Mit dem Stefan-Fadinger-Museum hat St. Agatha bedeutendste Einrichtung des Ortes zur Erinnerung an den großen Bauernhauptmann im neuen Gemeindezentrum geschaffen.

Der große oberösterreichische Bauernkrieg 1626 ist ein markantes Ereignis in der Geschichte unseres Landes. Stefan Fadinger, der Anführer der Bauern, die sich gegen die Unterdrückung durch die bayrische Obrigkeit und das Aufzwingen des katholischen Glaubens gewehrt hatten, besaß seinen stattlichen Hof in der Ortschaft Parz in der Gemeinde St. Agatha.

Im Gedenken an ihn findet man gerade in St. Agatha viele Erinnerungsstätten.

Das Museum beleuchtet das Leben Stefan Fadingers und das Leben im 17. Jahrhundert um die Zeit des Bauernkrieges. Es ist aber auch dem Schwager Fadingers, Christoph Zeller, gewidmet, der aus Haibach ob der Donau stammend eine Taverne in St. Agatha bewirtschaftete und als Obristhauptmann ebenfalls Mitstreiter Fadingers an der Seite der aufständischen Bauern war.

Das Stefan-Fadinger-Museum widmet sich aber auch dem „Nachleben“ Stefan Fadingers.

In ganz Österreich sind Straßen, Schulen und sonstige Objekte nach Stefan Fadinger benannt. Die Spuren Fadingers führen bis in die Gegenwart.

Öffnungszeiten
Vom 15. März bis 31. Oktober
von Freitag bis Sonntag

jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr
mit telefonischer Anmeldung unter 0676/8480 8481 2 oder Rufbereitschaft direkt beim Eingang
Gruppen ab 15 Personen gegen Voranmeldung jederzeit

Preise
Erwachsene EUR 3,00
Kinder EUR 2,00

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
http://www.fadingermuseum.at/