
Höllental Gr. Höllental AV Steig Ottohaus Wachhüttelkamm ret. 09.06.2017

- Kurzbeschreibung
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Höllentalwanderung am AV Steig zum Ottohaus und auf den Jakobskogel. Über dem Wachhüttelkamm retour.
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Parkplatz oder Bushaltestelle
- Wegverlauf
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Höhlensteighöhle0,2 kmUntere Höhlensteighöhle0,2 kmMalagahöhle0,3 kmAlpenvereinssteighöhle2,5 kmObere Alpenvereinssteighöhle3,2 kmHöllentalaussicht3,6 kmLosbühel (1.621 m)3,6 kmPraterstern (1.623 m)4,7 kmSchwaigriegelsattel (1.623 m)4,7 kmOttohaus5,0 kmVilma-Haid-Aussicht5,1 kmJakobskogelschacht5,1 kmJakobskogel (1.737 m)5,5 kmHocheck (1.368 m)8,2 kmSchrofenloch8,8 kmPlateaurandkluft9,1 kmTouristenschlinger9,5 kmSchlaziger Schlitz10,1 kmEinsiedlerhöhle10,2 kmGuckloch10,3 kmHildenhöhle10,3 kmVierkammerlucke10,3 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Der Wanderbeginn ist am Parkplatz bei der Lawinengalerie der B27. Danach die Straße überqueren und gegenüber am Steig hoch. Nach rd.150m an der Gabelung gerade weiter zur Schönbrunner Eisenstiege. Diese hoch und am Steig nun flacher weiter in das Große Höllental rein. Nach gesamt rd.1km geht der Steig in die von rechts kommende Forststraße über bzw. am Ende wieder in einen Steig. Nach rd.2,1km geht der Gaislochsteig durch den Auslauf einer Schuttrinne rechts weg der Alpenvereinssteig (AV Steig) gerade weiter. Der AV führt nun über einen Schuttkegel zum Ceplwandfuß serpentinenartig hoch (gesamt rd.2,6km, rd.990m). Hier sind einige Eisenleitern übereinander etwas ausgesetzt zu ersteigen. Darüber führen sehr oft Seilsicherungen und Bügeln oder auch Trittplatten neben steilen schotterigen, felsigen, manchmal auch etwas grasbewachsen Gelände hoch. Kurz vor Einmündung des Gustav Jahnsteiges gibt es noch in der Felswand einen rampenartig nach oben führenden mit Seilen und Trittplatten gesicherter Abschnitt.
Nach weiteren Aufstiegshilfen/-sicherungen mittels Stahlseilen und Leitern befindet sich das Steigbuch in einer Felsnische. Ähnlich führt der Steig nun meist offen bis zum Ausstieg bei der Höllentalaussicht hoch (rd.4,2km, rd.1.620m). Weiter geht es jetzt flach, ungedeckt zur Wegkreuzung am Praterstern (rd.5,1km, rd.1.624m), beim Ottohaus vorbei (rd.5,4km, rd.1.642m) zum nächsten Aussichtspunkt mit Blick nach Reichenau runter bzw. zum Stuhleck, Wechsel etc. Nun nochmals durch Latschengassen am Schotterweg zum höchsten Punkt dieser Wanderung auf den Jakobskogel mit Gipfelkreuz und tollem Ausblick (rd.6,0km, rd.1.736m).
Der Abstieg führt nordseitig durch eine Latschengasse runter zum Ottohaus mit Einkehrrast (rd.6,3km, rd.1.642m). Nach der Pause zum Praterstern und über dem Wachhüttelkamm, abwechselnden durch Latschengassen und über Wiesen, danach im Wald am leicht fallend verlaufenden Weg.
Weiter unten im Wald nähert sich der jetzt steinige Steig der Loswand seitlich zum Großen Höllental an, um danach teilweise sehr steil über zig Leitern und Stahlseilsicherungen zum Ausgangspunkt Parkplatz sehr gut gesichert runter zu führen (rd.10,6km, rd.582m). - Höchster Punkt
- Jakobskogel (1.736 m)
- Zielpunkt
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Großes Höllental, Alpenvereinssteig, Höllentalaussicht, Ottohaus, Jakobskogel, Wachhüttelkamm retour
- Alternativen
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Gleiche Wanderung aber über Gaislochsteig anstatt AV Steig (etwas länger)
- Rast/Einkehr
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Ottohaus
- Ausrüstung
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Gute Wanderausrüstung ev. Klettersteigausrüstung mit Helm etwas Proviant bzw. Getränke
- Sicherheitshinweise
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Bei Nebel und Schlechtwetter bitte besondere Vorsicht!
- Tipps
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Die Mitnahme GPS Navigationsgerät ist zu empfehlen (oder z.B. geeignetes Mobiles Tel. mit der bergfex/Touren & GPS Tracking App)
- Kartenmaterial
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bergfex, amap, kompass, opentopomap
- Anreise
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Mit dem Auto oder öffentlicher Bus auf der B27 Parkplatz nahe der Lawinengalerie im Höllental bzw. Bushaltestelle nahe dem Weichtalhaus.
- Öffentliche Verkehrsmittel
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Bus, bitte aktuellen Fahrplan selbst erheben.
- Parken
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Einige Parkplätze bei der Lawinengalerie (ostseitig)
- Quelle
- Erich Helferstorfer
Wegbeschaffenheit
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