Mödringalm – markierter Schneeschuh-Trail im Triebental

Logo Mödringalm – markierter Schneeschuh-Trail im Triebental
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Tourdaten
6,4km
1.200 - 1.541m
Distanz
333hm
333hm
Aufstieg
02:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Einfache Almwanderung entlang eines markierten Schneeschuh-Trails von der Bergerhube zur Mödringalm in der Erlebnisregion Murtal.

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Großer (kostenpflichtiger) Parkplatz direkt bei der Bergerhube (1198 m)

Wegverlauf
Bergerhube
0,0 km
Mödringalm
3,2 km
Bergerhube
6,3 km


Beste Jahreszeit
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Beschreibung

Das Triebental hat sich in der Region Murtal in den letzten Jahren als „Geheimtipp für Schneegarantie“ herausgestellt. Die Lage des eiszeitlich geprägten Tales und der Wetter- bzw. Schneeeinfluss von Norden her, führen dazu, dass man hier tiefsten Winter vorfindet, auch wenn im Süden der Region Murtal kaum eine Schneeflocke zu sehen ist. Somit gleich ein Tipp für alle Schneeschuhwanderer und Wintersportler: Es gibt eine Webcam von der Bergerhube im Triebental, die einen guten Eindruck über die Schneesituation geben kann. Grundsätzlich ist die Bergerhube, die von den beiden Wirtsleuten Marianne und Siegi seit vielen Jahren bewirtschaftet wird, ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Wer dieses Wandergebiet erst einmal kennengelernt hat, wird immer wieder neue Möglichkeiten für sich entdecken. Für die Wintertouren ersuchen wir alle Schneeschuhgeher, sich an die ausgewiesenen Schneeschuhtouren zu halten und insbesondere die Winterruhezonen zu meiden, und damit das Motto „Natur gemeinsam“ zu unterstützen.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz gehen wir direkt zwischen Gast- und Nebengebäude der Bergerhube (1), 1198 m, hindurch und folgen den pinken Wegweisern in Richtung Süden. Zur Orientierung dient auch der Mödringbach, dem wir vorerst auf der linken Uferseite leicht bergauf durch den Wald folgen. Beim Wegpunkt Kote (2), 1295 m, wandern wir rechts in Richtung Gamskögel und Knaudachtörl. Weiter geht es leicht bergauf, über Brücken und durch einen lichten Wald, wo wir einen schönen Blick auf die Kulisse der Gamskögel haben. Wir folgen den pinken Richtungspfeilen und kommen an einem kleinen Kraftwerk vorbei, wo wir uns leicht rechts halten und durch den Wald weitergehen. Der Wanderweg trifft nach geraumer Zeit auf eine Forststraße, der wir nach links folgen. Bereits nach kurzer Zeit zweigt ein Weg rechts (3), 1450 m, ab und führt zur großen Lichtung unterhalb der Mödringhütte (4), 1467 m. Ein schönes Fotomotiv tut sich auf: Die Holzhütten im Vordergrund und das markante Relief der Gamskögel. Bei der Mödringhütte vorbei, wandern wir entlang des Wanderweges (siehe rot-weiß-rote Markierungen), zu den freien Flächen der Mödringalm. Auf einer Lärche ist die pinke Standorttafel mit der Aufschrift Mödringalm (5), 1550 m, zu sehen. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegspur, wobei wir in der sanften Landschaft unsere eigenen Spuren ziehen können, immer unter Berücksichtigung der ausgewiesenen Ruhezonen und des Betretungsverbotes von Jungwald.

Höchster Punkt
1.541 m
Zielpunkt

Großer (kostenpflichtiger) Parkplatz direkt bei der Bergerhube (1198 m)

Höhenprofil

Ausrüstung

Abgesehen von dem notwendigsten Equipment, wie Schneeschuhe, Stöcke usw., empfehlen wir die Mitnahme von Orientierungsmitteln (Bussole, Karte, GPS), LVS-Gerät, Sonde und Schaufel. Wir haben für Dich diese Checkliste aus dem Rother Schneeschuhführer Steiermark entnommen und zusammengefasst, damit sie Dir bei der nächsten Schneeschuhwanderung hilfreich ist.

 

Schneeschuhe Teleskopstöcke mit Schneeteller Wasserdichte Bergschuhe oder gefütterte Winterbergschuhe Rucksack: Wenn die Schneeschuhe getragen werden müssen, ist ein Rucksack mit Deckelschnalle notwendig. Handschuhe: Wasserdicht und wärmend Kopfbedeckung Gamaschen: Falls keine verschließbaren Beinabschlüsse an den Hosen vorhanden sind. Hosen: Skihosen sind eher nicht zu empfehlen, da sie oft zu warm sind, jedoch brauchen wir wasserabweisende und wärmende Hosen. Wärmende Oberbekleidung: Zwiebelschichtsystem, T-Shirt, Pullover, Jacke und Winterjacke mit Kapuze. Sonnenbrille: Sehr wichtig, da Schnee bis zu 95 % des Lichts reflektiert. Cremes: Sowohl gegen Sonne als auch gegen Kälte sind schützende Maßnahmen für die Haut wichtig. Stirnlampe: Im Winter wird es früh dunkel, vor allem im Wald kann es bei beginnender Dämmerung oft sehr finster sein. Thermoskanne: An kühleren Tagen ist ein wärmendes Getränk angenehm. Snack bzw. Jause Erste-Hilfe-Set

Weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände

Handy Tourenbeschreibung Karte: Zur Übersicht eine Karte im Maßstab 1:50.000 der jeweiligen Region und ein Detailplan der Wanderung GPS-Gerät LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), Schaufel und Sonde

 

 

Diese Auflistung und auch die Sicherheitshinweise wurden von den Autorinnen des Rother Schneeschuhführers Steiermark zusammengefasst. Gerne kannst Du diese Texte übernehmen, wobei wir Dich höflich ersuchen, das Copyright „Rother Schneeschuhführer Steiermark“ anzugeben.

Sicherheitshinweise

Bei der Auswahl einer Schneeschuhtour sind Wetter-, Schnee- und Lawinensituation wesentliche Kriterien. Grundsätzlich hängt die Entscheidung der Tour von den eigenen Erfahrungen und der körperlichen Grundkondition ab. Im Vorfeld sind Faktoren, wie Wetter, Lawinenlagebericht und Ausrüstung, genau abzuklären. Eine übersichtliche Beschreibung zur Vorbereitung einer Schneeschuhwanderung findest Du im Rother Schneeschuhführer Steiermark von Seite 14 bis 20. Auch wenn man sich perfekt vorbereitet hat, sind zusätzlich noch die gegebenen Wetter- und Schneebedingungen und die körperliche Tagesverfassung während der Wanderung selbst zu beachten. Somit gibt es eine wichtige Grundregel: Dreh bitte um, wenn die Wanderung zu anstrengend wird oder es die äußeren Umstände erfordern.

 

Gehzeiten: Die angegebene Gehzeit ist als Richtwert zu verstehen, da sie von den Schneeverhältnissen, vom Gelände und dem Vorhandensein einer Spur abhängt. Die individuelle Kondition und das Durchhaltevermögen bei kraftraubender Spurarbeit spielen ebenso eine wichtige Rolle. Mitunter kann sich die Dauer der Tour durch große Neuschneemengen, Bruchharsch, weichen Sulzschnee u.a. stark verändern.

 

Alpiner Notruf: 

Notrufnummer der Bergrettung: 140

EU-Notruf: 112

Lawineninfo:

www.lawine-steiermark.at

Wetterdienst:

www.zamg.ac.at

Direktlink Bergwetter Steiermark:

https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/produkte-und-services/bergwetter/steiermark

 

Tipps

Ein weiterer markierter Schneeschuh-Trail, ausgehend von der Bergerhube, führt zur Moaralm.

Zusatzinfos

Bergerhube, Tel.: +43 3618 382, 8785 Hohentauern, Triebental 42,  www.bergerhube.at, (Schneeschuhverleih), kostenpflichtiger Parkplatz


Anreise

Von Trieben an der Pyhrn Autobahn A 9 über die B114 in Richtung Hohentauern. Nach ca. 8 km geht es links ins Triebental. Die Bergerhube mit dem Parkplatz befindet sich am Ende der Triebentalstraße (14 km, ca. 20 Minuten)

 

Von Judenburg über die B114 nach Hohentauern und weiter bis zur Abbiegung rechts ins Triebental (50 km, ca. 50 Minuten)

 

Mit dem Auto zum Schneeschuhwandern – ein paar Dinge, auf die man achten sollte!

  • Gute Winterreifen sind ein absolutes MUSS!
  • Eiskratzer, Schneebesen, Enteiser für die Türschlösser und eine kleine Schaufel gehören zur Grundausstattung.
  • Schneeketten und ein Abschleppseil ins Auto geben, auch wenn man selbst nicht gut damit umgehen kann. Helfende und fachkundige Wanderer gibt es am Berg immer!
  • Das Auto von Schnee und Eis ganz befreien, vor allem das Autodach ganz abkehren.
  • Beim Parken darauf achten, dass man auch anderen Autofahrern Platz lässt.
  • Immer so parken, dass die restliche Fahrbahn für Autos, Holz-Lastkraftwagen und Räumfahrzeuge frei bleibt.
  • Sich vor der Anfahrt über die Schneesituation auf der Zufahrtsstraße bzw. bei den Parkmöglichkeiten informieren. (Hüttenwirt, Webcams)
Öffentliche Verkehrsmittel

Zum Startpunkt der Tour selbst gibt es keine Verbindung mit Öffentlichen Verkehrsmittel.

Allgemeine Auskunft über die Öffentlichen Verkehrsmittel in der Region: www.verbundlinie.at 

Parken

Es sind genügend Parkplätze bei der Bergerhube vorhanden. Parkgebühr, siehe Parkautomat.

Anfahrt zum Parkplatz


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