Am West­ufer des Achen­sees be­ginnt der Na­tur­park Kar­wen­del, das größ­te zu­sam­men­hän­gen­de Schutz­ge­biet der Nörd­li­chen Kalk­al­pen, das sich mit über ins­ge­samt 920 Qua­drat­ki­lo­me­ter bis hin­ein nach Bay­ern aus­dehnt.

Das Ge­biet er­streckt sich von 591 bis 2.749 Meter See­hö­he. Seine Flä­che setzt sich aus Schutz­ge­bie­ten, Land­schafts­schutz­ge­bie­ten und Ru­he­ge­bie­ten nach dem Ti­ro­ler Na­tur­schutz­ge­setz zu­sam­men.

Die ers­ten Be­stim­mun­gen zum Schutz die­ser in Eu­ro­pa ein­zig­ar­ti­gen al­pi­nen Ur­land­schaft wur­den be­reits 1928 er­las­sen. 1995 wurde der Na­tur­park Kar­wen­del als Na­tu­ra 2000 Ge­biet der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on ge­mel­det. Das Ziel die­ses Schutz­ge­bietsys­tems ist die Si­che­rung der Ar­ten­viel­falt durch Er­hal­tung der na­tür­li­chen Le­bens­räu­me sowie der wild le­ben­den Tiere und Pflan­zen, wobei gleich­zei­tig die wirt­schaft­li­chen, kul­tu­rel­len und re­gio­na­len An­for­de­run­gen be­rück­sich­tigt wer­den.

Wan­de­rer kön­nen hier stun­den­lang mit Gams und Stein­bock durch un­be­rühr­te Täler strei­fen, Mur­mel­tie­re, Hir­sche und Hasen be­ob­ach­ten, wäh­rend Greif­vö­gel wie Bus­sar­de und Stein­ad­ler durch die Lüfte se­geln.

Im Na­tur­park Kar­wen­del haben Ur­lau­ber Ge­le­gen­heit, jen­seits aus­ge­tre­te­ner Pfade die Ein­sam­keit der Berg­welt auf sich wir­ken zu las­sen – und den­noch die an­ge­neh­me In­fra­struk­tur zu ge­nie­ßen, wel­che die be­wirt­schaf­te­ten Almen und Hüt­ten zu bie­ten haben.

Zah­len & Fak­ten:
350 Quel­len
1.305 Pflan­zen­ar­ten
3.035 be­kann­te Tier­ar­ten
die größ­te Stein­ad­ler­dich­te der Alpen
Flä­che: 920m²
101 Almen
Hö­hen­la­ge: 600 bis 2.749 Meter (Birk­kar­spit­ze)

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
https://www.karwendel.org

Anfragen an:
info@karwendel.org
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