- Kurzbeschreibung
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Der Weg verläuft fast 910 km in 40 Etappen von Laguna Blanca bis Villanueva del Fresno entlang des Flusses Guadiana und durchquert dabei zahlreiche Schutzgebiete mit großer Artenvielfalt.
- Ausgangspunkt
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Laguna Blanca
- Wegverlauf
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Restaurante Los Leones10,1 kmRestaurante Montesol10,2 kmLagunas de Ruidera12,6 kmMerendero La Noguera15,8 kmRestaurante El Huerto16,0 kmRestaurante Embarcadero El Huerto17,4 kmRuidera (821 m)22,3 kmLa Perca Rosa22,6 kmCascada de El Hundimiento22,9 kmArgamasilla de Alba (672 m)52,9 kmPuente de Castilla60,4 kmVillarta de San Juan (629 m)109,8 kmVillarrubia de los Ojos (624 m)129,1 kmCerro de Piquito132,6 kmSantuario de Nuestra Señora de la Encarnación158,0 kmLos Medranos161,9 kmPeralvillo (604 m)168,5 kmLas Casas (618 m)189,7 kmRestaurante Cafetería Arak202,4 kmCerro de Alarcos203,8 kmValverde (606 m)205,9 kmCerro de Alarcos208,1 kmAlbalá215,0 kmCorral de Calatrava (594 m)225,9 kmLos Pozuelos de Calatrava (582 m)239,9 kmLuciana (546 m)260,0 kmCuesta del Palenque278,0 kmRaña de los Gavilanes289,9 kmPuebla de Don Rodrigo (505 m)304,8 kmVillarta de los Montes344,5 kmCollado de Maribarba359,3 kmLa Sepultura360,5 kmPepa Zorra364,0 kmHelechosa de los Montes364,6 kmFuente Vieja365,7 kmCollado de Maripepa374,0 kmCruce de las Mesas376,7 kmGuadisa (370 m)390,3 kmEl Chapatal418,9 kmHerrera del Duque (463 m)424,9 kmPeloche (397 m)433,2 kmLa Barca del Tío Vito436,7 kmRestaurante Centro de Ocio Puerto Peña450,4 kmMirador de Puerto Peña451,4 kmCasas de Don Pedro (380 m)469,3 kmLa Codorniz489,4 kmOrellana de la Sierra517,5 kmOrellana la Vieja (356 m)522,0 kmValdivia (265 m)546,4 kmEntrerríos (279 m)557,9 kmEl Badén563,1 kmVillanueva de la Serena (293 m)566,0 kmEl Badén568,4 kmTorruco572,0 kmMedellín (249 m)594,3 kmRestaurante Río594,7 kmRestaurante "La Palapa"595,3 kmValdetorres (240 m)607,2 kmValverde de Mérida (266 m)631,0 kmHornazuelo638,3 kmVillagonzalo (236 m)640,3 kmLas Cañadillas646,3 kmLa Zarza (290 m)647,8 kmMiralrío (238 m)658,4 kmSan Antonio664,7 kmSan Antonio665,6 kmMérida (224 m)665,7 kmCarcesa667,0 kmEl Prado667,6 kmLa Garrovilla680,9 kmLobón (238 m)706,9 kmLa Barca718,8 kmPueblonuevo del Guadiana (181 m)730,2 kmNovelda del Guadiana740,7 kmLos Millares753,8 kmSanta Engracia756,0 kmRestaurante Marchivirito756,5 kmCerro San Cristóbal (210 m)756,9 kmBadajoz757,9 kmLa Paz759,1 kmAlbalá (164 m)773,8 kmSan Francisco de Olivenza (194 m)784,3 kmCerro del Tío Esteban793,7 kmVillarreal (176 m)802,6 kmSan Benito de la Contienda (227 m)834,2 kmEl Chiringuito872,6 kmVillanueva del Fresno (252 m)872,9 kmZahurdón del Vivo882,6 kmCerro de Media Loma883,4 kmVillanueva del Fresno (252 m)908,8 km
- Beschreibung
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Der Camino Natural del Guadiana führt durch die Vielfalt des Beckens des Guadiana, gebildet von Flüssen, Bächen, Lagunen, Aquiferen, Schluchten und Engpässen. Er leitet uns durch eine bedeutende Fauna und Botanik mit zahlreichen einheimischen Tierarten.
Die Route bietet auch eine große Vielfalt an Landschaften, die in Harmonie nebeneinander bestehen. Im Osten dominieren die großen Ebenen der trockenen Getreidefelder, im Norden kann man durch Weiden mit tausendjährigen Steineichen wandern und im Süden erstreckt sich der Horizont über fruchtbare bewässerte Wiesen. An vielen Stellen ist ein deutlicher Einfluss der Viehwirtschaft zu erkennen.
Einer der greifbarsten Aspekte entlang der Route ist die Bedeutung der Freizeit- und Kulturnutzung der Wasserressourcen, um den Umweltschutz mit den damit verbundenen Nutzungen zu verbinden: Soziales, Freizeit, Kultur, Landschaft und vor allem Umweltbildung. Es gibt auch mehrere Vogelbeobachtungsstellen und Rastplätze, einige davon an Flussstränden, die zum Baden oder für andere sportliche Aktivitäten wie Angeln ausgestattet sind.
