BergeSeen Trail 02: Windlegern/Hochsteinalm - Steinbach

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Tourdaten
22km
493 - 955m
Distanz
649hm
979hm
Aufstieg
06:55h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Abwechslungsreiche Wanderung auf Forststraßen und Waldwegen.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Gasthof Windlegern oder Hochsteinalm

Wegverlauf
Almgasthof Windlegern
Restaurant & Bar Langbathsee
6,3 km
Lueg (830 m)
9,7 km
Taferlklause
13,3 km
Taferlklaus-Stube
13,5 km
Liftstüberl - Fritz Mittendorfer
14,4 km
Kaisigen
21,1 km
Steinbach am Attersee
21,9 km
Ristorante „da Charly“
22,0 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die zweite Etappe des Salzkammergut BergeSeen Trails steht ganz im Banne des Höllengebirges. Die Route führt direkt unter den felsigen Nordabstürzen dieses mächtigen, etwa 17 km langen und bis zu 1.862 m hoch aufragenden Gebirgszuges dahin. Dabei kommen Sie an drei zauberhaften, aber landschaftlich recht unterschiedlichen Bergseen vorbei und landen zuletzt am Ostufer des größten aller Salzkammergut-Gewässer: am 19,7 km langen Attersee.

 

Wegbeschreibung

Vom Almgasthof Windlegern (816 m) wandert man auf einer Straße gegen Süden zu einer Kapelle und zum Waldrand, dann links ansteigend hinauf zu einer Forststraße, die man nach links weiter verfolgt und so nach ungefähr 1 km zu einem Wegweiser gelangt. Rechts Richtung „Kreh, Langbathsee“ auf den Wanderweg Nr. 839 abzweigen. Dieser führt über einen Waldsattel und schlängelt sich dann durch steile Waldhänge ins Langbathtal hinunter. Durch einen Seitengraben erreichen Sie das einstige Gasthaus In der Kreh (647 m). 1:00 h. Beim Parkplatz Kreh überqueren Sie die Straße. Der dort abzweigende Weg führt auf einer Brücke über den Langbathbach und an einem kleinen Haus vorbei zu einer nahen Forststraße. Dieser folgen Sie etwa 2 km nach rechts ins bewaldete Langbathtal hinein, bis Sie beim Kaltenbach rechts wieder zur Straße gelangen. Links zum nahen Parkplatz am Vorderen Langbathsee (664 m), in dem sich der Brunnkogel und die Felswände des Spielbergs spiegeln.

Rechts geht’s nun zum Langbathsee-Stüberl, auf der Seestraße dem Nordufer entlang und dann durch das flache Waldtal weiter zum Hinteren Langbathsee. Vom See geht man ein kurzes Stück zurück, dann zweigt man links auf einen Steig ab und kommt zu einer Forststraße. Nun entweder auf der Straße oder auf dem Steig (Weg Nr. 13) weiter hinauf zum Lueg-Sattel (830 m).

Dort bleiben Sie links auf der weiterhin ansteigenden Forststraße. Bei der folgenden Abzweigung rechts auf der Haupttrasse aufwärts. Bei der nächsten Gabelung zweigen Sie links ab, um bald darauf den Sattel (875 m) zwischen dem Waldhügel der Hohen Lueg und dem 1.538 m hohen, felsigen Hinteren Spielberg zu überqueren. Dahinter endet die Straße und es geht auf dem Jägersteig weiter. Dieser markierte Waldpfad führt stellenweise steil bergab, bis Sie im Mudelgraben eine weitere Forststraße erreichen. Diese führt hinab zur Großalmstraße, auf der Sie nur wenige Schritte links zur Taferlklause (780 m) gehen. Hinter der Brücke liegt der kleine, romantische Taferlklaussee, der einst für die Holztrift am Fuße des Höllengebirges angelegt wurde. 3:00 h

Vom Parkplatz gleich neben der Brücke wandern Sie links zu einem Rastplatz am See (Holzhütte), zu einer nahen Skipiste und rechts daneben zum Parkplatz der Hochlecken-Skilifte hinauf. Links über die Fläche zum (sommerlich geschlossenen) Liftstüberl und kurz weiter zum oberen Skilift, hinter dem der beschilderte Valerieweg links abzweigt. Dieser historische Pfad, der zu Ehren der Tochter von Kaiserin Elisabeth benannt wurde, führt ohne größere Höhenunterschiede unter dem Höllengebirge Richtung Weißenbach am Attersee. Gestattet war seine Begehung einst nur den Förstern zur Überwachung ihrer Holzknechte.

Sie folgen dieser Route nun gut 2 km durch Waldhänge und über einige Schuttmuren, bis Sie unterhalb der Adlerspitzen den Hüttenweg des Hochleckenhauses erreichen. Geradeaus auf dem Valerieweg Richtung „Forstamt, Weißenbach“ weiter. Nun folgt der schönste Abschnitt dieses Pfades, der schließlich oberhalb der Auboden-Jagdhütte (831 m) in den Weg Nr. 822 („Stieg“) einmündet. Rechts hinab zu einer quer verlaufenden Forststraße, der Sie einige Meter nach links folgen. Dann zweigen Sie rechts nach der Beschilderung „Steinbach“ ab und wandern durch Wald zu den obersten Häusern hinunter. Dort erreichen Sie eine Straße, die durch den Weiler Kaisigen nach Steinbach am Attersee (509 m), dem ÖAV-Bergsteigerdorf im Naturpark Attersee-Traunsee, führt. 

Tourismusbüro im Gemeindehaus (Steinbach Nr. 5) rechts der Großalmstraße, gegenüber der Pfarrkirche, Bushaltestelle und Schiffsanlegestelle unten am See. 3:00 h

Höchster Punkt
955 m
Zielpunkt

Steinbach am Attersee

Höhenprofil

Ausrüstung

Für alle Etappen benötigen Sie Wander- bzw. Bergschuhe mit Profilgummisohle sowie wind- und regendichte Kleidung. 

Reservewäsche zum Wechseln und eine kleine Notfallapotheke sollten ebenfalls im Rucksack sein. Wieviel Proviant Sie einpacken – das richtet sich nach der Anzahl an Einkehrmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollten Sie genug zu Trinken mitnehmen. Teleskopstöcke sind vor allem beim Bergabgehen hilfreich. 

Sicherheitshinweise

Im alpinen Gelände ist auf die Gefahr durch Steinschlag zu achten. 
Bis in den Frühsommer hinein können Sie dort auf steile Schneefelder oder Firnrinnen stoßen – speziell bei Vereisung besteht dann akute Absturz- und damit Lebensgefahr! 
Durch Unwetterschäden, Forstarbeit oder Baumaßnahmen können einzelne Wegabschnitte zeitweise nur erschwert oder gar nicht passierbar sein. 
Kühe auf der Alm sind oft neugierig. Durch die Mutterkuhhaltung entwickeln sie einen ausgeprägten Trieb, ihre Kälber zu schützen. Bewegen Sie sich auf Kuhweiden also ruhig, halten Sie mindestens 20 m Distanz zu den Tieren und streicheln Sie keinesfalls Kälber! Bei Drohgebärden (Scharren, Stampfen) langsam rückwärts weggehen (nicht den Rücken zuwenden). Hunde an die Leine, sie dürfen Kühe nicht verbellen oder gar jagen. Bei einem Angriff muss man sie unbedingt von der Leine lassen. 

Zusatzinfos

Mit freundlicher Zurverfügungstellung des Textes durch den KOMPASS-Verlag und Wolfgang Heitzmann.

Weitere Informationen unter trail.salzkammergut.at


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