Mühlbacher Hütte

Bisschen ein „Best of Wandern in Rein“: Los geht's beim Stift Rein, rechts vorbei beim ehemaligen Gemeindeamt zum Prälatenweg. Nach wenigen Schritten geht es im Wald rechts spitz rauf (am Boden liegt ein Schild „Jägersteig“). Vorsicht: Der Weg ist ausgefahren/ausgetreten!
Danach führt der Weg in Serpentinen auf einen Kamm. Am Kamm entlang genießt man einen Blick auf die Ulrichskapelle und kommt schließlich auf eine Forststraße. Nach einiger Zeit auf der Forststraße sieht man links ein Hinweisschild „34“ – nun es geht wieder in den Wald. Verlässt den Wald dann jedoch abermals (kurz) und kommt zu einer Kreuzung. Der letzte Teil – bevor man den breiten Weg am Fuße des Hochsteins kommt – ist teils sehr steil und ausgefahren/getreten. Wer zum Beispiel mit kleinen Kindern unterwegs ist, kann und sollte diese Stelle umgehen und bei der erwähnten Kreuzung rechts den Forstweg wählen (siehe Abstiegsroute in der Karte). Der steile Teil ist markiert (nicht den abgesperrten Weg wählen!).
Der breite Weg am Bergkamm führt nun geradewegs zur Mühlbacher Hütte.
Die Mühlbacher Hütte ist von 1. Mai bis 26. Oktober am Wochenende und an Feiertagen geöffnet.

Für den Abstieg wurden die zwei steilen Stücke ausgespart: Zuerst wird der Hochstein quasi umrundet. Wer es „direkter“ will, kann den Gipfel des Hochsteins erklimmen (nicht eingezeichnet, aber Weg ist vor Ort klar sichtbar). Es gibt kein offizielles Gipfelkreuz, aber ein kleines Metall-Kreuz in Bodenhöhe (siehe Foto).
Dann wurde das letzte Waldstück ausgelassen und man kommt auf Höhe der Holzbrücke zum Prälatenweg.

Fazit: Eine schöne, abwechslungsreiche Tour, meist entlang Weg 34. Trotzdem sollten die rutschigen/staubigen (je nach Wetterlage) Steigungen und Gesamtlänge nicht unterschätzt werden.

Gratkorn (bzw. Judendorf) - Gratwein - Stift Rein