Routentipp 114 - 2. Raderlebnistag Niederrhein 2025
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Routentipp 114 - 2. Raderlebnistag Niederrhein 2025
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Routentipp 114 - 2. Raderlebnistag Niederrhein 2025

Distanz
45,12 km
Dauer
03:05 h
Aufstieg
160 hm
Seehöhe
36 - 98 m
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Routentipp 114 - 2. Raderlebnistag Niederrhein 2025
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45,12 km

Wenige Menschen außerhalb des Heinsberger Landes wissen, dass nicht nur im Ruhrgebiet Kohle gefördert wurde, sondern auch im sogenannten „Aachener Revier" und in den benachbarten Niederlanden. Rund um...


Beschreibung

Wenige Menschen außerhalb des Heinsberger Landes wissen, dass nicht nur im Ruhrgebiet Kohle gefördert wurde, sondern auch im sogenannten „Aachener Revier" und in den benachbarten Niederlanden. Rund um die Stadt Hückelhoven und deren Zeche wurde fast im gesamten 20. Jahrhundert das „Schwarze Gold" gefördert und hat Spuren hinterlassen, die Sie auf dieser Tour erleben können.

 

 

Wegverlauf
St. Lambertus
(100 m)
Andachtsstätte
0,1 km
Granterath
(94 m)
Dorf
5,7 km
Sankt Lambertus
(58 m)
Andachtsstätte
15,8 km
Hückelhoven
(75 m)
Stadt
16,2 km
Kleingladbach
(83 m)
Dorf
19,6 km
Hofkirche
(53 m)
Andachtsstätte
30,1 km
St. Lambertus
(100 m)
Andachtsstätte
45,0 km
Wegverlauf
Karte
Routentipp 114 - 2. Raderlebnistag Niederrhein 2025
mittel
Radfahren
45,12 km
Erkelenz
(92 m)
Stadt
0,1 km
St. Lambertus
(100 m)
Andachtsstätte
0,1 km
Schächerhäuschen
(104 m)
Andachtsstätte
1,0 km
Zum alten Kuhstall
(96 m)
Restaurant
3,9 km
Tenholt
(97 m)
Dorf
4,1 km
Sankt Michael
(93 m)
Andachtsstätte
5,7 km
Granterath
(94 m)
Dorf
5,7 km
Hetzerath
(94 m)
Dorf
7,8 km
Doverhahn
(71 m)
Siedlung
9,4 km
Doveren
(61 m)
Dorf
10,2 km
Doverheide
(52 m)
Siedlung
11,5 km
Untere Breite Benden
(50 m)
Flur/Gelände
11,6 km
Rurbrücke
(52 m)
Siedlung
15,1 km
Restaurant Mediteran
(56 m)
Restaurant
15,7 km
Sankt Lambertus
(58 m)
Andachtsstätte
15,8 km
Hückelhoven
(75 m)
Stadt
16,2 km
An der Romersmühle
(63 m)
Flur/Gelände
18,6 km
Eschenbroich
(65 m)
Siedlung
19,2 km
Kleingladbach
(83 m)
Dorf
19,6 km
Auf Schrövers Kamp
(95 m)
Flur/Gelände
20,9 km
Busch
(58 m)
Dorf
21,9 km
Faulendriesch
(53 m)
Siedlung
22,8 km
Gendorf
(51 m)
Dorf
23,3 km
Garsbeck
(52 m)
Dorf
25,6 km
Vogelsang
(40 m)
Siedlung
26,1 km
Auf der Laak
(39 m)
Flur/Gelände
26,6 km
Luchtenberg
(47 m)
Dorf
27,0 km
Orsbeck
(42 m)
Dorf
28,6 km
Hofkirche
(53 m)
Andachtsstätte
30,1 km
Wassenberg
(50 m)
Stadt
30,2 km
Der Galgenberg
(91 m)
Flur/Gelände
32,3 km
Myhl
(77 m)
Dorf
33,8 km
Hückelhoven
(75 m)
Stadt
37,7 km
Kleingladbach
(83 m)
Dorf
37,8 km
Brück
(85 m)
Dorf
37,9 km
Millicher Bach
(79 m)
Quelle
38,8 km
Am Jenesch
(84 m)
Flur/Gelände
39,2 km
Golkrath
(86 m)
Dorf
39,3 km
Matzerath
(94 m)
Dorf
40,6 km
Josef - Kapelle
(96 m)
Andachtsstätte
41,5 km
Erkelenz
(92 m)
Stadt
44,5 km
St. Lambertus
(100 m)
Andachtsstätte
45,0 km
Beschreibung

Erkelenz - Hückelhoven - Wassenberg - Erkelenz 
Weit im Westen - das Rurgebiet. Erradeln Sie das ehemalige Bergbaugebiet zwischen Wassenberg, Hückelhoven und Erkelenz.

