Hl. Geistkirche

An der Richtung Mattighofen führenden Hl. Geistgasse liegt die Ende des 16. Jahrhunderts erbaute Hl. Geistkirche, die der Straße auch den Namen gab.
Hinter der schlichten Fassade verbirgt sich das Schmuckkästchen von Mauerkirchen. Die wertvolle Einrichtung stammt aus mehreren Stilepochen.
Zwei bedeutende Mauerkirchner, der Stukkateur Johann Michael Vierthaler und der Maler Johann Georg Reischl, schufen am Anfang des 18. Jahrhunderts den schönen Stuck bzw. die Deckengemälde.
In dem der Kirche angebauten Haus wurden bis in das vorige Jahrhundert arme und kranke Arbeiter versorgt. Es hieß deshalb das Armenhaus.