Von Aggstein auf die Ruine Aggstein mit dem e-mountainbike

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Tourdaten
2,45km
210 - 505m
Distanz
292hm
Aufstieg
00:50h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die Tour ist als kleiner Abstecher vom Donauradweg gedacht.

In Aggstein biegt man vom Donauradweg in Richtung Ruine ab.

Man fährt mit dem Mountain e-bike auf der Straße zur Burg hinauf.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Donauradweg in Aggstein

Wegverlauf
Burgrestaurant Aggstein
2,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Fahrt vom Donauradweg zur Burgruine Aggstein hinauf dauert etwa 50 Minuten.

Es sind 300 Höhenmeter zu überwinden. Die Straße führt 2,5 km durch den Wald. 

Die Ruine ist vom ersten Wochenende in der zweiten Märzhälfte bis 31. Oktober von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Erwachsene zahlen 7,90 €, Kinder von 6 bis 16 Jahren 6,90 € Eintritt.

Der Eintritt lohnt sich. Man hat eine sehr schöne Aussicht auf die Donau.

Die Ruine wird auch bewirtschaftet. Es gibt Speisen und Getränke.

 

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz beim Aggsteiner Hof fahren wir auf den Burgberg zu, vor dem wir nach rechts abbiegen und der Straße auf den Burgberg ein kurzes Stück in südlicher Richtung folgen, bis wir eine scharfe Linkskurve im rechten Winkel machen und im Graben durch den Herrenwald auf der Kuenringerstraße in nordöstlicher Richtung kontinuierlich aufwärts fahren.

Nach etwa 1,8 km gibt es eine Kurve, in der die Richtung um nahezu 360° dreht und wir das letzte Stück bis vor die Burgruine Aggstein in südwestlicher Richtung zurücklegen. 

Der ganze Weg auf die Ruine Aggstein ist asphaltiert. Es fahren auch Kraftfahrzeuge. Die Strecke ist da 2,5 km lang und man überwindet genau 300 Höhenmeter auf dieser Distanz. Also e-Mountain bikes sind für diesen Abstecher auf die Burgruine Aggstein zu empfehlen, ansonsten bedarf es einer größeren Kraftanstrengung. Alternativ können Sie auch zu Fuß zur Ruine Aggstein hinauf wandern. Es gibt einen schönen Wanderweg.

Höchster Punkt
505 m
Zielpunkt

Burgruine Aggstein

Höhenprofil

Ausrüstung

Welche Ausrüstung braucht man am Donauradweg Passau-Wien?

Eventuell einen kleinen Tagesrucksack, eine Satteltasche und eine Lenkertasche. Wasserdichte Schutzhüllen für Rucksack, Taschen und Handy.  Passende Kleidung, das heißt Radhose mit Polster, Radoberbekleidung, Funktionsunterwäsche und Radhandschuhe. Badehose und Handtuch. Insektenschutzbrille, Sonnenschutz in Form von Sonnenbrille, Schirmmütze und Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor.

Für den Fall eines Patschen, eines platten Reifen im österreichischen Deutsch, braucht man Reperaturwerkzeug, Flickzeug, Reserveschlauch, Multitool und Luftpumpe. Auch ein kleines Erste-Hilfe-Paket sollte man immer dabei haben.

Kartenmaterial und Donauradwegführer sowie Fahrradcomputer bzw. GPS-Gerät zur Orientierung. Weiters eine Taschen- oder Stirnlampe, das Handy und ein Ladegerät. Nachdem Sie die Grenze von Deutschland nach Österreich überschreiten, sollten Sie auch einen Personalausweis dabeihaben. Gefüllte Trinkflaschen und ein Fahrradschloss dürfen auch nicht fehlen.

Sicherheitshinweise

1. Das Tragen eines Fahrradhelmes ist der erste und wichtigste Sicherheitshinweis, denn ein Fahrradhelm schützt vor Kopfverletzungen. 