Schließlich enthält die Route Zeugen verschiedener Zivilisationen: römische Brücken wie die in Mérida, medizinische Badebecken, die römische Straße und das römische Dorf in der Nähe von Pueblonuevo oder die Burgen von Peñarroya und Cuncos, die mit der muslimischen Welt in Verbindung stehen. Außerdem führt die Route auf die Spuren des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit, einschließlich des Kastilischen Erbfolgekriegs, mit Burgen wie die von Medellín, die auch bei der Eroberung Amerikas eine wichtige Rolle spielte.
- Wegbeschreibung
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Wir starten an der Laguna Blanca im Naturpark Lagunas de Ruidera und gehen am linken Ufer des Stausees Peñarroya entlang, parallel zum Kanal, bis nach Argamasilla de Alba.
Weiter geht es durch Weinberge und Olivenhaine auf dem flachsten Teil der Hochebene von La Mancha. In Richtung Villarta de San Juan gehen wir parallel zum Fluss Cigüela. Wenn wir zwischen den Feldern weiterwandern, taucht der Guadiana im Nationalpark Tablas de Daimiel wieder auf.
Als nächstes erreichen wir die Burg Castillo de Calatrava und ein paar Kilometer weiter den Stausee El Vicario. Im weiteren Verlauf können wir den Volcán de Laguna de la Posadilla besuchen, der zum Naturdenkmal erklärt wurde. Wir kommen auch an der iberisch-mittelalterlichen Stätte von Alarcos vorbei, die auf einem Hügel neben dem Flussbett des Guadiana liegt. An dieser Stelle, wo der Weg am Fluss entlang verläuft, betreten wir das Schutzgebiet Ríos de la cuenca media del Guadiana y laderas vertientes.
Wir durchqueren die Region von Campo de Calatrava und überqueren die Cañada Real Soriana über die Brücke von Las Ovejas. Weiter geht es durch die Sierra de Ginés und im weiteren Verlauf neben der Sierra de Valpérez entlang. Die Landschaft ändert sich, wenn wir in die Nähe des Flusses Bullaque bei Luciana kommen. Neben dem Molino del Comendador überqueren wir den Guadiana, um die Sierra de Saceruela zu erreichen. Anschließend geht es hinunter nach Puebla de Don Rodrigo, um an das Ufer des Guadiana zurückzukehren.
Über den Stausee Cíjara erreichen wir dann Villarta de los Montes. Von hier aus überqueren wir die Sierra de la Rinconada und steigen hinab nach Helechosa de los Montes, um wieder zur Sierra de la Rinconada aufzusteigen.
Nachdem wir das Dorf Guadisa passiert haben, geht es weiter auf Wegen entlang des Stausees Cíjara. Wir verlassen das Ufer und nähern uns dem Stausee von García Sola, an dem wir entlangwandern, bis wir die Zufahrtsstraße nach Castillblanco erreichen. Anschließend geht es weiter nach Herrera del Duque.
Über den Weg entlang des Canal de las Dehesas erreichen wir eine Zufahrtsstraße nach Casas de Don Pedro. Anschließend wandern wir weiter nach Puebla de Alcocer und kommen nach Orellana la Vieja. Dieser Ort grenzt an den Stausee Orellana, den größten Süßwasserstausee von Extremadura. Danach überqueren wir die Flüsse Guadiana und Zújar bei der Ortschaft Entrerríos. Wir gehen weiter auf dem Weg Santa Lucía nach Medellín, wo wir an einem Rastplatz mit Blick auf die Brücke Puente Imperial und die Hochebene des Guadiana anhalten.
Im weiteren Verlauf erreichen wir Valverde de Mérida. Nach der Überquerung des Canal de Zújar gelangen wir nach La Zarza. Von hier aus überqueren wir das Ufer des Flusses Matachel und dann das Ufer des Guadiana und gelangen nach Mérida, wo wir unter einer römischen Brücke hindurchwandern.
Wir setzen die Route auf Wegen und Pfaden neben dem Stausee Montijo fort und erreichen die Vegas Bajas del Guadiana, um weiter nach Badajoz zu wandern. Weiter geht es durch San Francisco de Olivenza und nach Villarreal, wo wir die Verteidigungsmauern der portugiesischen Stadt Jurumeña bewundern können. Ein paar Kilometer weiter verlässt die Route das Becken des Guadiana und wir erreichen Villanueva del Fresno, den Endpunkt unserer Route.
- Höchster Punkt
- 897 m
- Zielpunkt
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Villanueva de Fresno
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Tipps
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Zu dieser Tour gibt es eine Ergänzungsstrecke von Cuartel Cañaveral nach Ayamonte.
- Zusatzinfos
- Autor
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Spanisches FremdenverkehrsamtDie Tour Camino Natural del Guadiana wird von outdooractive.com bereitgestellt.