Styrian Iron Trail - 4. Etappe Wald am Schoberpaß - Radmer an der Stube
- Kurzbeschreibung
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Eine anspruchsvolle Bergwanderung, ein magisch anziehender Gipfel mit einem gewaltigen Panorama und als krönende Abschluss das einsame Tal der Radmer.
Der „Styrian Iron Trail“ wurde umgesetzt mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER).
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Wald am Schoberpass
- Wegverlauf
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FinkWald am Schoberpaß (845 m)Gasthof Pension Leitner0,0 kmSchoberpass (849 m)0,1 kmAntonikreuz (1.892 m)7,0 kmZeiritztörl (1.854 m)8,0 kmZeiritzkampel (2.125 m)9,4 kmBrunnecksattel (1.619 m)11,3 kmFlieherkreuzkapelle19,1 kmRadmer an der Stube21,1 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Mit der 4. Etappe erwandern wir den höchsten Punkt des Styrian Iron Trails – den 2125 m hohen Zeiritzkampel in den Eisenerzer Alpen. Es erwartet uns eine abwechslungsreiche und lange Wanderung, die gut eingeteilt werden muss. Mit dem Aufstieg über die verfallene Brunnebenalm verlassen wir nun endgültig die Landschaft des Liesingtales und beginnen mit den Bergetappen des Trails. Je höher wir kommen, desto beeindruckender wird der Ausblick auf die Bergwelt der Obersteiermark – bis hin zum Dachstein. In den Sommermonaten lassen die blühenden Almböden, die im Kalk durch die Artenvielfalt besonder farbenprächtig ausfallen, das Herz jedes naturverbundenen Menschen höherschlagen. Wer diese Etappe vereinfachen will bzw. es die Wettersituation fordert, kann auch vom Antonikreuz über die Seekaralm in das Tal der Radmer absteigen. Unabhängig davon, ob der Abstieg über die Brunnkar- oder die Seekaralm erfolgt, führen die letzten Kilometer immer einen Talboden entlang.
- Wegbeschreibung
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Wir starten in Wald am Schoberpaß (1), 841 m, und gehen die Asphaltstraße leicht bergauf in Richtung Melling, wobei das erste Wegstück parallel zum Bach verläuft. Nachdem wir den Bach überquert haben, halten wir uns bei der nächsten Straßenkreuzung links und folgen der Beschilderung in Richtung Zeiritzkampel. Die nächsten drei Kilometer führen bergauf über Forststraßen und steilere Pfade durch den Wald bis zu der verfallenen Brunnebenalm (2), 1510 m. Weiter über Hohlwege verlassen wir allmählich die Wälder und kommen zu den Almen rund um den Enzianboden, von wo aus unser Ziel bereits erkennbar ist. Aussichtsreich wandern wir bergauf zum Antonikreuz (3), 1890 m, um nun weiter entlang des Bergrückens zum Zeiritztörl (1854 m) und in Folge stetig bergauf zum Gipfelbereich zu kommen. Über einen Steig, der teilweise mit Seilen versichert ist, gelangen wir zum Zeiritzkampel (4), 2125 m. Der Abstieg über den Grat erfordert Trittsicherheit und ist bei Nässe sehr rutschig – Erfahrung und gutes Schuhwerk sind unerlässlich! Landschaftlich und geländetechnisch ist der Abstieg auf der Ostseite des Zeiritzkampels einfach traumhaft. Die erste Steilstufe führt über 300 Höhenmeter bergab und nach einem ebenen Wegstück folgen nochmals 200 Höhenmeter hinunter bis zum Brunnecksattel (5), 1619 m. Von nun an geht es durch den Wald bergab, wobei wir nach ca. 1 Kilometer kurz vor einem Bach nach rechts unten weitergehen. Wer eine Pause einlegen will, hat hier die Möglichkeit einen kurzen Abstecher zur Hütte der Brunnkaralm zu machen. Der Steig führt kontinuierlich bergab bis zum Talboden. Nach mehreren Kilometer auf Forst- bzw. Asphaltstraßen - dem Finstergraben entlang - erreichen wir Radmer an der Stube (6), 685 m.
