Lahnerleitenspitze ab/bis Wald am Schoberpass

Logo Lahnerleitenspitze ab/bis Wald am Schoberpass
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Tourdaten
17,17km
1.098 - 2.027m
Distanz
1.147hm
1.147hm
Aufstieg
08:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Eine technisch einfache, aber etwas längere Runde über selten besuchte Gipfel zwischen dem Zeiritzkampel und dem Leobner mit herrlichem Blick auf die Gesäuse-Berge.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Holzlagerplatz nahe dem „Naturfreundehaus St. Michael“ oberhalb der Sonnberglifte

Wegverlauf
Eggeralpe
2,8 km
Antonikreuz (1.892 m)
6,1 km
Hinkareck (1.932 m)
6,3 km
Speikkogel (1.992 m)
7,3 km
Heiligenbrunn
9,3 km
Leobnertörl (1.732 m)
9,6 km
Aigelsbrunneralm
10,8 km
Eggeralpe
14,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Lahnerleitenspitze, Speikkogel und Hinkareck werden meist nur im Zuge einer Überschreitung vom Eisenerzer zum Admonter Reichenstein besucht. Als eigenständige Tagestour sind sie nur wenigen Einheimischen bekannt. Dementsprechend selten trifft man dort auch auf andere Wanderer.
Die Landschaftsformen sind, obwohl geologisch im Übergangsgebiet, den Niederen Tauern ähnlich, die Vegetation weist in tieferen Lagen ausgedehnten Schwarzbeerhänge auf, weiter oben eine Erlenzone und darüber weitläufige Almmatten, auf denen im Sommer das Vieh weidet.
Auf- und Abstieg verlaufen bei dieser Tour größtenteils auf alten und unmarkierten, aber gut erhaltenen Pfaden und Steigen. Der Weg am Kamm ist markiert und beschildert, allerdings von einem Auf und Ab geprägt, das konditionell ein wenig fordernd ist.
Im Kar oberhalb der Aigelsbrunnalm sowie am Leobner Törl gibt es jeweils eine Sitzbank, die zum Rasten und Verweilen einlädt. Hier ist es meist auch windgeschützt.

Wegbeschreibung:
Vom Holzlagerplatz aus geht man am Forstweg vorbei an einer Fahrverbotstafel bergauf bis zu seinem Ende. Ca. 30 m vor dem Wendeplatz zweigt rechts in der Falllinie nach oben ein Ziehweg ab und biegt bald nach links, wo er fast waagrecht endet. Hier führt ein Steig geradeaus weiter (nicht jener nach rechts zur Hütte im Wald!) und schräg in den Hang mit dichtem Schwarzbeerbestand hinein, dem man bis auf einen Rücken und dann nach rechts weiter bergauf folgt. Dort, wo der Waldrücken flach wird, geht der Steig in einen Ziehweg über, der bald in eine Forstweggabelung mündet. Man geht geradeaus auf einem Fahrweg weiter, der etwas rechts vom Bergrücken bergauf führt und bei einer Jagdhütte namens Eggeralm endet. Links neben der Hütte beginnt ein Jagdsteig, der weiter bergwärts führt, aber schon bald nach rechts in den lichten Wald hineinzieht und einen steilen Erlenhang leicht ansteigend quert, wo ein kurzes Stück sumpfig wird. An einem großen Hochsitz führt der Steig unterhalb vorbei und zwischen Erlengebüsch in eine weitere lange Karquerung (hier etwas verwachsen), hinter einem Einstand dann flach weiter durch lichten Baumbestand auf einen Sattel am nächsten Rücken (dem Enzianboden), wo er auf den markierten Weg in Richtung Zeiritzkampel trifft. Man folgt der Markierung nach links bergauf und zur Wegkreuzung am Kamm beim Antonikreuz, wendet sich dort wieder nach links in Richtung „Leobner Törl“ und steigt hinauf aufs Hinkareck. Danach geht es bergab auf einen Sattel, dann hinauf zum deutlich höheren Speikkogel und hinter auf den nächsten Sattel, wo der Gipfelaufstieg auf die Lahnerleitenspitze beginnt.
Vom Gipfel aus geht man auf der Markierung nach Westen weiter bis zum Leobner Törl und dort links am markierten Weg zur Aigelsbrunnalm.
Direkt unter der Aigelsbrunnalm zweigt vom Hauptweg eine wenig befahrene Forststraße ab und führt nach links etwas bergauf bis zu einem Hochsitz am Rand einer großen, sumpfigen Wiese. Man überquert diese Wiese leicht ansteigend bis zum gegenüberliegenden Waldrand, geht dort schräg bergauf in den Wald hinein, über einen kleinen Rücken und durch sumpfiges Gelände bis zu einem Metallgatter ca. 150 m von der Wiese entfernt. Hier beginnt wieder ein Fahrweg, dem man zunächst bergab und schließlich leicht bergauf bis zu einer Wegkreuzung folgt, wo man nach rechts abbiegt und damit auf der Aufstiegsroute angelangt ist, der man bis zum Ausgangspunkt zurück folgt.

Höchster Punkt
Lahnerleitenspitze (2.027 m)
Zielpunkt

Holzlagerplatz nahe dem „Naturfreundehaus St. Michael“ oberhalb der Sonnberglifte


Ausrüstung

Wanderausrüstung.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte- Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, ausreichend Flüssigkeit und eine Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

Diese Tour weist keine besonderen Sicherheitsrisiken auf, Auf- und Abstieg erfolgen allerdings auf unmarkierten Wegen und Steigen.


Anreise

A9 Abfahrt Kalwang (von St. Micheal kommend) bzw. Treglwang (von Liezen kommend), weiter auf der B113 nach Wald am Schoberpass, in den Ort hinein und bei der gelben Hinweistafel „Zeiritzkampel/Naturfreundehaus St. Michael“ über eine Brücke und in den Graben bis ans Ortsende, dort links bergauf („Naturfreundehaus St. Michael“), vorbei am Jodlbauer und weiter über eine Schotterstraße bis zu einem Holzlagerplatz ca. 100 m vor dem Fahrverbot.

Parken

Parkmöglichkeit ca. 100 m vor dem Fahrverbot auf einem Holzlagerplatz links neben dem Fahrweg.


Quelle
Wolfgang Drexler

1,0
Gesamtbewertung

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Wegbeschaffenheit

Asphalt
Schotter
Wiese
Wald
Fels
Ausgesetzt
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