Klimafitte Wiederbewaldung im Sattental



- Kurzbeschreibung
-
Im November 2002 zog ein schwerer Föhnsturm durch das Ennstal. Die größte Gefahr nach Windwürfen ist die Vermehrung von Schädlingen wie zum Beispiel dem Borkenkäfer. Darum müssen die kaputten Bäume rasch entfernt werden. Nach der Entfernung der kaputten Bäume beginnt die künstliche Wiederbewaldung.
- Schwierigkeit
-
leicht
- Bewertung
-
- Beste Jahreszeit
-
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
-
Zwischen Jungbäumen aus der Naturverjüngung werden auch Bäume gepflanzt. 2004 bis 2015 wurden hier Fichten, Lärchen, Tannen, Zirben und Douglasien angepflanzt. Die natürlich gewachsenen Birken wurden zur Stabilisierung des Bestandes stehen gelassen. Als Naturverjüngung werden die natürlich anwachsenden Nachkommen der umliegenden Bäume bezeichnet. Der Gegensatz dazu ist die forstliche Kultur durch künstliche Pflanzung. Im klimafitten Wald werden beide Verfahren miteinander kombiniert.
- Höchster Punkt
- 1.165 m
- Tipps
-
Der Sattentalweg, von dem der Themenweg abzweigt, ist eine gut befahrbare Forststraße. Wer nicht auf dem Schotterweg fahren möchte, kann bei den letzten Gehöften parken.
- Parken
-
Entweder bei der Abzweigung des Wanderweges (bitte so parken, dass auch Traktoren noch vorbei fahren können). Oder bei den letzten Gehöften im Sattental.
- Quelle
- Bundesforschungszentrum für Wald
Wegbeschaffenheit
-
Schladming - Dachstein
2985
-
Gröbminger Land
1182
-
Michaelerberg-Pruggern
221