N11c Benedikt-Pilgerrundweg Traunviertel Kloster St. Florian - Traun

Logo N11c Benedikt-Pilgerrundweg Traunviertel Kloster St. Florian - Traun
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Tourdaten
19,52km
272 - 368m
Distanz
175hm
178hm
Aufstieg
05:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Vom mächtigen Kloster St. Florian führt der Pilgerweg nach Ansfelden, Haid und weiter in die Stadt Traun. Hier durchwandert man im Süden der Landeshauptstadt Linz eine ebene und teilweise dichtverbaute Landschaft.

 

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Augustiner-Chorherrenstift St. Florian

Wegverlauf
Stiftsbasilika Sankt Florian
0,1 km
St. Florian
0,1 km
Schitteraichet
0,4 km
Eichkogel (353 m)
6,8 km
Ansfelden
8,0 km
Stadtkirche Ansfelden
8,0 km
Ansfeldnerhof
8,1 km
Gasthof Stockinger
10,3 km
Kremsdorf
10,8 km
Haid
13,0 km
Autobahnkirche Haid
13,0 km
Traun
19,5 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Etappe verläuft flachhügelig, kreuzt mehrere Bäche und die Flüsse Krems und Traun. Trotz des sehr urbanen Gebietes im Süden der Landeshauptstadt Linz gehen wir auf vielen Feld-und Seitenwegen. Ganz lassen sich natürlich wenig befahrene Ortschaftswege nicht verhindern. In Abschnitten auch einmal durch Städte zu gehen und gelassen das Treiben und die Baulichkeiten anzusehen, bietet Abwechslung und hat auch seinen Reiz. Ausgangspunkt ist das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian, das die Grablege des einzigen frühchristlichen Heiligen auf österreichischen Boden beherbergt und natürlich Zentrum des Komponisten und Organisten Anton Bruckner ist. Auch das Ziel, die Stadt Traun über den Ufern des gleichnamigen Flusses gelegen, bietet mit seinem Wasserschloss, an dem man direkt vorbeikommt, einen schönen Abschluss.

Wegbeschreibung

Wir starten beim westlichen Tor des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Florian und gehen vor dem Museum rechts weiter. Wir blicken nochmals auf die Stiftsbasilika, dessen Dach grünblau durch die Patina ihres Daches leuchtet. Nach dem Friedhof queren wir die Schlagerstraße und gehen vorbei am Wirtschaftsgebäude zunächst die Treppe und dann den Ortschaftsweg "Am Ölberg" geradeaus den Hang hinauf. Nach rd. 100m bei den Häusern finden wir links auch die Ölbergkapelle St. Florian und genießen nochmals rückwärtsschauend den Blick auf den Gebäudekomplex des Stiftes. Wir gehen noch ein Stück hinauf und biegen dann links auf den Ortschaftweg ein. Wir folgen diesem zwischen den Häusern weiter bis zum Waldrand. Am Ende der Waldstraße führt gleich rechts ein Pfad in den Wald hinein, dem wir jetzt für rd. 500m folgen und dann wieder zu Feldern gelangen. Wir folgen dem Feldweg am Waldrand und später der Siedlungsstraße geradeaus. Sie führt uns geradewegs hinunter in die Ortschaft Rohrbach. Erst bei der Querstraße und nicht vorher bei den Abzweigungen zu den Häusern gehen wir kurz rechts weiter und finden dann links eine Feldweg-Unterführung, die uns sicher auf die andere Seite der Landesstraße bringt. Dort gehen wir dann links den Ortschafts- und Feldweg bergauf bis zum Wald weiter. Der Weg führt uns zunächst am Waldrand weiter und biegt dann rechts in den Wald ein. Bei der Kreuzung halten wir uns rechts und gehen so für rd. 800m durch den schattigen Wald. Wir finden das "Auge Gottes", ein Wegkreuz im Wald. Es ist der höchste Punkt (369m Seehöhe), den wir auf dieser Etappe errreichen.

