Eine der letzten bewohnten Eremitagen Europas

Das Eremitentum damals und heute

Zu seiner persönlichen Erbauung ist in der Einsiedelei auch eine kleine Kapelle eingerichtet. Die Klausner besorgten insbesondere während der Nacht den Feuerwachdienst. Sobald sie einen Brand bemerkten, läuteten sie mit der Glocke. Als Entschädigung durften sie mit obrigkeitlicher Genehmigung in den Gemeinden Saalfelden, Maria Alm, Leogang, Weißbach, St. Martin und Lofer Spenden sammeln.

Obwohl das Eremitentum zu Beginn des 19. Jhs. verboten wurde, riss die Tradition – im Unterschied zu den meisten übrigen Einsiedeleien – in Saalfelden nicht ab. So finden sich auch heute noch nach dem Abgang eines Einsiedlers immer wieder genügend Bewerber. Sie werden vom Bürgermeister angelobt und vom Saalfeldner Pfarrer installiert. Weder von Gemeinde noch Kirche erhalten sie ein Gehalt. Der Einsiedler muss in der Lage sein seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.

Derzeit wird unsere Einsiedelei von Stan Vanuytrecht während der Sommermonate ausgezeichnet betreut!

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
http://www.saalfelden-leogang.com/de/region/kun...

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