Matthiasweg (6) - 12. Etappe

Logo Matthiasweg (6) - 12. Etappe
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Tourdaten
12,4km
159 - 374m
Distanz
387hm
394hm
Aufstieg
03:49h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Dieser Hauptwanderweg ist nach den Nord-Süd-Pilgerwegen zum Grab des Apostels St. Matthias in Trier benannt. Der Wanderweg ist der Westlichste unserer Nord-Süd-Wege, er verbindet die Landschaften des Deutsch-Belgischen mit denen des Deutsch-Luxemburgischen Naturparks. Von der Propsteikirche St. Kornelius in Kornelimünster führt er durch den Nationalpark Eifel, die Schneifel, über aussichtsreiche Höhen ins Ourtal, durch Wald und bizarre Felsformationen des Ferschweiler Plateaus in das Tal der Sauer, über die Moselberge in das Moseltal und schließlich zu seinem Ziel St. Matthias in Trier. Viele Kultur- und Naturdenkmäler liegen an seinem Weg.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bollendorf

Wegverlauf
Bollendorfer Stube
Bollendorf
Bollendorferbrück
Hotel Hauer
0,1 km
Laufenwehr
4,7 km
Weilerbach
5,5 km
Echternacherbrück
12,0 km
Echternach
12,3 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Bollendorf – Echternacherbrück (12,3 km) 

Wegeverlauf:

Bollendorf, Uferpromenade Sauerstaden – Hunolay – Abstecher Kiesgräber – Opfer-Altar – Diana-Denkmal – Schloss Weilerbach – Schweineställe – Falkenlay – Liboriuskapelle – Echternacherbrück. 

Wegebeschreibung:

In Bollendorf ab der Sauerbrücke auf der Uferpromenade in westl. Richtung, kurz auf der Burgstraße und links ab, in die Waldstraße. Es geht gleich aufwärts, zur >Hunolay< mit P und Grillhütte und Rettungspunkt. In östl. Richtung ansteigend bis zu einem Querweg und Rettungspunkt. Bevor es rechts ab geht, ist ein Abstecher zu dem KD >Kiesgräber< [1] möglich (2,5 km). Vom Abstecher zurück, in südl. Richtung gemächlich abwärts, ab dem Rettungspunkt wird der Weg schmaler, unterhalb der Felsen >Niederburg< zum KD >Opfer-Altar< [2] (4,1 km). An der nächsten Wegegabel halbrechts, in Serpentinen abwärts zum KD >Diana-Denkmal< [3] (5,6 km). Ein nächster Höhepunkt dieser Etappe ist das Barockschloss >Weilerbach< [4]. Nach einer Stärkung im Museumscafé führt der Weg in spektakuläre und grandiose Felsformationen, zu den >Schweineställen< [5] und >Jegerkreuz< (6,6 km). Weiter südlich führt der Weg an weiteren bizarren Sandsteinfelsen entlang, der >Falkenlay< mit Vogtsgrotte (7,4 km). Nach Richtungswechsel über den Gutenbach, rechts, dann auf dem halblinks abzweigenden Weg unterhalb der Felsen >Kletschberge< und später über den Fölkenbach. Nahe dem Ernzenhof mit Linksbogen zu den nächsten Highlights, der >Einsiedler-Klause< [6] und der >Liborius-Kapelle< (11,1 km). Von hier bietet sich ein faszinierender  Blick auf Echternach. Nun geht es nur noch abwärts, kurz vor dem Sendemast treffen von links der Willibrordusweg (7) und der AE-Weg auf. Über die Bergstraße geht‘s dem Etappenziel >Echternacherbrück< entgegen (12,3 km).

[1]  Kiesgräber ist ein Gräberfeld aus gallorömischer Zeit. Es sind flache Sandsteinfelsen, in die die Totenasche in kl. Gefäßen in Vertiefungen des Felsensteines kamen. 

[2]  KD Opfer-Altar, ist ein großer Sandsteinblock, auch Druidenstein oder Bärenstein genannt. 

[3]  KD Diana-Denkmal, aus Sandstein der Göttin  des Waldes und der Jagd >Diana< im 2. Jh. nach Chr. gewidmet. Es steht nur noch der Sockel. 

[4]  Das Barockschloss >Weilerbach< mit seinen schönen Gartenanlagen mit Pavillon, Terrassen und Brunnenhaus, wurde 1870 erbaut. Ein besonderes Ambiente bietet  der Pavillon im hist. Garten, hier können sich Brautpaare trauen lassen.

Schon 1777/78 wurde eine Eisenhütte errichtet, die endgültig 1958 den Betrieb aufgeben musste. Einige Museumsstücke erinnern an alte Zeiten. 

[5]  Schweineställe, eine 300 m lange und 60 m breite Sandsteinfelsen- Schlucht mit schmalem Ein- und Ausgang. In die Wälder  sollen früher die Hirten der Eicheln und Bucheckern wegen ihre Schweine getrieben haben.

Jegerkreuz - etwas abseits am Weg zu den Schweineställen steht ein Felsblock, in den ein Kreuz und die Inschrift eingemeißelt sind: Friedrich Anton Jeger 1733, es heißt, der Mann hat bei Steinbrucharbeiten einen tödlichen Unfall erlitten, ein Freund hat die Inschrift selbst in Stein gemeißelt und ihm als Gedenkstätte errichtet. 

[6]  Einsiedler-Klause, am Ende des 16. Jh. bewohnten Einsiedlermönche des Klosters Echternach die in Felsen gehauene Klause. Noch sichtbar sind u. a. Überreste von drei Räumen, Treppen, Nischen und ein Weihwasserbecken.

Liborius-Kapelle, die erste Kapelle von 1680 wurde dem hl. Liborius geweiht. 1951 wurde die dritte Kapelle erbaut, weil die vorherigen Kapellen der Baufälligkeit und der Kriegszerstörung zum Opfer fielen.

 

Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.

Höchster Punkt
374 m
Zielpunkt

Echternacherbrück

Höhenprofil
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Autor
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