- Kurzbeschreibung
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Bei passenden Verhältnissen im oberen Teil landschaftlich schöne und spektakuläre Skitour, die so eher wenig begangen wird
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Wegverlauf
- Beste Jahreszeit
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AugSepOktNovDezJanFebMärAprMaiJunJul
- Beschreibung
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Von Vorderberg aus geht man über den Almweg wenig spektakulär, ja fast langweilig, ohne gute Aussicht ins Tal, hoch auf die Werbutzalm (1440m). Ein paar - mehr oder weniger sinnvolle - Abkürzungen durch den Wald sind dabei möglich.
Auf Höhe der Werbutzalm (Werwutzalm?) beginnt die Tour richtig schön zu werden. In der Regel kriegt man hier erste Sonnenstrahlen ab und die Landschaft ist wunderbar.
Von der Alm aus geht man bestenfalls direkt Richtung Süden hoch, bis man die südseitigen Wiesen erreicht. Von dort ziemlich geradlinig zum Gipfel. Der Aufstieg über den Gipfelgrat ist - je nach Schneeart und -lage - mitunter sehr anspruchsvoll, nötigenfalls wird man die Ski abschnallen müssen! Der Ausblick ist jedenfalls beeindruckend!
Zu besten Bedingungen kann man dann direkt vom Gipfel - im Wesentlichen dem Aufstieg folgend - bis zum Rücken unter dem Wald-/Latschengürtel abfahren. Dort folgt man jedoch nicht mehr der Aufstiegsroute, sondern fährt nordöstlich durch markant lichten Wald, steil, um nicht zu sagen sehr steil, ab. Man hat dann, je nach Verhältnissen, 3 Optionen, um zurück unter die Werbutzalm zu gelangen: Man folgt einem der drei querenden Wirtschaftswege in östlicher Richtung.
In unserem Fall hatten wir gleich den obersten genommen, um die freien, unverspurten Flächen der Werbutzalm abfahren zu können.
Auf diese Weise genießt man - sage und schreibe - 700 spektakuläre Abfahrtshöhenmeter.
Die Abfahrt über den Forstweg zurück ins Tal ist dann jedoch meist weniger prickelnd und oft eher der Kategorie "survival skiing" zuzuordnen. - Höchster Punkt
- 2.030 m
- Exposition
- Ausrüstung
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Die übliche empfohlene Sicherheits- und Skitourenausrüstung
- Parken
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Wenn im Bereich des Beginns des Forstweges keine Möglichkeit, dann alternativ bei der Aufbahrungshalle/Friedhof.