Technik
k.A.
Kondition
4 / 6
Landschaft
5 / 6
Erlebnis
6 / 6
Ganzjährig begehbar
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Autor
Bereitgestellt von Heinsberger Land
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45,12 km
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Weginformationen
Wegverlauf

Als Startort ist in dieser Routenbeschreibung der Infopunkt Erkelenz (Altes Rathaus, Markt, 41812 Erkelenz) gewählt worden.

Vom Infopunkt Erkelenz (Altes Rathaus, Markt, 41812 Erkelenz) radeln Sie über denJohannismarkt und die Gasthausstraße zum Knotenpunkt (KP) 81. Weiter zum KP 82 in Tenholt und dann geht es über die KP 83 (in Hetzerath), KP 94 (in Doverhahn) zum KP 98 an der Rur. Diese wird auf einer kleinen Brücke gequert und Sie erreichen in Hückelhoven-Hilfarth den Infopunkt Hückelhoven (Haus Sodekamp-Dohmen, Breite Straße 3, 41836 Hückelhoven). Der KP 99 an der Rurbrücke und der KP 91 in Hückelhoven sowie der KP 93 bei Kleingladbach sind die nächsten Stationen. Sie radeln dann hinunter ins Tal der Rur RichtungKP 22 und erreichen den KP 21 in Wassenberg am Roßtor. Weiter geht es in Richtung KP 29 bis zur Ecke Parkstraße / Pontorsonallee. Hier links und bergan erreichen Sie den  Infopunkt Wassenberg (Naturpark-Tor, Pontorsonallee 16, 41849 Wassenberg).

Vom Naturpark-Tor fahren Sie bergab und dann geradeaus Richtung KP 29 in Myhl. Weiter zum KP 93 bei Kleingladbach. Dieser KP leitet Sie zum  KP 84, dann zum KP 81 in Erkelenz. Dann über die Gasthausstraße und den Johannismarkt und Sie erreichen wieder den Infopunkt Erkelenz.

 

Sehenswertes auf der Strecke:

Nein! Es ist kein Schreibfehler – noch weiter im Westen als die Ruhr fließt ein kleiner Fluss namens Rur. Bis um die Jahrhundertwende schrieb man diese so wie ihre rechtsrheinische Schwester, doch dann kam ihr das „h“ abhanden – wahrscheinlich gab es zu viele Verwechslungen. Ein kleiner Unterschied im Namen, aber die Region bietet dennoch genauso interessante Geschichten und Erlebnisse wie der bekanntere Fluss mit dem etwas längeren Namen.
Die Rur fließt durch drei Länder. Sie entspringt im Naturpark Hohes Venn und erreicht nach ca. 10 Kilometern Deutschland. In vielen Windungen durch das hügelige Gebiet der  Eifel läuft sie dann hinab in die Ebene der Dürener und Jülicher Börde, erreicht schließlich das Heinsberger Land und mündet in den Niederlanden nach rund 165 Kilometern in die Maas.

Ein widerspenstiger Fluss
Früher oft wild und unberechenbar, trat der Fluss bis in die 1960er Jahre zwischen Eifel und Roermond (im übrigen wird Roermond im Niederländischen nicht „Rörmond“ ausgesprochen, sondern „Rurmond“) über die Ufer und sorgte für große Schäden in den Ortschaften entlang seines Laufs. Auch widersetzte er sich Versuchen, ihn schiffbar zu machen. Zu Beginn der Neuzeit gab es zwar einige Zeit eine Verbindung mit kleinen Lastkähnen zwischen Roermond und Jülich/Düren, aber diese wurde recht schnell wieder eingestellt. Durch Begradigung und Eindeichung im letzten Jahrhundert in Deutschland nahm man der Rur die Unberechenbarkeit und schützte die Ortschaften.
Der heftige Widerstand des Flusses sich schiffbar machen zu lassen, unterscheidet ihn von der Ruhr. Kohle gab es in der hiesigen Region genug, nur keine Flüsse wie Rhein und Ruhr, auf denen das Eisen mit größeren Schiffen in das Heinsberger Land hätte gebracht werden können. So entstand hier keine Schwerindustrie.

