Seekopf über Stoa Steig Karl

Logo Seekopf über Stoa Steig Karl
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Tourdaten
11,89km
205 - 668m
Distanz
557hm
494hm
Aufstieg
04:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Von Bacharnsdorf aus auf einem Felsgrat mit schöner Aussicht auf die Donau geht es zum Seekopf hinauf. Zurück durch das mit bizarren Felsen bestückte Kupfertal.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bacharnsdorf

Wegverlauf
Bacharnsdorf
Arnsdorfer Halbhöhle
0,5 km
Sonnstein (557 m)
2,4 km
Seekopf (671 m)
3,1 km
Seekopfwarte
3,1 km
Herrnplatzl
4,9 km
Bacharnsdorf
11,7 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Viel mehr Leute als früher gehen derzeit in der Wachau wandern. Dabei dürfte der Seekopf zu den beliebtesten Zielen zählen, obwohl es keine Einkehrmöglichkeit gibt, außer im Anschluß an die Tour bei einem der zahlreichen Wachauer Heurigen.

Während die meisten in Kienstock ihr Auto parken und von dort aus direkt aufsteigen, gibt es auch noch andere Möglichkeiten auf den Seekopf zu gelangen. Zum Beispiel von St.Laurenz oder von aus Bacharnsdorf aus durch das Kupfertal. Auf dieser Strecke verläuft auch die Etappe 11 des Welterbesteiges Wachau von Rossatz nach Hofarnsdorf.

Ebenfalls in Bacharnsdorf ist der Ausgangspunkt für diesen Track. Ein kleines Seitental, das am östlichen Ortsrand von Bacharnsdorf von der Donau abgeht und steil bergauf in südöstlicher Richtung verläuft. Dieser Aufstieg ist ein Geheimtipp. Das Besondere sind die bizarren Felsformationen und die Ausblicke auf die Donau in Höhe der Arnsdörfer auf der rechten Seite und Spitz und St. Michael auf der linken Seite. Über den Stoa Steig Karl, nomen est omen, verläuft der Weg auf dem Grat einer unterschiedlich breiten Felskante, zu finden in der OpenStreetMap Karte der outdooractive app, bis auf die Höhe des Seekopfes. 

Wegbeschreibung

In Bacharnsdorf gehen wir ein kleines Stück auf der B33 in Richtung Mautern bis sich rechter Hand ein Talgraben öffnet. Diesen steigen wir hinauf bis wir nach etwa 100 hm den Graben auf die linke Seite queren und den gegenüberliegenden, nach Südwesten ausgerichteten Hang in nordwestlicher Richtung queren, bis wir zur Donau gerichtet Flanke erreichen und wir am Beginn des steinigen Grates stehen, auf dem wir unsere Tour zum Seekopf fortsetzen. Diese scharfe Abbiegung von südöstlicher Gehrichtung in nordwestliche ist ein Knackpunkt, der leicht zu übersehen ist, da an dieser Stelle auch ein Wechsel von dem breiten, 100 hm langen Weg durchs Tal herauf auf einen schmalen Wanderpfad erfolgt.

Auf dieser Gratwanderung suchen wir immer wieder die Route. Oft helfen kleine Steintürmchen, die offensichtlich von frühereren Begehern der Route errichtet wurden. Die Mühe wird reichlich belohnt, zum Einen durch die unterschiedlichsten Felsformationen und zum Anderen durch die atemberaubende Aussicht auf beide Seiten des Grates, zum Einen nach Westen auf Arnsdörfer an der Donau, zum Anderen nach Norden auf das Thal Wachau mit den Ortsteilen Wösendorf, Joching und Weißenkirchen.

Nach Überquerung des Sonnsteines, der wirklich schön in der Sonne liegt, nach 2,8 km auf einer Seehöhe von etwa 600 m ist das obere Ende des Grates erreicht und der Weg wendet sich nach Nordosten, wo er etwa 200 m etwa auf gleicher Höhe weiterläuft und man nach Südwesten den Rührsdorfer See, an dem man später am Rückweg am Weg zum Kupfertal noch direkt vorbeikommt, das erste Mal zu Gesicht bekommt. Es folgt ein letzter leichter Anstieg von 50 Hm zur neuen Seekopfwarte auf 671 Hm.

