S03 Benediktweg: Sveti Danijel - Nazarje

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Tourdaten
23,48km
330 - 868m
Distanz
412hm
890hm
Aufstieg
06:50h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

3. Tagesetappe Benediktweg Süd

Strecke: Sveti Danijel - Nazarje

Länge: 23,4 km

Gehzeit: 7 Stunden

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Sveti Danijel

Wegverlauf
Razbor
Mornova zijalka
9,7 km
Sankt Florian
10,6 km
Grebenšek
10,7 km
Izletniška kmetija Lokan
13,7 km
Lepa Njiva
15,8 km
Ržiše
16,1 km
Završe
16,8 km
Kolovratnik
17,6 km
Ljubija
18,6 km
Pizzeria&Kavarna Pr'Pek Mozirje
19,7 km
Prassberg (339 m)
20,6 km
Kapela sv. Valentina
21,7 km
Altenburg
23,4 km
Žlabor
23,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Landschaft entlang dieser Etappe, die zwischen Hügeln mit weit verstreuten Höfen und kleinen Siedlungen verläuft, ist schlichtweg idyllisch. Man durchwandert mehrere Gräben bis man schließlich das Kloster von Nazarje, das Ziel der Tagesetappe erreicht. Es ist für seine  Maria Loreto Kapelle und seine Bibliothek mit den ältesten Slowenischen Bibeln bekannt. Das Kloster verfügt auch über rund 50 Betten für Pilger/innen. Es empfiehlt sich eine gute Wanderkarte mitzunehmen, da die Beschilderung nicht immer sehr gut ist.

Wegbeschreibung

Das kleine Bergdorf Sveti Danijel mit seiner Kirche, Schule und dem Gasthaus Pečolar (Pilgerstempel) verlässt man im Westen gleich am Ortsende hinunter zum Hof vlg. Radman, durchgeht diesen weiter über die Wiese und teilweise steil hinunter in den Wald entlang des Feldweges. Nach einer kurzen Lichtung kommt man bei einem Holzkreuz vorbei, das wohl an einen verunglückten Bauern erinnert. Weiter geht es den Wald hinunter, nach einer Linkskehre Achtung, bei der Weggabelung den rechten Ast des Weges weiter hinunter folgen. Nach ca. 500 m - achte auf roten Wegpfeil - nimmt man rechts hinunter eine Steil abfallende Abkürzung und mündet auf einer kleinen Wiese im Ravne Graben. Man quert den Weg und geht über die gegenüberliegende Brücke die Forststrasse rd. 2 km wieder bergwärts. Achtung: zum vlg. Sedlar gibt es noch im Wald nach einer Linkskurve einen alten Waldweg rechts steil hinauf und kommt hinter dem Wirtschaftsgebäude auf die Anhöhe. Den nun asphaltierten Weg folgt man rechts bis zur Haupt- und Aussichtsstraße Nr. 425 von Šoštanj nach Črna oberhalb von Zavodnje. Gleich bei der Kehre zweigt man im spitzen Winkel rechts auf den alten Waldweg ein und folgt diesem ca. 300 m bergwärts. Dort quert man die Strasse Nr. 425 und geht geradeaus den asphaltierten Weg leicht abfallend weiter. Dieser führt nun ca. 5 km auf fast derselben Seehöhe durch die weitläufige Hügellandschaft und geht mehrere Gräben aus, z.T. ist er als Schotterweg ausgeführt. Im ersten Drittel können Interessierte das Bauernmuseum Kavčnikova dimnica gleich oberhalb des Weges besichtigen.

Man erreicht schließlich den Hof vlg. Žlebnik, in dem sich ein Partisanendenkmal zu Ehren des jungen Dichters Karel Destovnik-Kajuh befindet. Der Weg führt dann links beim Wirtschaftsgebäude vorbei hinunter auf eine freie Fläche. Achtung: unmittelbar beim kleinen Waldstück zweigt der Weg rechts hinunter in den Wald (mehrere Wegmarkierungen), folgt dann weiter einem steinigen Waldweg im Graben und schließlich auf einen Waldsteig. Dieser führt zuerst gerade und eben und dann steil und in Serpentinen hinunter auf eine Forststraße. Unten wohl behalten angelangt folgt man nach links talaufwärts der Hudič- oder "Teufelsschlucht" und kommt an der steinzeitlichen Höhle Mornova zijalka vorbei. Diese kann man über eine Holzbrücke und die rund 150 lange Hangtreppe besichtigen (Beschreibungen mehrsprachig vor Ort). Der schöne Forstweg quert mehrmals den Bach, der im Sommer schluchtauswärts im Karst versickert, und endet an der spitzen Weggabelung nach Bele vode mit dem Gasthaus Grebenček (Pilgerstempel).

