof Dalfazza, idyllisch gelegen, und weiter geht’s durch einen schönen Mischwald und dann über Wiesenhänge mit einem herrlichen Blick ins Vorderprättigau hinein ins Dorf Fanas.
Hier lädt das Hitsch-Huus ein zum Nachtessen und Träumen im Hüsler-Nest. - Höchster Punkt
- 1.159 m
- Alternativen
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Alternative ab Seewis
Wer schwere Beine oder sonst keine Lust mehr hat, kann ab Seewis Dorf entweder mit dem Postauto nach Grüsch oder zu Fuss (ca. 40. Min). Um sich die Rundreise mit der RhB nach Schiers und weiter mit dem Postauto nach Fanas zu ersparen, stellt man sich ganz einfach in den „Chilcharank“ (Abzweiger nach Fanas) und macht Autostopp. Auf dieser Strecke ist es Ehrensache, dass jede/r jede/n mitnimmt, da keine ÖV unterwegs sind. - Rast/Einkehr
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Restaurant Fadära, Kurhaus Seewis, Hitsch-Huus Fanas
- Kartenmaterial
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Schiers, Schesaplana 1:50000
- Anreise
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Mit Bahn oder Auto nach Malans oder Fanas
Wegbeschaffenheit
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Heidiland
2201
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Bündner Herrschaft
1202
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Seewis
253