Das Aachener Revier

Die Geschichte der Kohle in der Region in Belgisch- und Niederländisch Limburg sowie im Aachener Revier begann vor nicht allzu langer Zeit. Aus den riesigen Sumpfwäldern des Karbons (vor nicht einmal 300 Millionen Jahren) entstanden die mächtigen Kohleflöze, die hier bis Ende des letzten Jahrhunderts abgebaut wurden.
In den Flusstälern von Inde und Wurm lagen die Steinkohle führenden Erdschichten nahe der Oberfläche und wurden bereits im Mittelalter abgebaut. Es gibt sogar Hinweise, dass bereits die Kelten und Römer die Kohle nutzten.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Bahnlinien zwischen Aachen und Köln bzw. Mönchengladbach gebaut. Begünstigt durch diese neue Transportmöglichkeit endstanden in rascher Folge Zechen zwischen Aachen und Übach-Palenberg.

Die Zeche Sophia-Jacoba in Hückelhoven

Erschließbare Kohlevorkommen nahe der Rur bei Hückelhoven hielt man damals für nicht möglich, bis 1885 der Dürener Bergwerksunternehmer Friedrich Honigmann mit Probebohrungen begann und ausgedehnte hochwertige Kohleflöze fand. Ab 1914 wurde anfangs mit nur 8 Bergleuten die erste Anthrazitkohle gefördert. Hilfreich für den Absatz der Kohle war die Eröffnung der Bahnlinie Baal – Roermond/Mönchengladbach via Dalheim-Rödgen. Nach Übernahme der Zeche durch die NEMOS (eine niederländische Bergbaugesellschaft) erhielt die Zeche den Namen Sophia-Jacoba nach den Vornamen der Frauen des NEMOS-Gründers und des Grubenvorstandsvorsitzenden – ein feiner Zug dieser Herren.
Die Belegschaft und die Fördermenge des Bergwerks wuchs immer mehr an und 1936 zählte die Zeche bereits ca. 4500 Beschäftigte. Das kleine Örtchen Hückelhoven wuchs immer weiter, nicht zuletzt auch durch den Bau von Arbeitersiedlungen im Ort und in den umgebenden Dörfern.
Bald war Sophia-Jacoba die Zeche der Region mit dem größten konzessionierten Abbaugebiet, welches sich rechts und links der Rur bis Erkelenz und nach Norden in den heutigen Kreis Viersen hinzog.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg der Bedarf an Kohle zunächst stark an und die Zeche baute in Ratheim eine neue Schachtanlage in Stahlbetonbauweise, die  architektonisch herausragend war.  Auch im Westen Wassenbergs wurde ein neuer Schacht abgeteuft und schließlich als letztes im Jahr 1983 eine Kohlewäsche am Hauptstandort Ratheim errichtet.
Geplant war auch eine untertägige Verbindung zwischen den Schächten der Sophia-Jacoba und der geplanten Kohlemine Beatrix jenseits der Grenze in den Niederlanden.

Der Niedergang

Während auf der Zeche in Hückelhoven nach dem Krieg kräftig investiert und ausgebaut wurde, zeichnete sich in Deutschland seit Beginn der 1960er Jahre bereits die sogenannte „Kohlekrise“ ab. Die Haldenbestände der Zechen stiegen, Importkohle und Erdöl wurden immer preiswerter und nur noch durch Subventionen waren viele Betriebe in der Lage, ihre Kohle zu vermarkten. Mehr und mehr Zechen im Aachener Revier und im Ruhrgebiet stellten ihren Betrieb ein. Auch die geplante und teilweise bereits erbaute Zeche Beatrix in den Niederlanden wurde geschlossen, ohne jemals Kohle gefördert zu haben.
1988 beschloss der Aufsichtsrat der Sophia-Jacoba eine deutliche Reduzierung der Kohleförderung und der Belegschaft. In den folgenden Jahren kämpften die Bergleute und ihre Angehörigen für den Erhalt der Zeche, doch am 30. Juni 1997 wurde der Betrieb endgültig eingestellt.

 Zeugen der Vergangenheit

Seit nunmehr mehr als einem Vierteljahrhundert gibt es keine Steinkohleförderung in der Region mehr. Vieles an Erinnerungen und Sichtbarem ist aus dem Gedächtnis und dem Blickfeld verschwunden. Doch einiges aus der fast 100 Jahre währenden Bergbaugeschichte ist noch vorhanden:

Der Abraum aus dem Bergbau wurde zu großen Halden aufgeschüttet. Sowohl bei Altmyhl als auch bei Kleingladbach liegt jeweils einer dieser künstlichen Berge.

