Lendava ist die östlichste Stadt Sloweniens.

Sie befindet sich an einem Knotenpunkt wichtiger Verkehrswege. In römischer Zeit wurde dieser wichtige Militärstützpunkt am Weg zwischen den Städten Poetovio und Savaria (heute: Ptuj und Szombathely) "Halicanum" genannt. Im Jahre 853 soll hier eine Kirche geweiht worden sein.

Der nach dem Fluss benannte Ort Lindva wird 1192 in schriftlichen Quellen erwähnt, als das damalige Besitztum, das fast den gesamten Südosten der Region Prekmurje umfasste, vom Geschlecht Hahold gekauft wurde, das sich im 13. Jahrhundert in "Banffy" umbenannte.
Im 14. Jahrhundert wurden Lendava die Marktrechte gewährt, die Pfarrei wird erstmals 1334 erwähnt. An die Stelle der Banffys traten 1644 die Grafen Esterházy.
Im 17. Jahrhundert stand das Gebiet die meiste Zeit unter zweifacher Herrschaft: ungarischer und türkischer. Im Jahre 1867 wurde Lendava zur Stadt und zum Bezirkssitz erklärt. Die evangelische Kirchengemeinde wurde 1902 gegründet, bis zum 2. Weltkrieg gab es hier auch eine starke jüdische Gemeinschaft.

Von der reichen Vergangenheit zeugen viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Ein Erlebnis ist allein schon ein Spaziergang durch Lendavas Altstadt mit ihren architektonisch interessanten Gebäuden, zahlreichen Gaststätten und Läden.

Auskunft bietet unter anderem das Touristische Informationszentrum in der Stadtmitte.

Quelle: www.slovenia.info/de/-ctg-kraji/Lendava-.htm?_ctg_kraji=4549&lng=3

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