St. Ulrichskirche in Krakauebene

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Die Ulrichskirche am Eingang des Etrachtales, die aus dem Ende des 15. Jahrhunderts stammt und eine der wenigen gotischen Landkirchen ist. Im Laufe der Jahrhunderte wurden keine baulichen Veränderungen vorgenommen. Die spätgotische Kirche St. Ulrich am Hollerberg, am Eingang zum Etrachtal stammt aus der Zeit um 1500 und ist beinahe unverändert erhalten geblieben. Sie finden hier eine bemalte Holzbalkendecke des frühen 16. Jhdts.

Eine Besonderheit der Kirche sind die bemalten Holzdecken von Chor und Schiff, die aus einfachen Längsbrettern mit zwischengesetzten Leisten bestehen. Die Leisten wurden durch Schablonenmalerei und Schriftbänder reichlich verziert. Neben schlichtem geometrischen Gitterwerk dominieren Fischblasenmaßwerk, feingliedrige Rosetten und Ranken mit Blüten das Erscheinungsbild. Die Charakteristik der kleinteiligen Malerei deutet auf die Ausläufer der Gotik um 1500 hin. Beim Hochaltar handelt es sich um einen spätgotischen Flügelaltar mit Mittelschrein, Predella und Aufsatzgesprenge. Dargestellt ist die Beweinung Christi. Der 1521 fertiggestellte Altar wurde 1741 durch eine Neuschöpfung des Judenburger Bildhauers Balthasar Brandstätter ersetzt. Die Kirchenwände sind ringsum durch Heiligenfiguren und Passionsbilder geschmückt.

Die Kirche kann jederzeit besichtigt werden (Schlüssel nebenan beim Messner, Fam. Wallner).

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
https://www.regionmurau.at

Anfragen an:
info@regionmurau.at
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