Silber, Erz und weißes Gold – im Mittelalter war Schwaz das Montanzentrum Europas.

Wandeln Sie auf silbernen Spuren, erfahren Sie alles über Silber, Erz und weißes Gold.
Im Mittelalter war Schwaz das Montanzentrum Europas. Das Schwazer Silberbergwerk lädt auf eine Erlebnisreise "unter Tag" in die Vergangenheit ein. Es begann – so die Sage – im Jahr 1409, als die Magd Gertraud Kandlerin beim Viehhüten bemerkte, wie ein Stier einen silberhaltigen Stein mit den Hörnern bloß legte. Die Bergchronik berichtet, dass 1420 die reichen Erzgruben am Falkenstein aufgetan wurden und viel "fremdes Bergvolk" aus Böhmen, Sachsen und anderen deutschen Ländern nach Schwaz zog.

Zur Blütezeit des Silberbergbaus (im 15. und 16. Jahrhundert) war Schwaz die größte Bergbaumetropole Mitteleuropas und mit über 20.000 Einwohnern (nach Wien) die zweitgrößte Stadt Österreichs. Bereits 1490 lieferte Schwaz rund 85 Prozent der Silberproduktion der wichtigsten Bergreviere. In dieser Zeit war Tirol wohl eines der reichsten Länder Europas. In den folgenden zehn Jahren (bis 1500) wurden nicht weniger als 129.000 Kilogramm Silber in Schwaz aus dem Berg geholt. Wenn man in Schwaz zu Besuch ist, ist einem die Besichtigung des Schwazer Silberbergwerkes unumgänglich. In diesem Sinne „Glück auf Ihr Leut“.

ÖFFNUNGSZEITEN

Oktober bis April täglich von 10:00 - 16:00* Uhr

Mai bis September täglich von 09:00 bis 17:00* Uhr
(*Beginn der letzten Führung)

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
https://www.silberregion-karwendel.com/de-at/da...

Anfragen an:
info@silberregion-karwendel.at
Letzte Bewertungen