Triebenstein

Wer seine Kondition und Trittsicherheit nach dem Winter gleich mal testen will, sollte den Triebenstein auf 1810 Meter erklimmen. Dieser unscheinbare Gipfel, der zu den Rottenmanner Tauern zählt, hat es in sich. Steil und sonnseitig geht es bergauf, doch ist es die Anstrengung auf jeden Fall wert, da der Gipfel hoch über Hohentauern thront und ein atemberaubendes Panorama freigibt. Spätestens mit dem Blick auf die idyllische Seen-Passlandschaft von Hohentauern ist die Anstrengung vergessen und was bleibt ist die Freude an der Bewegung und der Schönheit der der Natur. Fazit: eine lohnenswerte Gipfeltour im Frühling!

Wir starten beim Parkplatz Passhöhe in Hohentauern (1274 m) und gehen links die Dorfstraße entlang. Bei der ersten Abzweigung wandern wir rechts leicht bergauf, folgen der Asphaltstraße, die in einen Forstweg mündet. Gleich nachdem wir in den Wald betreten, sehen wir den gelben Wegweiser in Richtung Triebenstein. Noch geht es gemütlich über die Forststraße bergauf, bis links der Steig beginnt, der mehr oder weniger in einer Linie steil bergauf führt. Nach einer langgezogenen Linkskurve erreichen wir eine Lichtung (1600 m), wo am oberen Rand der Einstieg in den Wald zu sehen ist. Nach der Baumgrenze sehen wir das letzte felsige Wegstück – und den Gipfelanstieg - vor uns. Gerade dieser Abschnitt setzt Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit voraus und sollte bei Schnee und Nässe gemieden werden. Am Triebenstein (1810 m) angekommen erwartet uns ein rotes Gipfelkreuz, ein grandioses 360 Grad Bergpanorama und Hohentauern mit seinen Seen, dass uns förmlich zu Füßen liegt. Der Rückweg führt über die Aufstiegsroute.

Von Trieben an der Pyhrn Autobahn A 9 über die B114 nach Hohentauern (12 km, ca. 20 Minuten).

Von Judenburg über die B114 nach Hohentauern (42 km, ca. 45 Minuten).