(Augustiner-Chorherrenstift St. Florian - Wegkreuz "Auge Gottes": rd. 4,5 km)

Nur rd. 100m nach dem "Auge Gottes" biegen wir rechts auf den Forstweg ein und gehen geradeaus auf diesem durch den Wald. Nach rd. 300m queren wir geradeaus einen anderen Forstweg und gelangen nach weiteren rd. 500m leicht bergab zum Ende des Waldes. Wir gehen geradeaus weiter, kommen bei einigen Häusern linker Hand vorbei und queren unten den Wambach. Links in rd. 100m Entfernung sehen wir mehrere Vierkanthöfe. Wir halten uns aber geradeaus, queren einen befestigten Ortschaftsweg (Wambacherstraße) und gehen nun auf der anderen Seite auf dem Feldweg den Hügel hinauf. Achtung: Auf der höchsten Anhöhe und nach einem Wegkreuz gehen wir beim querenden Feldweg rechts im rechten Winkel den Feldweg weiter (nicht ganz rechts abbiegen oder links zum sichtbaren Hof gehen). Nach rd. 200m stoßen wir auf einen weiteren Feldweg, dem wir jetzt nach links folgen. Nach einer Linkskurve gelangen wir zu einem Wegdreieck mit einem Baum in der Mitte. Hier gehen wir nun den Ortschaftsweg (bezeichnender Weise nennt sich diese Himmelreichstraße - wohl wenn man diese von der anderen Seite geht und in den Himmel schaut) zwischen den Häusern geradewegs hinunter ins Zentrum von Ansfelden. Unten vor einem großen Vierkantgebäude halten wir uns links und können dann gleich über eine Treppe hinten - oder sonst die Straße weiter und links zum Hauptplatz - vorne zu der auf einem kleinen Anhöhe thronenden Ansfelder Pfarrkirche, dem Hl. Valentin geweiht gelangen. Hier gibt es mit dem alten restaurierten Messnerhaus auch das Geburtshaus Anton Bruckners und am Hauptplatz ein diesem berühmten Komponisten und Organisten gewidmetes Denkmal.

(Wegkreuz "Auge Gottes" - Pfarrkirche Ansfelden: rd. 3,5 km)

Vom Hauptplatz (Carl-Anton-Carlone-Straße) gehen wir links um das große Gebäude (Ansfelderhof) herum und biegen vor dem Gasthof zur Post links in den Doktor Eduard Peintnerweg ein. Wir stoßen dann gleich auf die Anton-Bruckner-Straße, der wir nun nach links bis zum Kreisverkehr folgen und bei diesem weiter auf der Straße (Laaher Straße) geradeaus halten. Wir verlassen nun Ansfelden und folgen dem Verlauf der Laaher Straße vorbei an einem gepflegten und zu einem Hotel ausgebauten Hof. Bei einem Zimmerei- und Holzbaubetrieb gelangen wir wieder ins Siedlungsgebiet. Wir halten uns zunächst einige Meter rechts und biegen bei der Kreuzung links auf die Ritzlhofstraße ein. Diese führt uns auf einem Gehsteig zunächst für rd. 800m durch Ortsgebiet und dann nach einer Rechtskurve und über eine Brücke über die Krems. Nach einer gezogenen Linkskurve gehen wir zunächst unter die Bahntrasse hindurch, suchen aber links den Seitenweg. Dieser führt uns nach rd. 100m zur Straße wieder zurück, wo wir im spitzen Winkel links auf Höhe der Bahngleise gehen bzw. kommen. Wir gehen jetzt den Weg links weiter, er führt uns für rd. 800m parallel zur Bahnlinie in Richtung Autobahn A1. Wir gehen unter der Brücke der Autobahn hindurch und halten uns dann halb links auf den Siedlungsweg zwischen den Industrie- und Gewerbegebäuden. Bei der Querstraße (Dr. Adolf-Schärf-Straße) halten wir uns links und folgen der Straße vorbei am Schulcampus bis ins Ortszentrum. Dort finden wir rechts zunächst die Autobahnkirche Haid, dem Hl. Martin geweiht, und dann den Stadtpark

(Pfarrkirche Ansfelden - Autobahnkirche Haid: rd. 5 km) 

