- Kurzbeschreibung
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Rundtour Hochschwab: Bodenbauer - Trawiestal - G´hacktes - Häuselalm - Bodenbauer
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Gasthof Bodenbauer (völlig überteuert und mit dem Wunsch, das Frühstück als Lunchpaket mitzunehmen völlig überfordert; Frühstück ab 7:30 - da waren wir schon 1,5 h unterwegs!!!)
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Wohl eine der wenigen Touren, die am Hochschwab an einem Tag machbar sind und (fast) über den Gipfel führen. Dementsprechend beliebt ist sie auch. Man ist bestimmt nie allein am Klettersteig.
Vom Bodenbauer zunächst die Forststraße entlang. Bei der ersten Abzweigung rechts halten (von links kommen wir später zurück). Es geht das Trawiestal zunächst lange aber nicht steil bergan. Nach der Durchquerung des zweiten Almbodens (ca. 1350m) beginnt der erste steile Aufstieg zum G´hacktbrunnen (1785m). (Gesamtzeit 2,5 h)
Von dort möglicher Übergang über Trawiessattel (1898) zur Voisthalter Hütte (1651) (2 h Gehzeit lt. Tafel).
Es empfiehlt sich ein früher Start. Nicht nur wegen der Tourlänge, sondern auch, damit man den Aufstieg bis zum G´hacktbrunn möglichst noch im Schatten gehen kann. (Wir sind Ende August um 6:00 gestartet, um 8:30 kam die Sonne dann grad über die Geschirrmauer rüber).Nach dem G´hacktbrunnen linkerhand Einstieg in den Klettersteig (A/B). Zuerst über Leitern, dann mehrmals wechselnd Ketten, Seile, Geländer, Leitern und Tritteisen. Im Klettersteig keine Gehstellen, aber ein paar Möglichkeiten, kurz inne zu halten, zu verschnaufen und schnellere KletterInnen vorbei zu lassen. Dort dann auch tolle Ausblicke den Klettersteig hinab und hinüber auf die Almböden der Karlalpe (nördlich).
Am Ende des Klettersteigs geht es kurz steil bergab, bevor man das Fleischer Biwak erreicht. (ca. 2100 m, ab G´hacktbrunnen 1,0 h).Gesamtgehtzeit Bodenbauer - Fleischer Biwak: 3,5 h (4 h mit Pausen)
Aufstieg: ca. 1220 HMAbstieg vom Fleischer Biwak vorbei am Hochwart, Hundsboden bis zum Zinken immer am Almboden entlang. Schön zu gehen, ein paar mal muss man durch Felsen klettern. Dann beginnt der Abstieg zunächst durch den Baumstall, dann eben rüber zum Häuseltrog und nach dem Häuseltrog noch mal ein paar Kehren (schon in den Bäumen) abwärts zur Häuselalm (die man bis nach der allerletzten Kehre nicht sieht).
Gehzeit Fleischer Biwak (2100 m) - Häuselalm (1526 m) : 2,5 h (3,5 h lt. Tafel beim Fleischer Biwak).
Höhendifferenz: ca. 570 HMNach einer Pause auf der Häuselalm Abstieg zum Bodenbauer. Steil bergab, zuerst durch Latschen, dann durch den Wald. Immer steinig/geröllige Wege oder Baumwurzeln, aber eigentlich ganz gut zu gehen.
Gehzeit ca. 1 3/4 h (da war ich schon recht müde)
Abstieg: ca. 650 HMGesamtzeit der Tour: 9:45 h
davon Pausen: 10 Min. Almboden Trawiestal, 20 Min. G´hacktbrunnen, 30 Min. Fleischer Biwak, 1 h Häuselalm - Höchster Punkt
- 2.212 m
- Zielpunkt
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Gasthof Bodenbauer
- Alternativen
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Abstieg ab G´hacktbrunnen zur Voisthaler Hütte (2 h)
Ab Fleischer Biwak über Gipfel (0,5 h) oder unten rum zum Schiestlhaus (1 h)
Ab Häuselalm empfiehlt sich, wenn die Kräfte es zulassen ein Abstecher zum Sackwiesensee (ca. 0,5 h)
oder Übergang zur Sonnschienalm (1 h)
Abstieg auch durch Klammboden oder über Joser See möglich (länger, dafür weniger steil) - Rast/Einkehr
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Häuselam - wenn der 2 h ´Abstecher´ zum Schiestlhaus nicht unternommen wird auf jeden Fall genug Wasser und Proviant mitnehmen!
- Ausrüstung
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gutes Schuhwerk, Handschuhe (da offene Seilenden), genug zu trinken, da die Sonne voll auf den Steig knallt
- Kartenmaterial
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freytag&berndt Wander-Rad-Freizeitkarte WK 041 und Beschreibungen aus bergfex und anderen Wander- und Kletterforen
- Anreise
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Mit Zug Wien-Bruck an der Mur, dort wurden wir privat abgeholt. Übernachtung beim Bodenbauer.
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Erzberg Leoben
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Hochschwab
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Tragöß - Grüner See
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