Unscheinbar, an der K31 zwischen Golkrath und Matzerath gelegen, steht ein Wetterschacht, der die Ausdehnung der Schächte bis weit in das Erkelenzer Stadtgebiet belegt.

In der Mitte zweier Kohleabbaugebiete liegt Erkelenz. Im Südwesten das Konzessionsgebiet der ehemaligen Zeche Sophia-Jacoba, von Osten nähern sich heute die Bagger des Braunkohletagebaus Garzweiler II.

Die heute stillgelegte Bahnlinie Baal – Roermond/Mönchengladbach via Dalheim-Rödgen diente der Zeche als Transportmittel für die geförderte Kohle und den Personenverkehr, der jedoch bereits in den 1980er Jahren eingestellt wurde. Der Güterverkehr auf der Strecke endete 2007. In letzter Zeit wird über eine teilweise Reaktivierung der Strecke und den Anschluss an die Bahnlinie Jülich – Linnich nachgedacht.

Die Abraumhalde bei Millich liegt an der L117 und überragt die Ortschaften zu ihren Füßen. Sie ist heute durch Wanderwege erschlossen und von der sogenannten „Himmelsleiter“ auf ihrer Spitze hat man einen weiten Blick über das umgebende Land.

Mit dem Besucherbergwerk Schacht 3 halten ehemalige Bergleute die Erinnerung an die Geschichte der Zeche lebendig. Bitte informieren Sie sich über die Öffnungszeiten auf der Website des Besucherbergwerkes. www.schacht-3.de

Auf der nordöstlichen Seite des Förderturms kann man noch heute am Friedrichplatz beispielhaft die Architektur der Arbeitersiedlungen der Zeche sehen.

In der Ludovicistraße 1 liegt das Mineralien- und Bergbaumuseum, in dem u.a. Relikte der Bergbautradition, aber auch Mineralien und Versteinerungen präsentiert werden, die teilweise in den Schächten der Sophia-Jacoba gefunden wurden. Bitte informieren Sie sich über die Öffnungszeiten auf der Website des Museums. www.museum-hueckelhoven.de

Die Ratheimer Halde thront weithin sichtbar über dem Rurtal und hat eine Höhe von ca. 140 m ü. NN.

Ab Mitte der 1950er Jahre wurde zwischen Ratheim und Wassenberg die neue Zentralschachtanlage in Stahlbetonweise mit zum Schluss zwei Türmen sowie Verwaltungsgebäuden errichtet und 1983 um eine Kohlewäsche ergänzt. Leider wurden die meisten Gebäude nach Stilllegung der Zeche gesprengt und heute ist nur noch die grünverkleidete, kreisförmige Kohlewäsche zu sehen. Die Fläche der ehemaligen Zentralschachtanlage ist nun ein fast vollständig bebautes Industriegebiet.

Ein großes Problem des Bergbaus allgemein ist, dass er „Löcher“ in der Erde hinterlässt. Diese brechen im Laufe der Zeit ein. Manchmal gehen diese Bergsenkungen bis an die Oberfläche und zerstören dabei Gebäude, Straßen oder sorgen für mehr oder weniger tiefe Einschnitte in der Landschaft. So auch in dieser Region, und für diese „Ewigkeitsschäden" haften immer noch die ehemaligen Besitzer der Bergwerke oder deren Rechtsnachfolger.

Ein weiteres Problem stellt das Wasser dar: Es wurde beim laufendem Betrieb abgepumpt, die umgebende Erde trocknet aus und fiel in sich zusammen. Nach Einstellung des Bergbaus und dem Ende des Abpumpens füllten sich die Erdschichten erneut mit Wasser und der Boden quoll auf; auch dies führte wieder zu Bergschäden.
Das Alte Rathaus auf dem Roßtorplatz in Wassenberg ist ein Beispiel für solche Bergschäden. Fast abbruchreif, wurde es aufwendig saniert, teilweise hydraulisch angehoben und auf der Seite mit den größten Schäden mit Stahlplatten verkleidet.
Doch 1975 kam es für die Zeche und einige in der Wassenberger Oberstadt lebenden Menschen zu noch schlimmeren Schäden. Ein Sandeinbruch (sehr feiner, fließender Sand) füllte fast 15 Kilometer der Abbauschächte und führte in der Wassenberger Feierabendsiedlung zu einem Absenkungstrichter von fast 400 Metern Durchmesser. Die dort lebenden Menschen mussten Hals über Kopf ihre Wohnungen verlassen. Glücklicherweise kam jedoch niemand Unter- und  Übertage zu Schaden.

