Großvenediger zwischen Neukirchen und Matrei

Für alpin erfahrene Bergsteiger:Innen eine relativ einfache Hochtour auf den vergletscherten Gipfel des Grossvenedigers, den höchsten Berg im Land Salzburg, auch „weltalte Majestät“ genannt. Die Tour ist bergtechnisch nicht allzu schwierig und eignet sich daher gut für konditionsstarke Hochtourenanfänger:Innen. Wegen der Spaltensturzgefahr aber nur mit Bergführer:In oder alpiner Ausbildung gehen! Der Zustieg zur Kürsingerhütte wird in einer anderen Tour beschrieben. Man wird, wenn das Wetter mitmacht, am Gipfel des Großvenedigers mit einer atemberaubenden 360°-Aussicht auf viele umliegende Gebirgsgruppen belohnt! Nach Venedig sieht man aber auch bei bestem Wetter nicht.

Von der Kürsingerhütte (2.548 m) dem Wanderweg 902 zum Gletscher folgen. Ab hier ist meistens gespurt. Von der der Kürsingerhütte (2.548 m) dem Wanderweg 902 zum Gletscher folgen, am Ende geht es, wegen des Gletscherrückgangs etwas abwärts, zum Anseilplatz. Ab hier ist meistens gespurt. Zunächst geht man über ein paar Spaltenzonen Richtung Kleinvenediger, dann über die Randkluftleiter ein steileres Stück überwindend hoch zur Venedigerscharte. Von der Scharte, wo sich bei gutem Wetter ein wunderschöner Blick auf die Bergwelt auftut, zum Vorgipfel. Weiter geht es über einen Grat, der je nach Verhältnissen eisig und ausgesetzt sein kann, zum Gipfel, den man nach ca 4,5 Stunden erreicht. Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg. Dann folgt je nach Belieben der Abstieg zum Taxi an der Materialseilbahn oder eine weitere Nacht auf der Hütte.

Ausrüstung: Komplette Hochtouren- und Gletscherausrüstung