
N06 Benediktweg: Admont - St. Johann am Tauern/Triebental

- Kurzbeschreibung
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6. Tagesetappe Benediktweg Nord
Sommervariante Admont - St. Johann am Tauern/Triebental
Länge: 25,0 km
Gehzeit: 7,0 Stunden
Variante Hohentauern:
Länge: 21,0 km (über Sunktal ca. 20 km)
Gehzeit: 6,0 Stunden
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Benediktinerstift Admont
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Südwärts von Admont führt der Benedikt-Pilgerweg zunächst über die berühmte Kaiserau und hinunter nach Trieben. Wiederum südwärts geht es entlang des Triebenbaches und abseits der Tauern Pass-Straße auf alten Wegen und Straßen teilweise steil bergauf zunächst bis zum Kraftwerk Sunkbrücke. Man folgt weiter dem Triebenbach vorbei am Gasthof „Brodjäger“ bis zum Gasthof Braun, wo die Etappe endet. Wer gut bei Fuß ist, kann auch ohne weiteres noch bis zur Bergerhube weitergehen und erst dort übernachten.
- Wegbeschreibung
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Über die Kaiserau auf den Tauernpass
Vom Benediktinerstift Admont führt der Weg rechts am Marienpark entlang über die Obere Bachgasse und die Petermühlstraße bis zur Kreuzung bei der Auffahrt zum Schloss Röthelstein. Man geht nach links zum Lichtmeßbach und folgt dem schmalen Pfad auf der rechten Bachseite, bis man schließlich wieder über eine kleine Brücke auf die Kaiserau-Landesstraße kommt. Es sind nur wenige 100 m auf der Straße, bis kurz nach dem ehemaligen Gasthof „Paradies“ rechterhand der Wanderweg Nr. 653 anfangs mäßig bergauf, später aber in immer steilerem Gelände und stetig entlang des Lichtmeßbaches hinaufführt Richtung Kaiserau. Man geht auf einer Seehöhe von 1094 m für wenige hundert Meter erneut auf der Kaiserau-Landesstraße, vorbei am ehemaligen Gasthof „Nagelschmiede, zur Passhöhe der Kaiserau (5,6 km). Hier biegt man nach links Richtung Kaiserau/Oberst Klinke Hütte ab, um nach ca. 100 m erneut rechts auf den Wanderweg Nr. 653 (auch mit Nr. 608 oder Weitwanderweg 08 bezeichnet) abzuzweigen. Der Pfad führt ins Paltental, wo man über Dietmannsdorf, die Autobahn überquerend die Stadtgemeinde Trieben (709 m) erreicht (5,7 km). Der Hauptstraße Richtung Hohentauern folgend, vorbei am Rathaus (wunderschöne Fassade) geht es bis zur Wolfsgrabenstraße durch die man bis unterhalb der neuen Pass-Straße gelangt. Hier steigt man den Straßendamm hoch, geht unter den Stützen der neuen Straße durch abwärts zum Triebenbach, über die Holzbrücke und entlang des Triebenbach bis zum Kraftwerk Sunkbrücke, von dort geradeaus am Bach entlang (gegenüber der Pass-Straße) bis zum Gasthof Brodjäger (5,7 km) und auf der Pass-Straße weiter bis zur 4-spurigen Fahrbahn, dort rechts abbiegen auf die alte Straße nach Hohentauern (ca. 2,5 km).
Variante ab Sunkbrücke: rechts Wanderweg in den Sunk, am Magnesitbergbau vorbei und nach Hohentauern .
Ab Hohentauern weiter auf asphaltiertem Fußweg bis Gh. Moscher (ca. 4,5 km) und per Bus oder Taxi (!) nach St. Johann am Tauern (ca.11 km) bzw. St. Oswald (21 km) .
Sommer-Route: vom Gasthof Brodjäger die Straße überquerend ins Triebental zum Gasthof Braun (2,5km) oder weiter der Straße folgend zur Berger Hube am Talschluss (7,5 km).
- Höchster Punkt
- 1.203 m
- Zielpunkt
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Bergerhube im Triebental bzw. Hohentauern
- Sicherheitshinweise
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Das Begehen des Pilgerweges erfolgt auf eigene Gefahr.
- Tipps
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Sehenswürdigkeiten und interessante Punkte:
Benediktinerabtei Admont (Bibliothek, Kunstschätze, Gartenanlage), Rathausfassade Trieben, Pfarrkirche Trieben
- Zusatzinfos
- Anreise
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Die Anfahrt mit dem PKW erfolgt über die A 9 Pyhrnautobahn Ausfahrt Ennstal, ca. 14 km entlang der Gesäuse-Straße B 146.
- Öffentliche Verkehrsmittel
- Parken
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In der Nähe des Stiftes gibt es Besucherparkplätze (teilweise gebührenpflichtig).
- Autor
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