Geologische Highlights

Ja

Familientauglich

Ja

Ausrüstung

Zur Teilnahme am Gewinnspiel des Raderlebnistages benötigen Sie ein Smartphone, mit welchem Sie QR-Codes einscannen können. Damit verbunden sind Fragen, die nur an den Startorten gelöst und eingegeben werden können. Möglich sind auch Fotos, die dazu hochgeladen und gepostet werden. Die Registrierung ist freiwillig, mitradeln kann man auch ohne. Die ehmalige zentrale Tombola wurde durch ein Online-Gewinnspiel ersetzt. Hier winken drei hochwertige Gewinne. Starterkarten gibt es demzufolge nicht mehr.

Des weiteren sind Sie mit dem Wetter angepasster Kleidung, genügend Wasser und ein wenig Verpflegung bestens ausgerüstet für die Tour.

Sicherheitshinweise

Bitte beachten Sie die Radverkehrsregeln und nehmen Sie Rücksicht auf andere.

Anreiseinformationen
Anreise

Mit dem Fahrrad

Egal ob Sie aus Deutschland oder den Niederlanden anreisen, durch seine Knotenpunkte ist das Radwegenetz im Heinsberger Land lückenlos an alle Radnetze der benachbarten Regionen angeschlossen, weshalb Sie problemlos aus allen Richtungen „hineinfahren“ können. Überregionale Radwegenetze, über die Sie in die Region radeln können, sind der RurUfer-Radweg, die NiederRheinroute und die Grünroute.
Bei Anreise mit Auto/Bahn/Bus und Rad finden Sie von jedem Bahnhof bzw. von jedem touristischen Ziel aus einen bequemen Einstieg in das Routennetz.

Mit dem PKW

Das Heinsberger Land ist über die Bundesautobahnen A 52 (im Norden), A 46 (im Osten) und A 44 (im Süden) sowie über die niederländische A 2 (im Westen) erreichbar.
Die Städte Aachen, Köln, Düsseldorf, Duisburg und Mönchengladbach sowie Maastricht und Eindhoven auf niederländischer Seite liegen in einer Entfernung von nicht mehr als 60 Kilometern.

Als wichtigste Bundesstraßen verlaufen in Nord-Süd-Richtung die B 221 und die B 57, in ost-westliche Richtung verläuft die B 56, sowie die B 56n, die den Lückenschluss zwischen der A 46 und der niederländischen A 2 bildet. Für den Regionalverkehr steht ein dichtes Netz aus Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen zur Verfügung. Achten Sie auf die touristische Beschilderung vor Ort. Sie wird Sie sicher zu Ihren touristischen Zielen leiten

Mit dem Flugzeug
Von den international bedeutsamen Flughäfen Düsseldorf International und Köln-Bonn Airport aus ist das Heinsberger Land mit dem PKW in 45 bzw. 60 Minuten zu erreichen. Der Flughafen Airport-Weeze am nördlichen Niederrhein und die Flughäfen Eindhoven Airport und Aachen-Maastricht Airport auf niederländischer Seite liegen ebenfalls in einer Entfernung von ungefähr einer Autostunde.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn
Das Heinsberger Land ist über drei Bahnlinien an das deutsche Bahnnetz angeschlossen.

Die Bahnlinie Aachen – (Heinsberg) – Düsseldorf ermöglicht die Anreise über die Bahnhöfe Übach-Palenberg, Geilenkirchen, Lindern, Brachelen, Baal und Erkelenz. Ab Lindern geht es nach Heinsberg (HS) über die Bahnhöfe HS-Randerath, HS-Horst, HS-Porselen, HS-Dremmen, HS-Oberbruch, HS-Kreishaus.
Der Großraum Wegberg ist über die Strecke Dalheim – Rheydt/Mönchengladbach erreichbar (Bahnhöfe: Dalheim, Arsbeck, Wegberg).
Über die Strecke Aachen – Eindhoven besteht außerdem Anschluss an die niederländischen Stationen Roermond und Sittard.
www.bahn.de
Diese Tour ist über den Bahnhof Erkelenz ereichbar.

