- Kurzbeschreibung
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Schöne Radrunde durch das interessante Feuchtgebiet „Hartberger Gmoos“.
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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St. Johann in der Haide (387 m)
- Wegverlauf
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Sankt Johann in der HaideSchölbing2,7 kmHopfau5,1 kmUnterbuch8,0 kmUnterdombach11,0 kmSafenau16,6 kmPetz17,5 kmHabersdorf17,6 kmHartberg18,8 kmKlaffenau20,1 kmJohann20,6 kmGasthof Kirchenwirt22,0 kmSankt Johann in der Haide22,1 km
- Beschreibung
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Der Startpunkt der Tour ist im Ortszentrum von St. Johann in der Haide (387 m). Von hier aus fährt man über die B50 nach Hartberg (359 m) und weiter zum Bahnhof. Unweit des Bahngeländes beginnt das Hartberger Gmoos, welches die Bezeichnung für das letzte große Feuchtgebiet in der Oststeiermark ist. Durch das Hartberger Gmoos, das noch Reste einer unberührten Aulandschaft enthält und zahlreichen Vögeln Brutplätze bietet, führt die Radroute südostwärts nach Habersdorf (326 m) und in einer Rechtsschleife weiter nach Safenau(329 m). Geradeaus geht’s weiter bis zu einer Straßenunterführung, nach der ein etwa 250 m langer Anstieg kommt. Nach dem Ziegelwerk fällt es beständig (R35), und am Waldrand entlang gelangt man ins Bauernland des Dombachtals. Das Waldstück nach Unterdombach (318 m) geht in einen Auwald über. Nach Unterdombach zweigt man links ab und gelangt so zum Ortsteil Unterbuch (314 m) der Gemeinde Buch-Geiseldorf. Man unterquert die Autobahn und trifft wieder auf den Radweg R35, der parallel zu den Schienen vorbei an der Haltestelle Buch bis Hopfau (ca. 315 m) verläuft. In einer Rechtskehre unterquert man zweimal die Autobahn (hier verlässt man den R35) und radelt am Radweg nach Schölbing (352 m). Hier geht’s rechterhand an der Kirche vorbei (ab hier ohne Beschilderung) und auf der Anhöhe hält man sich links und gelangt so zum Ausgangspunkt zurück.
Bemerkungen:
Enstehung des Hartberger Gmoos:
im 15. Jhdt. war das Naturschutzgebiet von einem ca. 30 ha großen Edelsee bedeckt. Bis 1736 existierte ein großer Teich im Waldgebiet "Edelschachen". Dieses Seichtgewässer verlandete natürlich und wurde immer wieder entwässert. Dadurch wurde eine zunehmende landwirtschaftliche Nutzung ermöglicht. In den 70er und 80er Jahren holte sich die Natur stetig Fläche um Fläche zurück. 1992 wurde das Hartberger Gmoos zum Naturschutzgebiet erklärt, nachdem der engagierte Bezirksnaturschutzbeauftragte und Umweltschutzreferent, Herr Prof. Hans Rieger ein Gesamtkonzept erarbeitete hatte.
Herr Prof. Hans Rieger initiierte auch das Projekt "Naturerlebnis - Hartberger Gmoos", Naherholungsgebiet und Naturerfahrungsbereich, um den Besuchern die Naturschönheiten des Hartberger Gmoos zu zeigen, ohne dass das eigentliche Naturschutzgebiet dabei gestört wird. - Alternativen
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Kombinationsmöglichkeiten/ Varianten:
Man kann die Runde von Safenau aus Richtung Hopfau abkürzen.
- Rast/Einkehr
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Es befinden sich sämtliche Einkehrmöglichkeiten in den Ortschaften entlang der Runde.
- Kartenmaterial
- Anreise
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Von der A2 bei Hartberg abfahren und nach St. Johann in der Haide.
Fahrbahnen
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Thermen- & Vulkanland
344
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Hartbergerland
194
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Hartberg
70