- Kurzbeschreibung
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Ludlalm am Prebersee - Preberhalterhütte - Preberkessel - Mühlbachtörl - Roteck - Mühlbachtörl - Preberhalterhütte - Ludlalm am Prebersee
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Ludlalm am Prebersee
- Wegverlauf
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Preberhalterhütte2,1 kmRoteck (2.742 m)6,9 kmMühlbachtörl (2.478 m)7,9 kmPreberhalterhütte11,4 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Start ist bei der Ludlalm am Prebersee.
Ziel ist das Roteck, an der Grenze zwischen der Steiermark und Salzburg. Dies ist die höchste Erhebung des Bezirks Murau.Es gibt am Prebersee ausreichend viele Parkplätze, aber auch eine Bushaltestelle direkt vor der Ludlalm. Die Tälerbuslinie 740 bleibt direkt bei der Ludlalm stehen. Ein Aufstieg zum Roteck und zurück, mit An- und Abreise mit dem ersten bzw. letzten Bus ist aber eine knappe Angelegenheit. Im Sommerfahrplan 2020 hätte man etwa 7.5 Stunden Zeit gehabt.
Info: Rund um den Prebersee gibt es (Stand 09/2020) keinen Handyempfang. Kurz vor der Preberhalterhütte auf etwa 1800 Höhenmetern gibt es wieder Empfang.
Von der Ludlalm geht es teils durch den Wald, teils über eine Forststraße bergan zur Preberhalterhütte. Von dort links über die Weide und durch den Preberkessel auf das Mühlbachtörl.
Der vermeintliche vom Tal bis zum Mühlbachtörl zu sehende Gipfel ist tatsächlich nur ein Vorgipfel. Erst vom Mühlbachtörl ist weit im Hintergrund das Gipfelkreuz des Rotecks zu sehen.
Am Mühlbachtörl steht dann ein Warnschild, das nicht zu unterschätzen ist. Es gibt zwar entgegen dem Warnschild sehr wohl Markierungen, aber der Aufstieg ist weglos und erfordert Trittsicherheit und Ausdauer.
Es gibt auch einige Kletterstellen. Die schwierigste ist die erste, nach etwa 10 Minuten ist mit Hilfe einer einzigen sehr hoch gebohrten Steighilfe eine Steilstufe zu überwinden, die man aber auch rechts umgehen kann. Dies ist aber erst am Rückweg gut zu erkennen. Man sollte hier jedenfalls auch den Mut zum Umkehren im Gepäck haben. Auch der Aufstieg auf den beinahe gleich hohen gegenüberliegenden Preber bietet eine tolle Aussicht, die aber deutlich einfacher zu erreichen ist.Den Aufstieg vom Mühlbachtörl wählt man bewusst sehr langsam, hier ist Eile fehl am Platz. Man muss immer wieder nach den Markierungen suchen. Ohne sichtbare Markierung sollte man keinesfalls weitergehen. Zwischenzeitlich verliert man nach dem Vorgipfel auch wieder einige Höhenmeter.
Nach einigen etwas schwierigeren Stellen wird man aber am Gipfel durch eine tolle Aussicht belohnt. Die Gletscher der Hohen Tauern, der Dachstein, der Grimming und im Hintergrund auch Teile des Gesäuses und der Hochschwab sind unter anderem zu sehen.Der Rückweg zum Mühlbachtörl sollte dann auch wieder sehr bedacht gewählt werden, beim bergab gehen ist die Stolpergefahr natürlich größer.
Vom Mühlbachtörl ist der gewählte Rückweg am Hang des Prebers entlang, oberhalb des Preberkessels, bereits gut zu sehen. Dieser mündet nach einiger Zeit in den von der Grazer Hütte kommenden Wanderweg. Von dort bergab zur Halterhütte und wieder zurück ins Tal.
Die folgenden Zeitangaben verstehen sich als Netto-Zeit ohne Pausen. Die Bergfex-App (05:47) trackt nur die reine Zeit in Bewegung. Kurzes Stehenbleiben für Fotos, Wasser auffüllen oder umziehen ist nicht enthalten.
Ludlalm - Preberhalterhütte: 45 Minuten
Preberhalterhütte - Mühlbachtörl: 90 Minuten
Mühlbachtörl - Roteck: 90 Minuten
Roteck - Mühlbachtörl: 70 Minuten
Mühlbachtörl - Preberhalterhütte: 70 Minuten
Preberhalterhütte - Ludlalm: 35 MinutenInsgesamt 6 Stunden 40 Minuten.
Mit Pausen 8 Stunden. - Höchster Punkt
- Roteck (2.742 m)
- Zielpunkt
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Ludlalm am Prebersee
- Alternativen
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Statt auf das Roteck vom Mühlbachtörl auf den Preber
- Rast/Einkehr
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Preberhalterhütte
- Sicherheitshinweise
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Leichte Kletterstellen !
- Tipps
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Im Preberkessel gibt es genügend Möglichkeiten, die Wasserflaschen aufzufüllen.
- Anreise
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Per PKW, Tälerbus Linie 740 oder E-Bike zum Prebersee.
- Öffentliche Verkehrsmittel
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Tälerbus Linie 740
- Parken
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Kurz vor und nach der Ludlalm gibt es genügend Parkplätze für Wanderer