- Höchster Punkt
- 2.115 m
- Zielpunkt
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Radmer
- Höhenprofil
- Ausrüstung
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Teleskopstöcke: Bei Weitwanderungen sind grundsätzlich Stöcke vorteilhaft. Damit man zwischendurch die Stöcke auch am Rucksack befestigen kann, sind 3-teilige Stöcke optimal, da sie ein kleines Packmaß haben. Berg-/Wanderschuhe sollten den Anforderungen entsprechen, d.h. der Schuh soll passend der Schwierigkeit im Gelände, der Länge der Tour und an das Gewicht des Rucksackes angepasst sein. Ein bequemer Bergschuh, der die Füße gut schützt und den Gelenken mehr Stabilität gibt, ist nicht das Maß aller Dinge, aber das Maß für eine gelungene Wanderung. Rucksack mit Regenhülle (ca. 40–50 Liter Fassungsvermögen). Regenschirm und / oder ein leichter Regenponcho. Handschuhe und Kopfbedeckung (Kappe und Haube), auch im Sommer. Hosen mit abnehmbaren Hosenbeinen oder auch Hosen, die sich leicht raufstülpen lassen. Aber bei diesem Thema scheiden sich die Geister, da viele Wanderer im Sommer einfach gern mit einer kurzen Hose unterwegs sind. Wichtig ist, dass die Hose bequem ist und schnell wieder trocknet. Oberbekleidung: Zwiebelschichtsystem, T-Shirt, Pullover, Jacke mit Kapuze. Sonnenschutz: Schildkappe, Sonnenbrille und Sonnencreme und auch bei der Bekleidung auf UV-schützende Wäsche achten. Stirnlampe: sollte grundsätzlich immer im Rucksack sein. Trinkflaschen: optimal sind zwei Flaschen zu mindestens je ¾ l. Jausenbox: für die Lunchpakete, die bei den Beherbergungsbetrieben angeboten werden. Müll meiden ist die Devise! Snack bzw. Jause: Oft reicht ein Müsliriegel und es geht gleich leichter weiter. Erste-Hilfe-Set mit Blasenpflaster. Handy bzw. GPS-Gerät plus Akku-Pack: Alle Etappen des @styrianirontrail können als GPS-Track heruntergeladen werden. Analoge Detailkarten mit dem eingezeichneten Wegverlauf und eine Übersichtskarte. Zusätzliche Ausrüstung bei der Hüttennächtigung auf der Sonnschienalm: Hüttenschlafsack, Hüttenschuhe, Mitgliedsausweis von alpinen Vereinen.
- Sicherheitshinweise
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Anforderungen: Der Gipfelbereich und Abstieg des Zeiritzkampels erfordern Trittsicherheit- und Schwindelfreiheit. Bei Nässe ist der Abstieg sehr rutschig – Bergerfahrung und gutes Schuhwerk sind unerlässlich!
Für ein konfliktfreies Miteinander auf Almen und Weiden gilt es, ein paar Regeln zu beachten, speziell, wenn man mit Hunden unterwegs ist.
(Quelle: www.sichere-almen.at – 06/2021)
Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten! Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken! Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden! Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen! Wanderwege auf Almen und Weiden nicht verlassen! Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen! Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen! Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen! Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren! Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt!Ein paar Tipps zum richtigen und fairen Verhalten im Wald: (Quelle: www.bundesforste.at – 6/2021)
Wanderer sollten Besuche im Wald ca. 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang meiden, da in dieser Zeit Wildtiere besonders aktiv sind. Plastikflaschen, Taschentücher, Zigarettenstummel & Co haben im Wald nichts verloren! Bitte achte darauf, dass Du keinen Müll im Wald hinterlässt.Campieren im Wald und auf der Alm, sowie Feuer machen - ist streng verboten!