Vom Seekopf gehen wir ein kurzes Stück in östelicher Richtung bergab bevor wir uns nach Westn zum Rührsdorfer See wenden. Dort laden Sitzbänke am Ufer zum Rasten ein. Es ist hier auch schöner und vor allem ruhiger zu sitzen als am Seekopf. Die Lage ist auch weniger windig als am Gipfel.

Vom Rührsdorfer See geht es in südwestlicher Richtung bis zur Adele Hütte. Bei der Adele Hütte stößt man auf den Weg, der durch den Seegraben von Rassatzbach herauf kommt. Es geht weiter in südwestlicher Richtung zum Herrn Platzl. Von dort ist unser weiterer Weg bis zum Kupfertal Einstieg am Kreuzberg identisch mit dem Jakobsweg Wachau. Vom Kreuzberg geht es auf einem Pfad durch den Wald hinunter zum Dürrenbach. Entlang des Dürrenbaches ist der Weg wieder etwas breiter. Man kommt auf diese Wegstrecke vorbei an den Felsformationen des Gföhler Gneises des Dunkelsteinerwaldes. Im unteren Abschnitt verläuft der Weg durchs Kupfertal zum Teil auf der alten Römer Straße. Stellenweise sind hier noch Radspuren im Stein des Weges sichtbar. Das sogenannte Türkentor ist der Rest einer Wehranlage.

Das letzte Stück bewegen wir uns wieder am Fuße des Dunkelsteinerwald es auf dem Donaufeld in Richtung Bacharnsdorf. Beim Auftreffen auf die Bundesstraße 33, wo sich eine Bushaltestelle befindet, gehen wir ein bisschen auf dieser Straße Fluss abwärts bis wir unseren Ausgangspunkt der Rundtour auf den See Kopf erreicht haben.

Höchster Punkt
668 m
Zielpunkt

Bacharnsdorf

Höhenprofil

Ausrüstung

Wie der Name des Steiges schon verrät, geht es über steinig felsiges Gelände auf einem Grat. Gutes Schuhwerk und eventuell Wanderstöcke sich empfehlenswert. Sonnenbrille und Sonnenschutz Creme für die Haut. Etwas zum Trinken und Proviant für die Stärkung.

Sicherheitshinweise

Bei diesem Aufstieg ist Achtsamkeit angesagt. Die gelbe Markierung ist nur spärlich angebracht. Man ist auf den gps track und den eigenen Hausverstand beim Verfolgen der Route angewiesen.

Tipps

Wählen Sie diese Route, wenn der Parkplatz in Oberkeinstock voll ist. Abseits des Massenauflaufes können Sie den wunderschönen Aufstieg genießen.

Zusatzinfos

Bacharnsdorf liegt auf dem sich flußabwärts verjüngenden Donaufeld des Dürrenbaches, der das Kupfertal entwässert. Der Burgus von Bacharnsdorf, ein kleineres, turmartiges Kastell, für das das Bundesdenkmalamt 1985 eine Bauaufnahme unternahm, zählt zu den besterhaltenen Baudenkmälern der römischen Provinz Noricum. 


Anreise

Auf der B33 von Melk oder Krems bis nach Bacharnsdorf in der Wachau fahren.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn bis Melk oder Krems fahren und weiter mit der Wachau Buslinie 720 bis zur Haltestelle "Bacharnsdorf Ort" in der Wachau fahren.

Parken

In Fahrtrichtung Mautern der B33 gibt es nach dem Haus Bacharnsdorf 18 auf der rechten Seite und nach dem Haus Bacharnsdorf 14 auf der linken und rechten Seite Parkplätze.


Autor
Die Tour Seekopf über Stoa Steig Karl wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Geheimtipp
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