Etappe 09 Vom Gletscher zum Wein Nordroute Alpinvariante Admont - Gesäuse Mödlingerhütte
- Kurzbeschreibung
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Diese Route bringt uns nicht nur in die Welt des Nationalparks Gesäuse, dem jüngsten Nationalpark Österreichs, sondern ist eine wahrlich alpine Variante zur Hauptroute, die über die Kaiserau führt. Das Gesäuse steht für Alpingeschichte, und jeder, der sich auf dies Tour macht wird schon bald nach dem Start vor dem Stift Admont merken, warum dies der Fall ist. Diese alpine Variante der 09. Etappe auf der Nordroute der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" bringt uns von Admont über die Gipfel des Kreuzkogels mit seinen 2.011 m, der Riffel mit 2.106 m und vorbei am Gipfel des Kalbling - ein Aufstieg ist möglich - mit seinen 2.196 m zur Mödlinger Hütte inmitten der imposanten Gesäuseberge.
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Admont
- Wegverlauf
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Admont0,6 kmKematen2,4 kmKematengraben3,4 kmSteinerner Wirt4,9 kmKreuzkogel (2.011 m)7,0 kmRiffel (2.106 m)8,0 kmKalblinggatterl (1.542 m)10,4 kmVordere Flitzenalm11,3 kmMödlinger Hütte15,0 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Die Reichensteingruppe mit den Gipfeln Kreuzkogel, Riffel, Kalbling, Sparafeld, Reichenstein und Totenköpfl zählt zu den beliebtesten Bergmassiven für Alpinisten und insbesondere auch Kletterer. Die Hauptattraktion für Kletterer ist sicherlich der Kalbling, ideale Stützpunkte für Kletterer stellen die Klinke Hütte und die Mödlinger Hütte dar, wo uns auch diese Etappe hinführt.
- Wegbeschreibung
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Wenige Meter nach dem Start in Admont (Tourismusinformation Tel. +43 3613 2116010) vor dem gleichnamigen Stift Admont halten wir uns bei der Hauptstraße vor dem Bahnübergang kurz links und gleich wieder rechts um am östlichen Rand der Oberhofsiedlung in den waldreichen Kematengraben zu gelangen. Über einen Steig und mehrere Forststraßen querend gelangen wir zur Quelle des Steinernen Wirtes am Fuße der Hahnsteinkante.
Hier wird der Weg zunehmend aussichtsreicher, führt durch Latschenfelder und mündet schlussendlich in den Wiesen der malerisch gelegenen Scheiblegger Hochalm auf 1.660 m Seehöhe. Von dieser Alm führt uns die weitere Tour zum Kreuzkogel, wobei uns zunehmend steiler werdende Almwiesen, die obenauf in eine Rinne übergehen uns zum Gipfel begleuten. Von hier bietet sich bei einer wohlverdienten Rast ein traumhafter Blick auf das Admonter Becken mit Weng, Hall und Admont, wo wir gestartet sind und die gegenüber liegenden Hallermauern.
Vom Gipfel des Kreuzkogels führt der Weg weiter über den markanten Riffelgrat zum Gipfel der Riffel. Der Übergang ist für Trittsichere weitgehend kein Problem, erst kurz vor dem Gipfel wird das Gelände felsig und steil, aber ein Stahlseil dient hier als Unterstützung. Nach einem sehr kurzem Abstieg in den Speikboden wird der Kalbling-Sparafeldweg erreicht. Vom Speikboden aus führt ein markierter Weg zum Gipfel des Sparafeld mit seinen 2.247 m. Wenn zeit und Kondition bleibt sollte man diesen Abstecher in Kauf nehmen, denn das Panorama, das sich am Gipfel bietet, ist unvergesslich.
Der weitere Weg führt nun fallweise recht steil bergab zum Kalblinggatterl, einem markanten Wanderwegknotenpunkt östlich der Klinke Hütte (Tel. +43 3613 2601). Oberhalb, am Fuße der Felswände, findet sich übrigens ein wunderschön gelegenes Bankerl, das einem noch einmal einen wunderschönen Aus- und Rückblick auf die Tour ermöglicht.
Hier am Kalblinggatterl stoßen wir auf die Hauptroute der Etappe von Admont zur Mödlinger Hütte (Tel. +43 680 2057139), unserem heutigen Etappenziel der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein", die vom Gletscher des Dachstein bis ins Weinland im Süden der Steiermark führt. Der nördlich der Mödlinger Hütte liegende Doppelgipfel des Admonter Reichenstein zählt übrigens zu einem der beliebtesten Fotomotive in der Steiermark und sollte in der Abendstimmung der Gesäuseberge genossen werden. Am nächsten Morgen geht es auf unserer Tour zur nächsten Hütte, der Heßhütte inmitten der Gesäuseberge.
- Höchster Punkt
- 2.070 m
- Zielpunkt
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Mödlingerhütte
- Höhenprofil
- Ausrüstung
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Ein richtiges Rucksackpacken macht vieles leichter: Schwere Sachen als erstes einpacken. Die Wasserflasche sollte immer gut griffbereit in einer Seitentasche sein. Alle Dinge, die oft benötigt werden wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte, gehören obenauf. Eine Notfallsausrüstung inklusive Blasenpflaster gehört in jeden Rucksack und eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer!
- Sicherheitshinweise
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Notruf Bergrettung: 140
Diese Variante trägt zu Recht den Namen Alpinvariante. Sie beinhaltet auch leichteKletterpassagen und verlangt neben hervorraghende Kondition und langjähriger Alpinerfahrung auch völlige Schwindelfreiheit!
Tipp zur Notfallmeldung – Antworten auf die sechs W-Fragen geben: Was ist passiert? Wieviele Verletzte? Wo ist der Unfall passiert (eventuell GPS-Koordinaten)? Wer meldet (Rückrufnummer)? Wann ist der Unfall passiert? Wetter am Unfallort?
- Zusatzinfos
- Anreise
- Öffentliche Verkehrsmittel
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ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at
Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store
- Parken
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AutorDie Tour Etappe 09 Vom Gletscher zum Wein Nordroute Alpinvariante Admont - Gesäuse Mödlingerhütte wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Gesäuse
2226
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Urlaubsregion Pyhrn - Priel
1440
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Kaiserau
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