Grundsätzlich darf jede Person im Wald 2 kg Pilze und Beeren pro Tag für den Eigengebrauch sammeln. Verboten ist es nur, wenn es der Waldeigentümer ausdrücklich untersagt.Alpiner Notruf: Notrufnummer der Bergrettung: 140 EU-Notruf: 112
Direktlink Bergwetter Steiermark: https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/produkte-und-services/bergwetter/steiermark
- Tipps
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Wenn es die Wettersituation nicht erlaubt über den Zeiritzkampel zu wandern, empfiehlt sich der Abstieg vom Antonikreuz über die Seekaralm – siehe LINK. Styrian Iron Trail - 4. Etappe Abstiegsvariante Radmer an der Stube • ... (outdooractive.com)
- Zusatzinfos
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Einkehr Wald am Schoberpaß:
Gasthof Leitner, Tel.: +43 3834 213, 8781 Wald am Schoberpaß 65 Gasthof Fink, Tel.: +43 3834 228, 8781 Wald am Schoberpaß 63, www.fink-gasthof.at Gasthof Gruber, Tel.: +43 3834 209, 8781 Wald am Schoberpaß 115Unterkunft Wald am Schoberpaß:
Gasthof Leitner, Tel.: +43 3834 213,8781 Wald am Schoberpaß 65, www.gh-leitner.at Gasthof Fink, Tel.: +43 3834 228, 8781 Wald am Schoberpaß 63, www.fink-gasthof.at Pension Jansenberger, Tel.: +43 3834 218, 8781 Wald am Schoberpaß 55, Gasthof Gruber, Tel.: +43 3834 209, 8781 Wald am Schoberpaß 115Infrastruktur Wald am Schoberpaß:
Ärzte: Dr. Walter Gsöllpointner, Tel.: +43 3617 2455, 8781 Wald am Schoberpaß 57a, Di. 16:00 – 18:00 Uhr Dr. Martin Pauer, Tel.: +43 3846 8117, 8781 Wald am Schoberpaß 57a, Mi. 9:00 – 11:00 Uhr Lebensmittelgeschäft: Dorfladen Michaela Percht, Bäckerei „Backstubn“ Bankomat: RaiffeisenbankSehenswürdigkeiten und Freizeitanlagen Wald am Schoberpaß:
Freizeitsee Wald am Schoberpaß, Tel.: +43 3834 700, 8781 Wald am Schoberpaß 98b, www.schoberpass.atEinkehr unterwegs:
Brunnkaralm-Hütte, +43 676/5186082 (kurzer Abstecher vom Weg)Einkehr Radmer:
Gasthof Erzberg, Tel.: +43 3635 2145, 8795 Radmer, Stube 51, www.gh-erzberg.at Gasthof zum Lugauer, Tel.: +44 7902 0103 21, 8795 Radmer, Radmer an der Hasel 16, www.gasthauszumlugauer.com (diese Einkehrmöglichkeit ist nur dann relevant, wenn man die kurze Variante über die Seekaralm wandert)Unterkunft Radmer:
Gasthof Erzberg, Tel.: +43 3635 2145, 8795 Radmer, Stube 51, www.gh-erzberg.atInfrastruktur Radmer:
Arzt: Dr. Josef Bernd Lamprecht, Tel.: +43 3635 3111, 8795 Radmer an der Stube 42c Apotheke: - Lebensmittelgeschäft: Nah&FrischSehenswürdigkeit Radmer:
Kupferschaubergwerk Radmer, Tel.: +43 3635 20030, 8795 Radmer, Hasel 36, www.kupferschaubergwerk.atÖffentliche Verkehrsmittel für diese Etappe:
Wald am Schoberpaß – Zug- und Bushaltestelle Radmer – Bushaltestelle / Ruftaxi (Taxi Moser Tel.: +43 3848 3095) - Anreise
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Von Rottenmann über die Pyhrn Autobahn A9 Abfahrt Treglwang, weiter über die B113 nach Wald am Schoberpaß (30 km, ca. 20 Minuten)
Von St. Michael in Obersteiermark über die Pyhrn Autobahn A9 Abfahrt Kalwang, weiter über die B113 nach Wald am Schoberpaß (33 km, ca. 25 Minuten)
- Öffentliche Verkehrsmittel
- Parken
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Parkplatz beim Bahnhof und mehrere Parkmöglichkeiten im Ort
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AutorDie Tour Styrian Iron Trail - 4. Etappe Wald am Schoberpaß - Radmer an der Stube wird von outdooractive.com bereitgestellt.