Dort folgt man weiter der Strasse rd. 1 km talauswärts. Bei einer engen Wegkreuzung mit einem baufälligen Haus ganz an der Straße – gegenüber gibt es ein Holzkreuz unter großen Bäumen –   geht man rechts den leicht ansteigenden asphaltierten Weg hinauf und folgt diesem bis auf die Anhöhe und wieder leicht abfallend durch einen Graben nach Lepa Nijeva, insgesamt rund 4 km. An einer Straßenkreuzung mit einem einzigen Haus, wo ein Weg links wieder zurück hinauf zur Marienkirche und Schule führt, nimmt man den 2. Weg, der leicht links weiter und nach einer neuerlichen Gabelung rechts hinauf zu zwei kleinen Anwesen geht. Der Weg führt mitten durch die Hofstellen und gelangt über einen kurzen Feldweg wieder auf die Anhöhe. Der Weg führt jetzt zumeist auf dem Kamm über die Hügel von Lepa Nijeva (das "schöne Feld"), das seinem Namen ob seiner Lage und dem Ausblick ins Savinja-Tal gerecht wird. Bei einer neuerlichen Wegkreuzung mit einem kleinen Zweckgebäude (Selch oder Mühle) und einem Bildstock auf der anderen Seite geht man den asphaltierten Weg gerade aus den rechten Weg weiter, durch einen kurzen Waldabschnitt und dann auf eine weite Hügelkuppe hinaus. Achtung, am Ende der Ortschaft Ržiše mit mehreren Bauernhöfen, bei einem Schuppen links den Weg bergwärts gehen. Ein Feigenbaum ist gleich links am Anfang dieses Weges der nach einer Rechtskehre weiter auf den Hügelkamm vorbei an Weingärten und Wochenendhäusern auf diesem Südwesthang führt. Nach einem kurzen Waldabschnitt kommt erneut eine breite große Wiese mit einem großen Kastanienbaum und dem Hof vlg. Kolovrat mit einem kleinen Sägewerk. Man geht mitten durch den Hof durch, an dessen Ende rechts ein alter Kozolec steht. Der Weg führt über die sanfte Hügellandschaft weiter, die nach einigen hundert Metern den herrlichen Ausblick ins Savinjatal und auf die Stadt Mozirje freigibt.

 Vor der Bergkante biegt man beim malerisch und fotografisch markant gelegenen Holzkreuz nach links auf die Wiese und geht entlang des Zaunes bis zu den nahegelegenen Häusern. Dort geht es dann teilweise steil die asphaltierte Zufahrtsstraße hinunter, kurz in einer Linkskurve durch den Wald und weiter hinunter bis zu einer scharfen Rechtskurve. Bei dieser die Straße geradeaus überqueren und den Steig durch einen Obstgarten und bei Wohnhäusern weiter hinunter gehen. Man gelangt dann wieder auf eine asphaltierte Zufahrtsstraße die man rechts hinunter folgt. Achtung, nach knapp 100 m Wegmarkierung bei Baum beachten und dem Steig links hinunter über die Wiese bis in die Ortschaft Ljubija folgen. Im Ort zunächst die Straße geradeaus queren und dann leicht links durch den Obstgarten und über die Fußgänger und Radbrücke des gleichnamigen Baches weiter geradeaus bis zu einem großen Bildstock gehen. Dort folgt man dann der ausgebauten Hauptstraße auf dem Gehweg, nimmt die Abkürzung über die alte asphaltierte Straße bis zu einer Tankstelle und geht dann rechts ein kurzes Stück entlang der Staatsstraße Nr. 225, rund um den großen Kreisverkehr und die Hauptstraße durch Mozirje geradeaus zur Kirche Sveti Jurj (Kirche zum Hl. Georg). Im Pfarramt und im nahen Cafe Pri Tribuč bekommt man den Pilgerstempel. Die Stadt Mozirje (Prassberg) bildet das Zentrum des mittleren Savinja-Tales.

Von der Kirche Sv. Jurj geht man rund die Hälfte der Hauptstraße zurück und biegt dann rechts die Seitenstraße leicht abfallend hinunter. So gelangt man geradewegs zur Brücke über die Savinja (großer roter Eisenbogen), nachdem man die Staatsstraße Nr. 225 gequert hat. Gleich rechts nach der Brücke folgt man bis zum Eingang zum sehenswerten und einzigartiger Blumenpark Mozirski gaj mit vielen historischen Holzbauten und einstigen bäuerlichen Betrieben. Sollte man nicht eine Besichtigung durchführen, wofür man sich ca. 2 Stunden Zeit nehmen sollte, geht es den Weg und später Steig geradeaus weiter. Der Steig mündet in eine Schotterstraße, wo rechts der Blick auf die große Wehranlage der Savinja frei wird. Links der Savinja führt der Pilgerweg dann ca. 2 km flussaufwärts. Nach einigen leichten Kurven sieht man schon von Weitem das auf einem kleinen Hügel thronende Franziskanerkloster von Nazarje. Am Ende des Weges geht man scharf links ca. 50 m und dann gleich wieder rechts. Dort kann man zwischen der Abkürzung auf dem Steig rechts durch den Wald hinauf oder geradeaus die Straße zum Franziskanerkloster Nazarje (Pilgerstempel) auf die Anhöhe wählen.

Höchster Punkt
868 m
Zielpunkt

Nazarje

Höhenprofil
© outdooractive.com

Sicherheitshinweise

Das Begehen des Pilgerweges erfolgt auf eigene Gefahr.

Tipps

Sehenswürdigkeiten und interessante Punkte:

Gotische Kirche Sv. Danijel; zahlreiche Wegkreuze und Bildstöcke; Partisanendenkmal beim vlg. Žlebnik für jungen Dichter Karel Destovnik-Kajuh; Bauernmuseum Kavčnikova dimnica; Steinzeithöhle Mornova zijalka; Marienkirche von Lepa Njiva; Weingärten auf Lepa Njiva und Blick über Mozirje; Kirche Sv. Jurj in Mozirje; Blumenpark Mozirski Gaj; Wasserwehr Savinja; Franziskanerkloster Nazarje mit Kapelle der Schwarzen Madonna und Bibliothek (älteste Slowenische Bibeln); Schloss Nazarje mit Holzmuseum.

Zusatzinfos

www.pilgerwege-kaernten.at

www.benedikt-bewegt.at


Anreise

Die Anreise mit dem PKW erfolgt über Slovenj Gradec und Podgorje (ca. 15 km) oder Šoštanj (ca. 30 km) auf die Hügelkette von Razbor.

Öffentliche Verkehrsmittel
Parken

In der Nähe der Kirche von Sv. Danijel wie auch in der Umgebung sind einzelne Parkplätze vorhanden


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