Mit dem Bus
Das Linienbusnetz im Heinsberger Land wird durch die WestVerkehr GmbH betrieben und ist an den Aachener Verkehrsverbund (AVV) angeschlossen. Es gelten die Tarife des AVV. Nähere Informationen und Fahrplanauskunft: www.avv.de

Des weiteren steht Ihnen kreisweit der sogenannte MultiBus zur Verfügung. Er ist ein bedarfsgerechtes Angebot der WestVerkehr GmbH. Dazu ruft der Fahrgast einfach ca. 60 Minuten vor der geplanten Abfahrt an und bekommt dann die Information, wann der MultiBus ihn an der nächsten MultiBus-Haltestelle abholt (Tel.: +49 2431 886688). Mehr Informationen: www.west-verkehr.de

Bahn & Rad
In der Regel ist eine Anreise mit Bahn und Fahrrad problemlos möglich. Aus dem Fahrplan der Deutschen Bahn geht hervor, welche Züge Fahrradwaggons mitführen. Da die Stellplatzkapazitäten für Fahrräder begrenzt sind, sollten sich Gruppen allerdings vorher bei der Bahn anmelden.
www.bahn.de

Bus & Rad
In den Linienbussen des Heinsberger Landes ist eine Fahrradmitnahme montags bis freitags ab 19.00 Uhr, samstags ab 15.00 Uhr sowie sonn- und feiertags ganztägig möglich. Pro Fahrzeug werden max. 2 Fahrräder mitgenommen.

Mit Bus und Rad durchs Heinsberger Land - der „Fahrradbus Region Heinsberg“
Während der Saison bringt der „Fahrradbus Region Heinsberg“ an allen Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen Ausflügler mit und ohne Rad zum jeweiligen Startpunkt ihrer Tour und holt sie anschließend wieder ab. Während Sie bequem in einem west-MultiBus sitzen, wird Ihr Drahtesel sicher im mitgeführten Fahrradanhänger transportiert. Die Busse verfügen über Sitzkapazitäten für 7 Personen. Im mitgeführten Fahrradanhänger können bis zu 16 Fahrräder transportiert werden. Übrigens: Wenn Sie mit der Bahn anreisen, holt Sie der Fahrradbus auch direkt an den Bahnhöfen im Heinsberger Land ab.
Die Fahrradbusse verkehren zwischen 9:00 und 20:00 Uhr und fahren eine Vielzahl von Haltestellen ab. Dabei folgen sie keinem festen Linienweg und keinem festgelegten Fahrplanzeiten. Stattdessen können Sie den Fahrradbus über die MultiBus-Zentrale zur gewünschten Uhrzeit an die gewünschte Bushaltestelle vorbestellen. Für Ihren Wunschtermin einen Platz im westFahrradbus über die MultiBus-Hotline 02431/886688 buchen (mindestens einen Tag vor der Tour).
Egal ob Radtour oder Wanderausflug, mit dem Fahrradbus können Sie die schönsten Routen im Heinsberger Land bequem ansteuern und erhalten einen entspannten Ein- oder Ausstieg Ihrer Tour.
Eine Tarifübersicht und spezielle Angebote für Gruppen finden Sie unter
www.west-verkehr.de

Die Selfkantbahn,
die einzige und letzte schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, ist nicht nur beliebtes Ausflugsziel sondern steht auch heute noch als Transportmittel zur Verfügung: Fahrgäste und deren Fahrräder werden gerne mitgenommen. Sie verkehrt in der Regel von Ostern bis Ende September an Sonn- und Feiertagen zwischen den Bahnhöfen Gangelt-Schierwaldenrath und Geilenkirchen-Gillrath.
www.selfkantbahn.de

Parken

Wassenberg: Parkplatz am Naturpark-Tor, Pontorsonallee 16, 41849 Wassenberg

Erkelenz: Parkplatz an der Burg, Dr.-Josef-Hahn-Platz

Hückelhoven-Hilfarth: Parkplatz an der Rurbrücke und Parkbuchten Breitestraße

Zusatzinfos & Tipps
Zusatzinfos

WFG für den Kreis Heinsberg mbH
Heinsberger Land
Tel.: +49 2452 131415   Fax: 131419
E-Mail: info@heinsberger-land.de
Internet: www.heinsberger-land.de

Tipps

Besteigen Sie den Bergfried in Wasssenberg oder die Himmelsleiter auf der Abraumhalde bei Millich - hier haben Sie (bei entsprechendem Wetter) einen weiten Blick über das Rurtal und bis in die Eifel.

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