- Kurzbeschreibung
-
Von St. Radegung über Novystein - Hohenberg - Erhardhöhe - (Zwölferkogel) am Schöckl - auch als langer Abstieg in verkehrter Reihenfolge geeignet
- Schwierigkeit
-
mittel
- Bewertung
-
- Ausgangspunkt
-
Zentrum St. Radegund
- Wegverlauf
-
Stationskapelle0,2 kmKalvarienbergkirche0,2 kmSankt Radegund bei Graz0,3 kmEmilien-Quelle (703 m)1,5 kmFürwallnerhöhe (910 m)3,5 kmHohenberg (1.048 m)5,6 kmErhardhöhe (1.049 m)6,7 kmZwölferkogel (1.192 m)8,8 kmJohann-Waller-Hütte10,7 kmGipfelkreuz Schöckl12,2 kmSchöckl (1.445 m)12,5 kmStubenberghaus13,1 km
- Beste Jahreszeit
-
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
-
Aufstieg über 5 Kreuze (4 Gipfel) bis auf den Schöckl
Route startet in St. Radegund Zentrum. Von Graz gut mit Linie 250 erreichbar oder alternativ mit dem Auto. Dort gibt es auch eine Einkaufsmöglichkeit. Im Zentrum der Ortschaft startet der Wanderweg 28 Richtung Novystein. Dieser führt durch den Ort. Am Ende der Bebauung dann dem 28b nach unten folgen. (Alternativ kann auch dem Weg 28 gefolgt werden, was aber mit ein paar Höhenmetern verbunden ist.) Bei der 2. Straßenquerung den 28b nach unten folgend führt dann der Wanderweg Richtung Emilienquelle. Es geht bis zur Spitzkurve der Autostraße relativ eben dahin.
Beginn Aufstieg: Nach Querung der Autostraße genau in der Kurve den Römerweg Richtung Novystein folgen. Steil bergauf bis zum sehenswerten Denkmal. Dann Richtung Norden ein paar Meter weitergehen zur ersten Panoramablick Stelle. Einmaliger Blick auf den Schöckl und St. Radegund bis Weiz. Hier findet sich das erste Kreuz.
Dem Weg 27 folgend Richtung Hohenberg und Erhardhöhe. Mit immer leichter Steigung bis zum gut versteckten Gipfel des Hohenbergs mitten zwischen den großen Bäumen. Dann weiter Richtung Erhardhöhe.
Hier hurz dem 730er Weg folgen, dann aber gleich links halten leicht bergauf Richtung Gipfel Erhardhöhe. Wer suchet der findet das sehr versteckte Gipfelkreuz.
Nun bergab Richtung Norden zum Fuße des Zölferkogel den 730er Weg entlang.
(Der Zwölferkogel ist nur für geübte Wegefinder ratsam. Ein kaum benutzter Weg führt durch dicht und teilweise zugewachsene Stellen dem waldlosen Berg hinauf. Lange Kleidung ratsam, da man sich durch dichte Fichtenzweige kämpfen muss. Wunderbare Natur, aber unschaffbar ohne genaues Kartenmaterial. Auch hier wieder ein Gipfelkreuz zur Belohnung. Absolut naturbelassener Platz mit Ausblick.)
Wer den Zwölferkogel auslässt bleibt auf dem Schotterweg auf halber Höhe bis zum "Steinernen Haus". Vom Zwölferkofel kommend den schwer zu findenden steilen Abstieg folgen, bis der Forstweg kommt. Diesen im Zick-Zack bis zum "Steinernen Haus" folgen. Von hier nun stetig bergauf Richtung Schöckl. Beim Göstinger Forsthaus vorbei dann Richtung "Johann Waller Hütte". Dort gibt es Essen und Trinken und auch eine Übernachtungsmöglichkeit. Von der Hütte nun durch den Wald, teilweise recht steil bergauf, dem Weg 20 (oder R15) folgen, bis die große Almwiese kommt. Diese ist der letzte mühsame Aufstieg Richtung Gipfelkreuz Schöckl.Für den Rückweg bietet sich nun die Seilbahn oder natürlich zu Fuß einer der zahlreichen Wege nach unten an. Für den Fußweg muss man ca. 5km bis Zentrum St. Radegund rechnen. Für geübte in 2 Stunden schaffbar. Sehr zu empfehlen ist die Übernachtung im Stubenberghaus. Nach langer Wanderung gibt es dort gutes Essen, eine warme Dusche und bequeme Betten mit Panoramablick über Graz.
- Höchster Punkt
- 1.438 m
- Zielpunkt
-
Stubenberghaus am Schöckl
- Rast/Einkehr
-
Johann-Waller Hütte
Stubenberghaus (warme Küche im Sommer bis 18 Uhr) - Ausrüstung
-
gute Wanderschuhe; Verpflegung für 4 Stunden ohne Wasser oder Essen
- Anreise
-
mit Linienbus 250 aus Graz oder mit dem Auto bis St. Radegund Zentrum
- Öffentliche Verkehrsmittel
-
Linienbus 250 von Graz
- Parken
-
im Zentrum von St. Radegund
- Quelle
- Wolfgang Brandner
Wegbeschaffenheit
-
Erlebnisregion Graz
2767
-
Grazer Bergland - Schöcklland
1696
-
Schöckl
622