St. Anton am Arlberg - Wandern inmitten alpiner Urkaft

Logo St. Anton am Arlberg - Wandern inmitten alpiner Urkaft
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In St. Anton am Arlberg wandern
Urlauber auf ausgezeichneten Routen

Wandergütesiegel für das 400 Kilometer lange Wegenetz.
Strecken führen zu Traumplätzen in der Bergwelt

Durchatmen. Die klare Bergluft genießen. Eins werden mit der Natur. Geist und Körper etwas Gutes tun. Wer auf den Wegen rund um die Ferienregion St. Anton am Arlberg wandert, lässt Stress, Hektik und den Alltag schnell hinter sich. Über Almen spazieren, durch Wälder streifen, sich mit dem eiskalten Wasser der Gebirgsbäche erfrischen oder bei einer deftigen Brotzeit in einer der zahlreichen bewirtschafteten Hütten neue Kräfte tanken. Und dabei den Blick schweifen lassen über die felsigen Kämme der rund 3000 Meter hohen Alpengipfel am Horizont - ein rund 400 Kilometer langes Wegenetz ermöglicht es, die abwechslungsreiche Bergwelt der Ferienregion nach Herzenslust zu entdecken.

Das Streckennetz bietet eine enorme Vielzahl an Touren-Varianten. Ein übersichtliches Beschilderungssystem informiert detailliert über Streckenlänge, Wanderzeit und Schwierigkeitsgrad. In der Ferienregion St. Anton am Arlberg gehen die Wanderer und Spaziergänger auf ausgezeichneten Wegen: Das Land Tirol hat das abwechslungsreiche Streckennetz mit dem Wandergütesiegel gewürdigt.

Bereits nach wenigen Tagen, so heißt es, spüren viele Spaziergänger und Wanderer die positiven Effekte des Trainings: Dank der Höhenluft verbessert sich die Kondition fast von alleine – ein Effekt, der jedes Jahr viele Sportler zum speziellen Ausdauer-Training nach St. Anton am Arlberg lockt. Wie gesund der Urlaub in den Bergen ist, hat die AMAS-Studie eindeutig belegt. Das Projekt, das vor wenigen Jahren in der Arlberg-Region durchgeführt wurde, stellte übrigens die erste wissenschaftliche Untersuchung über die medizinischen Auswirkungen eines mehrwöchigen Wanderurlaubs in alpiner Höhenlage dar. Die Ergebnisse sind eindrucksvoll: Bereits nach wenigen Tagen wirkt sich die frische Luft in Kombination mit Bewegung spürbar positiv auf Stoffwechsel, Blutdruck, Gewicht und nicht zuletzt auch auf das Gemüt aus.

Der ideale Zeitraum, um die Wanderstiefel zu schnüren und die Bergwelt rund um die Ferienregion St. Anton am Arlberg zu erkunden, ist der Spätsommer. Dann zeigt sich die alpine Natur in ihren schönsten und kräftigsten Farben, die Temperaturen sind herrlich angenehm und das Wetter ist am stabilsten.

Auch Anfänger und Wiedereinsteiger finden viele einfache Routen, auf denen sie ganz sanft Schritt für Schritt ihre Leistungsfähigkeit steigern können. Zu den eher leichten Touren zählen beispielsweise der Schlosskopfweg, hinauf zu einer Kapelle und der Mühltobelweg, der in die gleichnamige Schlucht führt. Dort geht es auf einem gut gesicherten Steg, zum Teil auch über Treppen, vorbei an einem Wasserfall.

Vieles über die Geschichte der Region erfährt der Wanderer auf dem „Historischen Weg“: An der Strecke von St. Jakob-Gand hinauf zum Arlbergpass nach St. Christoph stehen zahlreiche Schautafeln, die Einblicke in historische Daten und Ereignisse geben. Einen herrlichen Ausblick garantieren die Wanderungen zu Ulmerhütte (2279 Meter), Sattelkopf (1985 Meter), Leutkircherhütte (2261 Meter) oder zur Kaltenberghütte (2089 Meter). Fünf bis sechs Stunden Gehzeit sollte man für die Routen, die einen mittleren Schwierigkeitsgrad haben, einplanen.

Wer die Schönheit der Alpen abseits der üblichen Touristenpfade erleben möchte und dabei Einblicke in die tief verwurzelte Kultur der Region bekommen möchte, sollte sich für den Adlerweg entscheiden. Die insgesamt 280 Kilometer lange Strecke, aufgeteilt in 31 Etappen, führt durch die schönsten Dörfer des Bundeslandes Tirol. Auch die Ferienregion St. Anton am Arlberg gehört zum Adlerweg und St. Anton ist, je nachdem, wo Wanderer starten, Ausgangs- oder Zielort. Auf alle Fälle: Eine gute Gelegenheit, um hier ein oder mehrere Tage zu verweilen....

Diejenigen, die am liebsten in Gesellschaft wandern, können an geführten Touren der Bergwanderschule St. Anton am Arlberg teilnehmen: An der Seite geschulter Bergführer entdecken die Urlauber entlegene Winkel und traumhafte Fleckchen, von denen aus sie herrliche Ausblicke genießen. Natürlich kennen die Wanderführer nicht nur die schönsten Plätze in der Natur, sondern auch urige Hütten für eine gemütliche Jause.

Übrigens: Auch die Ferienregion St. Anton am Arlberg ist Teiletappe des berühmten Jakobswegs, den zahlreiche Pilger aus aller Welt gehen. Das Ziel der wochenlangen Tour ist der nordspanische Wallfahrtsort Santiago de Compostella.

Berühmter Klettersteig

Neben Wanderern kommen auch Kletter-Fans in der Ferienregion St. Anton am Arlberg auf ihre Kosten: Der Klettersteig in 2500 Metern Höhe gehört zu den schönsten, aber auch zu den anspruchsvollsten Touren der Alpen. Wer sich der drei Kilometer langen Strecke stellen möchte, die gespickt ist mit steilen Hängen und schmalen Felsvorsprüngen, muss vor allem schwindelfrei und ausdauerstark sein. Und zudem eine komplette Ausrüstung inklusive Helm im Gepäck haben.

Rund vier bis fünf Stunden benötigen Kletterer, um die Gipfel mit den klanghaften Namen wie Knoppenjochspitze, Lisunspitze, Haizähne und Weißschrofenspitze zu überwinden. Ein 2000 Meter langes Stahlseil, 1050 Seilklemmen und 500 Haken helfen den Extremsportlern, das Abenteuer am Fels zu meistern. Auch erfahrene Alpinisten sollten den Steig mit einem ortskundigen Bergführer gehen. Den Einstieg erreicht man am schnellsten von der Seilbahnstation Valluga-Grat oder von der Bergstation der Sesselbahn Kapall aus.

Weitere Auskünfte:
Informationsbüro, A-6580 St. Anton am Arlberg
Tel.: +43-5446-22690
info@stantonamarlberg.com, www.stantonamarlberg.com

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
https://www.stantonamarlberg.com

Anfragen an:
info@stantonamarlberg.com
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