WAB - Etappe 14: Knofeleben - Edelweißhütte

Logo WAB - Etappe 14: Knofeleben - Edelweißhütte
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Tourdaten
15,24km
1.225 - 2.055m
Distanz
1.056hm
1.082hm
Aufstieg
07:45h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die 14. Etappe des Weges am Wiener Alpenbogen (WAB) führt auf den Gipfel des Schneebergs. Dort werden Sie mit einem atemberaubenden Blick auf den Wiener Alpenbogen belohnt. Das Klosterwappen am Hochschneeberg ist der eigentliche Aussichtsturm der Wiener Alpen.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Naturfreundehaus Knofeleben

Wegverlauf
Knofeleben
Naturfreundehaus Knofeleben
0,0 km
Ronersitz (1.396 m)
0,6 km
Alpenfreundehütte
1,4 km
Krummbachsattel (1.334 m)
2,8 km
Hochschneeberg Bergbahnhof (1.796 m)
5,9 km
Damböckhaus
6,6 km
Miesriegel (1.907 m)
7,6 km
Donnerkogel (2.047 m)
9,1 km
Fischerhütte
9,3 km
Kaiserstein (2.061 m)
9,4 km
Schauerstein (1.866 m)
10,2 km
Windloch III
12,1 km
Windloch IV
12,3 km
Windloch I
12,3 km
Almgatterl
12,6 km
Edelweißhütte
15,2 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Vom Naturfreundehaus aus überschreitet man den Krummbachstein und quert auf den Gegenhang am Schneeberg zum Blickplatz Elisabethkirche, der durch Architektur und einen herrlichen Ausblick besticht. Vorbei am Bahnhof Hochschneeberg steigen wir am Waxriegel vorbei zum Damböckhaus und erklimmen den Gipfel des Schneebergs um mit einem atemberaubenden Blick in den Wiener Alpenbogen belohnt zu werden. Das Klosterwappen am Hochschneeberg ist der höchste Aussichtsplatz der Wiener Alpen und der Höhepunkt des Paradieses der Blicke. Weitere wunderschöne Aussichts-und Rundblicke hat man vom Blickplatz bei der Fischerhütte vom Kaiserstein und vom Schauerstein, den man beim Abstieg zur Edelweißhütte passiert.

Wegbeschreibung

Der Weg zum Krummbachstein führt am Wiener Alpenbogen links an der Hütte vorbei in Richtung Blickplatz Elisabethkirche. Wenige Minuten später biegen wir vom gemütlichen Waldweg rechts auf einen Wanderweg ab und folgen der grünen Markierung stetig bergauf. Auf einer kleinen Anhöhe mit Rastbank blicken wir auf den Schneeberg und den Gipfel des Krummbachsteins. Wir wandern kurz auf einen Sattel hinab und steigen den steinigen Aufstiegsweg, teilweise mit Handeinsatz, zum 1.602 Meter hohen Gipfel des Krummbachsteins empor. Der Aufstieg hat sich ob des fantastischen Ausblicks aber allemal gelohnt. Wir verewigen uns im Gipfelbuch und steigen ostwärts wieder vom Gipfel ab in Richtung Elisabethkirche. An einer Wiese wandern wir an der Selbstversorgerhütte Alpenfreundehütte vorbei und spazieren durch Latschen zu einer Lichtung. Hier blicken wir links auf die Elisabethkirche am Schneeberg, welche unterhalb des Waxriegels an der Bergkante thront. Ein Wegweiser zeigt zielgerichtet zu dem Blickplatz am Schneeberg. Nur liegt zwischen Krummbachstein und Elisabethkirche für uns der Abstieg am grün markierten Wanderweg zum Krummbachsattel auf 1.333m.

Wir queren die Wiese und steigen wieder einen Waldweg empor. Bei einem Weidenzaun biegen wir rechts auf den Fahrweg Richtung Haltestelle Baumgartner ab. Nahe der Zahnradbahn, noch vor der Buchtelstation (geöffnet während der Saison der Schneebergbahn) biegen wir links auf den Schotterweg ab. Wir steigen leicht bergauf, queren die Zahnradbahn und steigen einige Meter empor. Am gelb markierten Wanderweg, teilweise sehr steinig und rutschig, wandern wir dem Bahnhof am Hochschneeberg entgegen. Etwas flacher wird es erst eine knappe Stunde später, als wir schon fast das Elisabethkirchlein erreicht haben. Der Blickplatz befindet sich auf halber Strecke zwischen Kirche und Bahnhof Hochschneeberg. Beim Gang durch das Kaleidoskop erfahren wir allerlei Interessantes über die Geschichte der Schneebergbahn.

 

 

Wir queren einen Spielplatz und folgen dem Schotterpfad leicht bergauf in Richtung Klosterwappen und Fischerhütte. Den Gipfel des Waxriegels umgehen wir entgegen dem Uhrzeigersinn und landen 15 Minuten später am Damböckhaus. Von hier spazieren wir die Schotterstraße weiter Richtung Klosterwappen. Begleitet vom Geläute der Kuhglocken biegen wir an einer Weggabelung am Ochsenboden links auf den gelb markierten und mit Holzpfosten ausgesteckten Wanderpfad ab. Alternativ kann hier geradeaus direkt zur Fischerhütte aufgestiegen werden.