2. Kleidung mit Reflektorstreifen gibt zusätzliche Sichtbarkeit.

3. Deutliche Handzeichen geben, wenn man abbiegt, Vorrangregeln beachten, die Geschwindigkeit den anderen Radfahrern am Donauradweg anpassen, langsam auf eine Kreuzung zufahren und langsam fahren, wenn Fußgänger am Radweg sind.

4. Eine Fahrradklingel hilft auf sich aufmerksam machen, insbesondere wenn auch Fußgänger am Donauradweg unterwegs sind.

5. Wenn man nachts oder bei schlechtem Wetter unterwegs ist, dann braucht Ihr Fahrrad ein Licht.

6. Um für andere bei Wind und Wetter gut sichtbar zu sein, sollten Reflektoren an Ihrem Fahrrad angebracht sein, und zwar vorne direkt unter dem Lenker und hinten 2 rote Rückstrahler, einer direkt am Gepäckträger, und einer am Rahmen. An den Speichen sollten je zwei Reflektoren am Vorder- und am Hinterrad montiert sein und auch an den Pedalen sollten Reflektoren angebracht sein.

Tipps

Setzen Sie Ihre Fahrt mit dem e-mountain bike von der Ruine Aggstein nach Maria Langegg im Dunkelsteinerwald und von dort nach Mitterarnsdorf fort, wo Sie wieder auf den Donauradweg treffen können. Das ist der link zur tour >.

Zusatzinfos

Burgruine Aggstein

Die Burgruine Aggstein, zwischen Melk und Arnsdorf 320 Meter hoch über der Donau auf einer nach 3 Seiten steil abfallenden 150 Meter langen Felszunge gelegen, ist die erste Burg in der Wachau. Die Burgruine Aggstein ist eine lang gestreckte, schmale von Osten nach Westen gerichtete, dem Gelände angepasste, Zwillingsburg, das heißt alles in doppelter Ausführung, mit je einem an den Schmalseiten integrierten zirka 20 Meter hohen Felskopf, dem „Bürgl“ im Osten und dem „Stein“ im Westen.

Für eine so große Burg wie die Burg Aggstein ist typisch, dass an den Bürgl nach Norden und Osten eine Vorburg mit Toren angebaut ist. Auf die Vorburg folgt der zirka 80 Meter lange zentrale Burghof. Im Westen der Anlage erhöht auf dem „Stein“ ist die Hochburg mit Kapelle und Palas. Der Palas war das saalbauartige Hauptgebäude mittelalterlicher Burgen, das sich über mehrere Stockwerke erstreckt hatte. In den oberen Geschossen wohnte der Burgherr mit seiner Familie. Im Erdgeschoss war häufig die Verwaltung und die Besatzung der Burg untergebracht.

Im Mittelalter besaß ein Adeliger eine Burg. Vom 12. bis Anfang des 15. Jahrhunderts war die Burg Aggstein im Besitz der Kuenringer, ein österreichisches Ministerialengeschlecht, unfreie Dienstleute der Babenberger. Im 13. Jahrhundert bildete sich aus Teilen dieser ursprünglich unfreien Schicht der Stand des niederen Adels heraus. Während dieser Zeit wurde die Burg Aggstein 2 Mal erobert und zerstört. 

In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde Jörg Scheck von Wald, ein Rat und Hauptmann von Herzog Albrecht V. von Habsburg, mit der Burg Aggstein belehnt. Jörg Scheck von Wald baute die zerstörte Burg zwischen 1429 und 1436 wieder auf. Die heutige Substanz der Burgruine Aggstein stammt noch überwiegend von diesem Wiederaufbau. Oberhalb des 3. Tores, dem Wappentor, dem eigentlichen Eingang zur Burg, ist ein Reliefwappen von Georg Scheck und die Bauinschrift 1429 eingelassenen.


Anreise

Die Tour ist als Abstecher für Radler gedacht, die am Donauradweg unterwegs sind.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Bus 720 von Melk oder Krems bis Aggsteiner Hof fahren.

Parken

Es gibt einen großen Parkplatz am Beginn der Zufahrtsstraße in Aggstein gegenüber vom Aggsteiner Hof.


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