Am Ende dieser Straße mit Baumallee queren wir die Hauptstraße (Salzburgerstraße), gehen rd. 100m links und biegen dann rechts in die Neusiedlerstraße ein. Diese folgen wir geradeaus wieder bis zur großen Kremserstraße B139, welche wir über den Zebrastreifen sicher queren. Wir gehen wieder einige Meter links und biegen dann rechts in den Janshartweg ab. Diesen gehen wir wieder bis zur Querstraße mit dem dahinterliegenden Wald und dem Wasserwerk. Hier biegen wir dann links ab und gehen die Wasserwerksstraße entlang der Häuserzeile bis zur Querstraße hinauf. Dort halten wir uns nun rechts und verlassen die Ortschaft Haid. Die Haidfeldstraße macht eine Rechtskurve und führt uns zu einem Vierkanthof. Im Hofbereich halten wir uns rechts und stoßen dann gleich auf eine Hauptstraße (Traunuferstraße). Hier gehen wir dann links am Gehweg weiter und queren knapp hineinander zweimal ein Gerinne. Nach dem 2. Gerinne, bei der Kreuzung mit den Nebenstraßen, biegen wir rechts ab und gehen nun hinunter zum Ufer der Traun. Wir queren noch den Weyerbach. Beim Umspannwerk halten wir uns rechts. Wir können rechts die Mondfisch Kapelle sehen und am Traunufer innehalten. Nach einer Pause queren wir den Fluss Traun über den eigenen Fußgängerweg knapp unterhalb des Kraftwerkes Traun-Pucking. Nach dem Kraftwerk halten wir uns für wenige Meter nach rechts, biegen aber links auf die "Kiesl-Meile" ein, queren noch den Mühlbach, einen weiteres Nebengerinne der Traun und gelangen zu einer Bahnlinie. Diese queren wir, indem wir über die Untertunnelung in diesem Bereich gehen.

Auf der anderen Seite treffen wir mitten auf das Badezentrum Traun. Wir folgen rechts dem Weg - soferne nicht gerade schönes Wetter zu einem Sprung ins Wasser und zum Verweilen verleitet - vorbei am Oedtsee. Beim Parkplatz (vordere Ecke) folgen wir dem bewaldeten Weg rechts, wo wir nach rd. 400m die Ursula-Kapelle finden. Wir gehen den schattigen Weg weiter, der uns nach weiteren rd. 300m über die Kremstalstraße B139 führt. Wir halten uns weiter geradaus auf den mit Bäumen gesäumten Weg und gelangen zur Schloßparkgasse (Parkplatz für das nahe Schloss). Am Ende des Parkplatzes queren wir rechts haltend die Zufahrt zum Parkplatz und gehen nun geradewegs am Schloss Traun mit seinem intakten Wassergraben vorbei. Wir können natürlich auch eine Runde machen und das Schloss auch von seiner anderen Seite besichtigen. Es beherbergt auch das Trauner Heimatmuseum.

Am Ende des Wassergrabens biegen wir links auf die Schlossstraße. Unmittelbar nach der Querstraße (Ober Dorfstraße) befindet sich eine Unterführung unter die Bahnlinie und die Kremstalstraße, die wir nun nehmen. Auf der anderen Seite halten wir uns links und gleich wieder rechts und erreichen die neugotische Stadtpfarrkirche Traun, dem Hl. Dionysius geweiht.

(Autobahnkirche Haid - Stadtpfarrkirche Traun: rd. 6,5 km)

Höchster Punkt
368 m
Zielpunkt

Stadtpfarrkirche Traun

Höhenprofil

Ausrüstung

übliche Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise

keine besonderen

Tipps

Kulturell-historisch begegnet man auf dieser Etappe den vielen Stationen des berühmten Komponisten der Romantik, Anton Bruckner (1824 - 1845). Der Ausgangspunkt, das Stift St. Florian, in dem vor allem der junge Bruckner gewirkt hat, erinnert an allen Ecken und Enden an diese berühmte Persönlichkeit. Sehenswert - und natürlich hörenswert - ist die  Bruckner-Orgel in der Stiftskirche von St. Florian. Später durchwandern wir den Geburtsort Bruckners, Ansfelden, das sein Geburtshaus, ein Denkmal am Hauptplatz und ein eigenes Museum beherbergt. 

Landschaftlich: Die Wanderung bietet einen besonderen Reiz, weil man gleich zwei bedeutende Flüsse, die Krems und die Traun - letztere über einen eigenen Steg unterhalb eines Kraftwerkes - quert.

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Kulturell/Historisch
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