 

 

Anfänglich nur leicht ansteigend, erhöht sich die Steigung allmählich, je näher wir uns dem Gipfel des Schneebergs nähern. Rechts hinter der Sendeanlage befindet sich das Gipfelkreuz am Klosterwappen, dem höchsten Punkt in Niederösterreich und dem geographischen Höhepunkt des Wiener Alpenbogens. Hier blicken wir erstmals auf den weiten Westen. Von den Türnitzer Alpen über den Ötscher, von der Rax über den Hochschwab und an schönen Tagen bis zum Dachstein. Nur mehr wenige Minuten trennen uns von der Fischerhütte (April bis Oktober geöffnet).

 

 

Wir sagen dem Dach Niederösterreichs leise Servus und gehen von der Hütte aus links in Nordwest-Richtung am Kaiserstein vorbei. Nach wenigen Metern biegen wir jedoch am Weg des Wiener Alpenbogens links Richtung Edelweißhütte über den Schauerstein ab. Der grün markierte Wanderweg führt uns anfänglich leicht bergab über einen aussichtsreichen Wiesenhang an den Rand des Schauersteins. In weiterer Folge steigen wir einen steinigen Latschenweg bis zu einer Wegkreuzung abwärts, an welcher links der Fleischer-Gedenkstein zu sehen ist. Hier biegen wir rechts in Richtung Edelweißhütte über den Fadenweg ab. Ein wunderbar angelegter Wanderweg führt uns durch einen wilden Wald zu einer Forststraße. Wir biegen rechts ab und folgen der Schotterstraße leicht bergab. Kurz nach dem Hoyos-Denkmal erblicken wir bei einer Rechtskurve an klaren Tagen sogar die Hochhäuser von Wien.

 

 

Nach einer halben Stunde an der Forststraße biegen wir rechts auf den gelb markierten Fadenweg ab und spazieren in kaum wahrnehmbarer Steigung zur Edelweißhütte. Auf der neu errichteten Terrasse der Edelweißhütte lassen wir den Abend ausklingen.

Höchster Punkt
2.055 m
Zielpunkt

Edelweißhütte

Höhenprofil

Ausrüstung

Berggerechte Ausrüstung unbedingt erforderlich!

Bitte beachten Sie, dass diese Tour in hochalpines Gelände führt. Nehmen Sie immer geeignete Landkarten mit. Ziehen Sie der Tour angepasste, feste Schuhe an, nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz mit sowie Wasser und eine Kleinigkeit zu essen. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit und speichern Sie die Notfallnummer der Bergrettung ein: 140

Sicherheitshinweise

Sicher am Berg unterwegs

Ihre Wanderungen in den Wiener Alpen sollen ein rundum schönes und sicheres Erlebnis werden. Bitte beachten Sie daher Folgendes:

Vorbereitung

Vergewissern Sie sich bei der Wahl der Route, ob sie Ihrer Bergerfahrung und Ihrer Kondition entspricht. Informieren Sie sich vorab über den Wetterbericht. Das Wetter kann im Gebirge überraschend rasch umschlagen. Gehen Sie daher immer dementsprechend ausgerüstet los (z. B. Regenschutz).

Prüfen Sie, ob die Hütten und Jausenstationen, die Sie unterwegs besuchen wollen, geöffnet haben. Informieren Sie jemanden über die Wahl der Route und Ihre geplante Rückkunft, bevor Sie losgehen.

Tipps

Auf dieser Strecke bieten Ihnen das Naturfreundehaus Knofeleben, das Berghaus Hochschneeberg, das Damböckhaus des ÖTK und die Fischerhütte des ÖTK die Möglichkeit zur Stärkung und zur Übernachtung.

Vergessen Sie nicht den praktischen Wiener Alpen Viewer im Handformat mit auf die Tour zu nehmen!

Zusatzinfos

Anreise

Das Naturfreundehaus liegt im alpinen Gelände und ist nur zu Fuß direkt erreichbar.

Ausgehend von der vorgehenden Etappe: Von Wien auf der A2/Von Graz auf der S6 kommend bei Ausfahrt Gloggnitz die Autobahn verlassen, weiter auf der B27 fahren und der Beschilderung nach Reichenau und Kaiserbrunn folgen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Naturfreundehütte auf der Knofeleben liegt in alpinem Gelände und ist daher direkt nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Empfohlen wird diese Route mit der vorgehenden Etappe Reichenau-Knofeleben zu verbinden. Ausgehend von der vorgehenden Etappe: Fahren Sie mit dem Zug über Wiener Neustadt zum Bahnhof Payerbach-Reichenau. Den Regionalbus 1748 bis zur Haltestelle Reichenau/Rax Kurtheater nehmen.

 

Nähere Infos dazu finden Sie unter www.öbb.at

Parken

Ausgehend von der vorgehenden Etappe: Bei der Raxseilbahn sind Parkmöglichkeiten vorhanden.


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Allgemeine Infos

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