Niederhollabrunn (mit Leeberg), Michelberg, Kreuzenstein

Logo Niederhollabrunn (mit Leeberg), Michelberg, Kreuzenstein
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Tourdaten
14,5km
168 - 399m
Distanz
313hm
379hm
Aufstieg
04:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Abwechslungs- und aussichtsreiche Tour durch das Weinviertel

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Niederhollabrunn

Wegverlauf
Niederhollabrunn
Michaelskapelle
4,3 km
Michelberg (409 m)
4,4 km
Gasthaus am Michelberg
4,9 km
Goldenes Bründl
7,9 km
Sonnwendberg (269 m)
11,0 km
Burg Taverne Kreuzenstein
12,1 km
Heuriger Paul
13,6 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Diese Tour lässt sich eigentlich nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen. Vom Bahnhof Stockerau gibt es den Bus 826 Richtung Bruderndorf, man fährt bis Niederhollabrunn Gemeindeamt.

In Niederhollabrunn angekommen, geht man ein Stück zurück (an der Straße, geht nicht anders), bis man zur Abzweigung kommt, wo dahinter schon der Leeberg steht, ein hallstattzeitlicher Grabhügel mit 9 Meter Höhe, einer der Tumuli an denen vor allem das westliche Weinviertel so reich ist. Wir gehen hinauf (Vorsicht, steil) und haben ein großartiges Panorama über die angrenzenden Felder und Berge. Anschließend gehen wir auf denselben Weg zurück, in den Ort Niederhollabrunn, wo wir uns die mächtige barocke Pfarrkirche auf einem Hügel anschauen können. In weiterer Folge wandern wir nach Südwesten (Richtung der Berge), bei einer Wegkreuzung mit Marterl und Spielplatz dahinter halten wir uns links und gehen in die Straße "Kohlstatt". Dort sehen wir sogar ein paar Weinkeller, die für die Kellergassen anderswo im Weinviertel typisch sind (das ist leider ein Eck des Weinviertels ohne Weinbau). Bei der ersten Wegkreuzung nach dem Ort halten wir uns rechts und gleich wieder links und folgen dem Weg geradeaus bergan (wenn man die zweite Gabelung verpasst ist es nicht weiter schlimm, man kommt zum "Milleniumkreuz" und folgt dem anschließenden Querweg Richtung links). Bei einer Kreuzwegstation folgen wir dem Wegweiser Richtung Michelsberg, wir treten in den Wald ein und nach einer weiteren Kreuzwegstation kommen wir mit zwei Möglichkeiten (steil oder weniger steil) zum Gipfel des Michelberges. Hier haben wir das volle Panorama über das Weinviertel und die Wiener Pforte (bei dieser Blickrichtung weiß man, warum die so heißt), bis zu den Leiser Bergen (mit den silbernen Kugeln von Austro Control) , den Kleinen Karpaten und wenn man Glück hat und die Sicht klar ist, bis zum Ötscher. Wem ein so atemberaubender Anblick immer noch zuwenig ist, kann auf den benachbarten Waschberg gehen, wo man zusätzlich noch den Ausblick Richtung Korneuburg/ Stockerau hat. Das entspricht einer zusätzlichen Weglänge von etwa 5 Kilometern. Man hat neben der kleinen Kapelle auch Schautafeln zu den archäologischen Funden, die hier gemacht wurden, insbesondere zur frühmittelalterlichen Kirche, die es bis Ende des 18. Jhdts. hier gab - der Michelberg ist als "archäologischer Hotspot" bekannt. Wir folgen den Weg bergab Richtung Wiener Pforte und folgen dem Jakobsweg-Schild, das uns in einer weiten Krümmung durch den Wald zu einer Asphaltstraße bringt. Dort in der Nähe ist auch die Jausenstation Michelberg. Wo die Asphaltstraße nach rechts geht, halten wir uns stattdessen links, gehen quer durch den Wald, über zwei Stege, dann Richtung rechts dem Wiesenbach folgend mit Wiesen zur Rechten und Wald zur linken Hand Richtung Gasthaus Goldenes Bründl. Rechts am Gasthaus vorbei geht eine Forststraße durch den Wald, hier halten wir uns nunmehr an die rote Markierung, die uns quer durch den Rohrwald zu einem Punkt bringt, der "Schöne Aussicht" heißt. Völlig zu recht. Man hat links wieder das Panorama der Wiener Pforte und vor einem die Burg Kreuzenstein auf einem Hügel. Der Weg führt jetzt immer geradeaus, durch Felder, am Reitstall Schafflerhof vorbei, durch einen bewaldeten Hügel mit Wasserbehälter und geradewegs zum Parkplatz der Burg Kreuzenstein. Auch wenn wir sie nur von außen bewundern (Eintritt gibt es nur zur vollen Stunde in Verbindung mit einer Führung), ist sie doch eine der schönsten und detailreichsten Burgen Österreichs (wenn auch nicht ganz authentisch, das heutige Aussehen geht auf das 19. Jhdt. zurück). Der Abstieg bringt uns zu einem Waldweg parallel zur Straße, bis wir rechts abbiegen müssen und die restlichen etwa 2 Kilometer noch zum Bahnhof Leobendorf-Burg Kreuzenstein gehen.

Höchster Punkt
399 m
Zielpunkt

Bahnhof Leobendorf-Burg Kreuzenstein


Alternativen

Abstecher zum Waschberg

Rast/Einkehr

Jausenstation Michelberg, Gasthaus Goldenes Bründl

Kartenmaterial

Kompass Weinviertel


Öffentliche Verkehrsmittel

Regionalbus 826 von Stockerau, S-Bahn


5,0
Gesamtbewertung

5

100

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4

0

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3

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2

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1

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GPS Downloads
  • GPX GPS Exchange Format (XML)
  • KML Google Earth, Google Maps
QR Download Codes für Mobiltelefone

Wegbeschaffenheit

Asphalt
Schotter
Wiese
Wald
Fels
Ausgesetzt
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