Grupppenreise zur Marillenblüte in die Wachau

Sie kommen mit Ihrer Gruppe im Bus nach Melk. Von hier geht die Fahrt über die Donaubrücke ans linke Ufer der Donau nach Emmersdorf und von da flußabwärts auf der Bundesstraße B3 in Richtung Krems. 

Nach der Gemeinde Aggsbach Markt vor der Ortschaft Groisbach tauchen rechter Hand zwischen Straße und Donau bei km 138,4 der B3 die ersten Marillenbäume auf. Kurze Zeit später bleibt der Bus in Willendorf beim Feuerwehrhaus stehen und läßt sie aussteigen. Sie haben nun Gelegenheit auf dem Radweg, der zu den Marillengärten etwas erhöht verläuft, zu Fuß von Willendorf nach Schwallenbach zu gehen. Es handelt sich um einen zirka 2,2 km langen Spaziergang auf ebenem asphaltiertem Weg. Dabei werden Sie von einem einheimischen Marillenbauer begleitet, der Ihnen die Marillenblüte erklärt. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit bei einem Einheimischen die Erzeugnisse von Original Wachauer Marillen, wie Marmelade, Säfte, Likör und Schnapps zu verkosten.

Nach dem Mittagessen besuchen Sie einen Marillengarten in Baumgarten, in dem Sie auch Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit Einheimischen bekommen.

Danach geht es weiter am rechten Ufer in der Wachau zu einem Heurigen, wo es eine Hauerjause mit einem Glas Wachauer Wein gibt.

Gegen Abend endet Ihr Besuch der Marillenblüte in der Wachau mit der Weiterfahrt nach Melk, dem Ausgangs-und Endpunkt der Rundfahrt.

Wir fahren von der OMV Tankstelle bei der Abfahrt von der A1 in Melk auf der Melker Straße in Richtung Melker Donaubrücke. Am linken Ufer der Donau in Emmersdorf angekommen, nehmen wir im Kreisverkehr die 3. Ausfahrt in Richtung Krems.

Wir sind nun auf der Donau Bundesstraße B3, auch Österreichische Romatikstraße genannt, unterwegs. Nach den Ortschaften Schallemmersdorf und Grimsing gibt die Au den Blick auf die Donau frei. Das ist der Bereich, wo das Durchbruchstal der Donau, die eigentliche Wachau, beginnt. 

Auf der Fahrt durch Aggsbach-Markt sehen wir am anderen Ufer der Donau die Mündung des Aggsbaches und Häuser der Gemeinde Aggsbach-Dorf. Dem folgen auf der rechten Seite der Donau die Gebäude von Aggstein und auf der Anhöhe die Burgruine Aggstein.

In Kürze erreichen wir am linken Donauufer Willendorf in der Wachau, wo wir beim Feuerwehrhaus stehen bleiben. Von hier geht es zu Fuß, zuerst durch den Ort und dann auf der ehemaligen Wachaustraße, die jetzt Radweg ist, der L7140, weiter in Richtung Schwallenbach. Die Straße ist etwas höher gelegen als die landwirtschaftlichen Gründe zur Donau hin, auf denen sich Weingärten und Marillengärten abwechseln, sodass man gut darüber schauen kann.

Nach etwa 2 km erreichen wir das Gassengruppendorf Schwallenbach auf dem Schwemmkegel des Schwallenbaches mit seiner spätgotische Kirche St. Sigismund mit wuchtigem hohem Fassadenturm im Süden über quadratischem Grundriss mit Ecktürmschen am Übergang zum oktogonalem Schallgeschoß .

Von Schwallenbach setzen wir unsere Fahrt entlang der Donau durch die Ortschaften Spitz, Weißenkirchen und Dürnstein fort. In Förthof überqueren wir die Donau auf der Mauterner Brücke. Durch Mautern fahren wir in Richtung Furth bei Göttweig und weiter durch das Fladnitztal und Halterbachtal bis wir in einer scharfen Rechtskurve auf das Hochfeld von Baumgarten gelangen.

Wir machen halt vor der Ortschaft beim Cholerakreuz und setzen unsere Tour wieder zu Fuß durch die Marillengärten von Baumgarten am Grabenweg fort. Am Ende des Schloßweges vor dem Schloß Baumgarten steigen wir wieder ein und setzen unsere Fahrt in Richtung Wachau, rechtes Donauufer, Rossatz und Arnsdorf fort.

Auf der Höhe von Rossatzbach ergibt sich eine schöne Sicht auf die Burgruine und den blauen Kirchturm von Dürnstein. Nach der Fahrt durch Rossatz kommen wir durch Rührsdorf, einem Straßendorf auf einer hohen Uferterrasse der Donau gegenüber von Weißenkirchen und den Presshäusern an der Durchgangsstraße. Wir setzen unsere Fahrt am Fuße des Seekopfes, an Kienstock vorbei fort und erreichen Bacharnsdorf, als eines der ersten Arnsdörfer. Im Bereich der Arnsdörfer gibt es nun wieder etwas mehr Marillengärten entlang der Straße, die gut vom Bus aus zu sehen sind. In St. Johann im Mauerthale bei der Kirche St. Johann der Täufer bleiben wir noch einmal stehen um auf die ausgedehnten Marillengärten in Richtung Arnsdorf zurückzublicken und ein Foto zu machen. Anschließend setzen wir unsere Fahrt fort und kommen im letzten Teil unserer Runde durch die Wachau durch Aggstein und Aggsbach-Dorf, Ortschaften die wir von der linken Seit aus gesehen haben.

Den Abschluß des Durchbruchstales bildet Schönbühel mit seinem ehemaligen Servitenkloster und dem Schloß Schönbühel auf einer ebenen Terrasse auf steilem Granitfelsen direkt über der Donau. Das markiert das Ende der Wachau. Von hier ist es nur noch ein kurzes Stück zum kleinen Parkplatz bei der OMV Tankstelle bei der Auffahrt auf die A1, dem Ausgangs- und Endpunkt unserer Marillenblüten Runde durch die Wachau.