St. Martin/Tgb. - Lammertal/Naturschutzgebiet Gerzkopf

Logo St. Martin/Tgb. - Lammertal/Naturschutzgebiet Gerzkopf
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Tourdaten
15,25km
939 - 1.723m
Distanz
811hm
812hm
Aufstieg
06:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung
Aufgrund seiner besonderen Tier- und Pflanzenwelt wurde dieser Berg zum Naturschutzgebiet erklärt. In Folge wurde das Naturschutzgebiet Gerzkopf nach der Flora - Fauna - Habitat- Richtlinie als Natura 2000 - Gebiet nominiert. 
Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

St. Martiner Seepark

Wegverlauf
Sankt Martin am Tennengebirge
0,1 km
Oberstein
1,5 km
Höllalm
2,7 km
Höllbrand
3,3 km
Gerzkopf (1.728 m)
7,7 km
Höllbrand
12,1 km
Höllalm
12,7 km
Oberstein
14,0 km
Sankt Martin am Tennengebirge
15,1 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Ausgangspunkt ist der errichtete, 7.000 m2 große Seepark im Aktivdorf St. Martin am Tennengebirge. Bereits nach den ersten Höhenmetern in Richtung Gerzkopf stellt man fest, dass es sich hierbei um ein ganz anderes Gebiet handelt wie etwa bei dem gegenüber liegenden Grasbergen rund um den Ostermais.

Vom St. Martiner Seepark in südlicher Richtung, über die Bundesstraße zur Obersteinstraße. Nach ca. 1 km links bergauf, vorbei an der bewirtschafteten Höllalm bis zur darüberliegenden Höllbrandhütte. Nun weiter aufwärts über Plattenstraße, vorbei an zwei Jagdhütten bis zu einem herrlichen Nadelwald mit außergewöhnlich vielen Ameisenhaufen. Ein letzter Aufschwung führt zum Hüttenboden und in weiterer Folge, auf selben Niveau in das eigentliche Naturschutzgebiet Gerzkopf. Durch dichte Latschen führt ein schöner Weg bis zum Gipfel, auf dem man sein Eintreffen durch das Läuten der alten Messingglocke kundtun kann.

Wenn das Wetter mitspielt, dann ist  der Ausblick vom Gerzkopf kaum zu überbieten. Von den Niederen und den Hohen Tauern im Osten, dem Hochkönig und Hagengebirge im Süden, dem Tennengebirge im Westen und dem Gosaukamm und Dachstein im Norden kann man alles genießen. Wenn nach einer gemütlichen Jause Zeit ist, kann man noch die sagenumwobene „Schwarze Lacke" in der angeblich eine goldene Kutsche versunken sein soll, besuchen. Aber Vorsicht, in jeder Sage steckt ein Körnchen Wahrheit!

Der Rückweg wie Anstieg oder über den Ort Eben. Oft trifft man auch auf Schafe, die im Frühling von den umliegenden Bauern aufgetrieben werden. Erst im Herbst, nach der feuchtfröhlichen „ Schafischöh” (Trennen von Schafen nach Besitzer) werden die Schafe wieder zurück ins Tal gebracht. Vorher lädt die gemütliche Jausenstation Höllalm ein, um leere Speicher wieder aufzuladen. Noch ca. eine halbe Stunde Abstieg und man erreicht den Ausgangspunkt im Aktivdorf St. Martin.
 

Due to its special flora and fauna, this mountain was declared a nature sanctuary and subsequently nominated a Natura 2000 habitat.
From the Seepark in St. Martin in a southerly direction, and along the main road (B166) to Obersteinstraße. After ca. 1,0 km, turn uphill to the left, past the Höllalm (refreshment point) to the Höllbrandhütte hieher up. Continue uphill via Plattenstrasse, past two hunting lodges to a marvelous coniferous forest with an extraordinary number of anthills. One last push brings you to the Hüttenboden and then, at the same elevation, to the actual Gerzkopf Nature Sanctuary. A beautiful path leads through dense pine groves to the summit, where you can announce your arrival by ringing the old brass bell. One highlight at the Gerzkopf is the outstanding view of the surrounding mountain world. If you still have time, you might wish to visit the legendary "Schwarze Lacke" to the east, where a golden coach is said to lie sunken. Return the same way or via the village of Eben.

 

 

 

Wegbeschreibung
Wegmarkierung Nr. 97 (Wanderbuch Tennengau - Lammertal & Salzachtal). Das Wanderbuch mit -karte ist in den Tourismusbüros der Ferienregion Tennengau erhältlich.

 

Höchster Punkt
1.723 m
Höhenprofil

Ausrüstung

Festes Schuhwerk
Regenbekleidung
Sonnenschutz
Jause (auf dem Weg befindet sich bis auf die Höllalm keine Einkehrmöglichkeit)

Tipps

Ein kurzer Abstieg Richtung Filzmoos zur "Schwarzen Lacke" lohnt sich auf alle Fälle.


Autor

3,5
Gesamtbewertung

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Allgemeine Infos

Kulturell/Historisch
Geheimtipp
Flora
Fauna
Aussichtsreich

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